Antwort auf: [NaNoWriMo 2018] Schreibsalon

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@Syvaren Genau das meine ich! Ich würde mich irgendwie schlecht fühlen, alle Wörter zählen zu lassen, aber gleichzeitig schreibe ich ja wirklich komplette Seiten neu. Obwohl ich ’nur‘ verbessere, sind immerhin zehn Seiten komplett neu dazu gekommen, also… ja, das zählen ist da manchmal wirklich schwer. Besonders da ich nicht ’schummeln‘ möchte. Aber na ja, bisher habe ich das Gefühl ehrlich mit den Wörtern umzugehen, also ist das gut^^

Und oh ja, kaum kann man für ein paar Stunden nicht ins Internet, fliegen die Wörter geradezu. Wenn man sich nur öfter dazu bringen könnte, das Internet zu verlassen… Daran scheitert es bei mir meistens. Aber ich freue mich sehr, dass es so gut gelaufen ist! Ich hoffe, dass du heute entweder noch etwas schreiben konntest oder deine Schreibbatterien aufgeladen hast 😉

 

@Lilith Jemanden zu haben mit dem man zusammenplanen kann, muss wirklich schön sein! Und zum Schluss ist ja jedes Wort, das man geschrieben hat, ein Schritt RIchtung fertige Geschichte. Ich drücke dir die Daumen^^

 


@fictionalgirl
Ich melde mich da mal, weil ein großer Teil meiner Verbesserung/Überarbeiten/Neu schreiben meiner jetzigen Geschichte stammt daher, dass ich mich auch ewig nicht für eine Perspektive Entscheiden konnte. Da ich mich also lange mit der Frage ‚Er/Sie‘ oder ‚Ich‘ herumgeschlagen habe, hier mal meine Tipps, wie ich mich schlussendlich entschieden habe.

Wie oft wechselst du die Perspektive? Damit meine ich, ob du heute mehrmals die Perspektive gewechselt hast, weil du vielleicht ein Buch gelesen hast in dem die ich Perspektive genutzt wurde oder vielleicht hast du davor sogar etwas aus der Perspektive geschrieben. Ich merke immer wieder, wie mich so etwas beeinflusst. Wenn du die Person nur wechselst, wenn du davor etwas gelesen oder geschrieben hast in der ersten Person, dann ist es vielleicht wirklich nur ein versehen.

Was fühlt sich natürlicher an? Mir ist aufgefallen, dass ich mich irgendwann dazu zwingen musste die Geschichte in der dritten Person zu schreiben. Dabei bevorzuge ich die Person sonst beim Schreiben. Aber sobald ich nur für einen Moment locker geschrieben habe, bin ich sofort in ich gerutscht. Irgendwie schien das für mich mehr Sinn zu machen.

Das waren die zwei Punkte, die ich hauptsächlich betrachtet habe. Wie gesagt, ich schreibe sonst fast immer in der dritten Perspektive, lese aber gerne in der ersten Perspektive. Aber nach langem hin und her habe ich mich entschieden, dass die erste Person für diese Geschichte einfach besser gepasst hat. Immerhin ist die Geschichte für den Protagonisten sehr persönlich (Was wohl bei den meisten Geschichten der Fall ist, aber mir ist beim Schreiben einfach aufgefallen, dass es mehr Sinn macht, wenn ich ‚ihn die Geschichte erzählen lasse‘.

Das sind natürlich nur ein paar Tipps. Wie gesagt, vielleicht liest du gerade irgendetwas in der ersten Person und das ist ausversehen in dein Schreiben geflossen. Wenn das nur heute passiert, dann würde ich mir dabei nichts denken. Wenn das öfter passiert, dann überlege, ob die Geschichte vielleicht etwas dazu gewinnt, wenn du bei der ersten Person bleibst^^

So oder so wünsche ich dir viel Erfolg!