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@Lillith: Manchmal braucht es eine Weile, um eine Routine aufzubauen und regelmässig zu schreiben. 😉 Ich schreibe jetzt seit 2,5 Jahren richtig regelmässig, davor habe ich jahrelang nichts mehr gemacht. Am Anfang lagen durchschnittlich 500 Wörter pro Tag drin, jetzt könnten es etwa 2000-3000 sein (ausgenommen Wochenenden, die gehören der Familie), wenn ich nicht gefühlt ständig am Überarbeiten wäre. 😊
In einer Facebookgruppe hat ein Verlag einen Wettbewerb ausgeschrieben und gibt dafür drei verschiedene Plots vor. Zwei davon sprachen mich an, also möchte ich auch zwei Projekte einreichen. Gefragt ist eine Leseprobe von 5000 Wörtern und ein Handlungsabriss – das ist für mich das Schwerste, weil ich die Geschichte gern einfach auf mich zukommen lasse. 😅 Allerdings gab es nur drei Wochen Zeit dafür. Morgen ist Abgabefrist, aber für das zweite Projekt müsste es auch reichen. Zusätzlich gibt es noch einen Wettbewerb der Literaturförderung in unserer Region. Der Beitrag muss aber erst im Juli 2019 fertig sein, doch die Idee rolle ich schon mal ein wenig im Kopf, bis sie wirklich losgelassen werden will. 😁 Aber eigentlich würde ich an der Fortsetzung meines Erstlings schreiben. 🙈
Woran schreibst du denn gerade? 😊 Ich kenne auch nur wenige Autoren persönlich und in meinem Umfeld lesen die Leute auch kaum, deshalb ist es schön, dass man sich wenigstens online austauschen kann. Nur leider vermische ich dann plötzlich Autoren und Projekte, weil mir die Gesichter dazu fehlen. 😅 Da ich schon einige Bücher veröffentlicht habe, nimmt das Schreiben inzwischen jeder ernst. Auch dass ich sie selbst verlege, stösst eher auf Bewunderung als auf die vorsichtige Haltung: „Die war zu schlecht für den Verlag, ich lese das lieber mal nicht …“. Das finde ich ganz, ganz toll! 😍