Antwort auf: [Camp 2019] Schreibzelt

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#14054
HappyMood
Teilnehmer

Hallihallo da draußen! 😀

Pünktlich zum Juli-Camp ist das Abitur und die Uni-Anmeldung durch. Jetzt heißt es warten, ob es eine positive oder negative Rückmeldung gibt. Und solange nutze ich die Zeit zum Schreiben und Überarbeiten. Ich denke, 10.000 Wörter reichen mir aus, sonst komme ich mit der Überarbeitung nicht vorwärts. Die schiebe ich schon viel zu lange auf.

Wenn wir das Thema überarbeiten haben, gebe ich meinen Senf auch einfach mal dazu. 😉 Ich teile mir das in zwei bis vier Durchgänge. Beim ersten Mal lesen suche ich nach Logikfehlern, ergänze Dinge wie Beschreibungen oder ändere was mir nicht mehr gefällt oder mir unlogisch erscheint. Im Grunde geht es mir da um Inhaltliches. Beim zweiten Durchgang achte ich dann auf Rechtschreibung und Grammatik, da konzentriere ich mich beim ersten Mal nämlich nie drauf, selbst wenn ich es wollen würde. Wenn das dritte und vierte Mal nötig sind, dann liegt das meist an Testlesern – meistens sehen unbeteiligte Leute ja mehr als wir, die ihre Manuskripte lange genug durchgekaut haben. Wer weiß, was sie da für Fehler finden, was unlogisch rüberkommt oder einfach blöd ist. 😉 Wobei, wenn ich die Möglichkeit habe lasse ich vorher einen Betaleser darüber lesen bevor ich die Sachen an Testleser weitergebe. Beispielsweise schreibe ich an einer Story mit vielen historischen Ereignissen. Recherche schön und gut, aber wenn ich weiß, dass mein bester Freund ein wandelndes Geschichtslexikon ist wäre es dumm wenn ich ihn meine Angaben nicht kontrollieren lasse. Die Fakten würde ich ja schon gerne richtig darstellen. 😉

Aber wie Syvaren sagt – das klingt eigentlich nach mehr, als es wirklich ist. Wenn man Spaß an seiner Geschichte hat, ist auch das Überarbeiten kein großes Problem, weil man das Beste aus der Story herausholt. Und in der Regel geht das dann auch relativ schnell, wenn man die Motivation dazu hat. Ich muss die Sachen zwar eine Weile länger liegen lassen, bevor ich mich wirklich auf das Überarbeiten konzentrieren kann… Aber naja, was lange währt wird endlich gut, oder wie heißt es so schön? 😀