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9. November 2017 um 21:12 Uhr #9684KatvanLaufeysonTeilnehmer
Warum hat sie das nicht? Was ist passiert?
Was soll er seinem Bruder bringen? Vlt etwas, dass für das ganze Land wichtig werden könnte? Etwas woran sein Bruder forscht?9. November 2017 um 21:21 Uhr #9686KatvanLaufeysonTeilnehmerAch und danke für den Ohrwurm, Rachel. *sing* Heeeeeeelp
9. November 2017 um 21:23 Uhr #9687MinnaTeilnehmerHm, gibt es irgendeine Möglichkeit ihnen erstmal ein bisschen Intimität (also damit meine ich nur emotional und oder physische Nähe, nicht Sex) auf zu zwingen? Du weißt schon, normaler Weise sowas wie- wir sind beide in einer Höhle eingeschlossen und müssen ums Überleben kämpfen.
Ein Autounfall vielleicht und beide müssen die Unfallopfer des anderen Autos betreuen/ reanimieren?
Oder sie sieht ihn in einer Situation, wo er sich ganz anders verhält, tröstet ihn vielleicht sogar, oder anders herum.Vielleicht ist auch hier was bei, was dir weiter hilft:
https://ysabetwordsmith.dreamwidth.org/2035800.htmlDie Frage ist halt, wodurch lässt du sie aufeinander treffen? Wodurch zwingst du sie, sich miteinander zu befassen oder halt sie mit ihm, wenn er schon Interesse hat? Und wenn sie ihn abblitzen lässt- um so besser. Was entspricht seinem Typ- wie wird er versuchen um sie zu werben? Anonyme Geschenke, Internetbekanntschaft, sich als jemand ausgeben der er nicht ist?
Liebe Grüße
Minna9. November 2017 um 21:26 Uhr #9689NionModeratorDiese beiden Rachels verwirren mich manchmal. Die Monster-Rachel hat mir bei ihrer Befragung erzählt, dass sie sich nach Rachel Bach benannt hat. Als ich den Namen notiert habe, ist mir gar nicht aufgefallen, dass wir doch auch eine Rachel haben. ^^
Oh. 21:25. Habe Sprints aufgemacht, @Minna. Der erste geht jetzt los. Komm Fonti, es geht auf den Turnierplatz.
10. November 2017 um 0:45 Uhr #9723NionModeratorLiebe Schreibmonster,
denkt daran: Es ist Tag 10 und ihr solltet dringend eine Sicherheitskopie anlegen! (Meine letzte lag schon wieder 5 Tage zurück. Ahh!)
Und damit: Habt eine schöne Nacht. 🙂
P.S.: Für das Anlegen der Sicherheitskopie dürft ihr euch übrigens auf der NaNo-Seite eine Badge verleihen. 😀 (Ist noch jemand so Badge-süchtig wie ich?)
10. November 2017 um 12:06 Uhr #9725Rachel N.TeilnehmerIch bin nicht Rachel Bach! Ich hab mich nach Rachel Berry benannt. Was ja auch mit B. anfängt. Wo ist die andere denn?
Vielen Dank für den Link, Minna! KatvanLaufeyson, so, so, noch eine heimliche Loki-Verehrerin hier. XD
Also, der Bruder ist nicht wichtig für das Land, er will nur seine Semesterklausur bestehen und hat seinen Laptop vergessen. Die Frage, wie ich sie aufeinander zwingen kann, ist halt schwierig, weil sie ja eine Prinzessin ist und im Königshaus lebt, mit all den Sicherheitsleuten, und so eben abgeschirmt ist. Auch im Internet ist sie kaum zu finden, Sicherheit etc. Wenn sie ihn abblitzen lässt, muss er abziehen und hat keine Möglichkeit, sie noch mal zu besuchen. Und ich bin so unkreativ wie sonst nicht. Wenn ich fanfiction schreibe, sehe ich immer gleich mehrere Möglichkeiten, spiele einige im Kopf durch und entscheide mich so für eine. Jetzt ist da aber nichts!
Und da ich aufholen muss (immer noch unter 5000!!!) schreibe ich jetzt erst mal ff. So. So weit ist es nun gekommen, am Tag 10. Mal gucken, wie lange ich nächstes Jahr durchhalte *lol*
*Finger und Nacken knacken lässt und mich vor PC setze, kaffeeschlurfend natürlich*
PS: Sicherheitskopien und ich, wir gehen way back. Ich vergesse das nie, weil ich weiß, wie schmerzhaft es ist, etwas zu verlieren, woran man gerade schreibt! Aber da es ziemlich lästig ist, hab ich schon vor langer Zeit die guet Lösung gefunden, alle meine Scrivener Projekte auf OneDrive zu speichern. Das ist dann also gleichzeitig immer auch auf meinem OneDrive Internetkonto, und ich kann von allen möglichen Geräten daran. Kann ich echt nur empfehlen, also, egal welche aber Clouds sind eine gute Erfindung. 😉
- Diese Antwort wurde geändert vor 7 Jahren von Rachel N..
10. November 2017 um 12:54 Uhr #9727AlessaTeilnehmerHuhu, hab wohl was verpasst. Ich lese nur Lokiverehrerin, eheheh! Ich hab überlegt, ob ich heute in meinem Nanoprojekt pausiere und eine (Loki) Fanfiction schreibe. Aber das krieg ich nicht hin, also werde ich doch weiter schreiben. Bin aber gerade so müde, dieses Wetter dra draußen ist echt schlimm. Könnte mich einmummeln und einfach pennen. Heute Abend ist noch Laternenumzug, das wird kalt.
Ich glaube, ich mach mir jetzt ersteinmal eine heiße Milch mit Honig und dann Haushalt (würg)
10. November 2017 um 13:33 Uhr #9728Rachel N.TeilnehmerOh wie schön, Laternenumzug! Ich geh mit meiner Laterne, und meine Laterne mit mir. Dort oben leuchten die Sterne, hier unten leuchten wir! hehe.
*tu es, tue es* *fanfiktion yes* *loookiii* darf ich dich inspieriren mit etwas Sinnlosem was ich letztes Jahr oder so poduziert hab?
„Es war der Tag, der Jennys Leben verändern würde, aber natürlich wusste sie es nicht. Obwohl, es war eher der Moment, ja genau, der Moment war gekommen. Und zwar, als sie zusammen mit ihrer Freundin Nele in eine Paderborner Starbucks Filiale eintrat.
„Herbstzeit ist Kürbiszeit, lalalalala“, sang Jenny voller Vorfreude auf den ersten Pumpkin Spiced Latte dieses Jahr. Sie liiiebte den Herbst einfach, die kalten Windstöße inmitten der letzten Sommerhitze, die bunten Bäume, die Kastanien und Haselnüsse auf dem Boden, die von fleißigen Eichhörnchen eingesammelt wurden, die Laubberge, die mühsam aufgeschichtet wurden und durch die sie wie ein wildes, unartiges Kind laut lachend rannte, und die Kürbisse erst, alles war orange, und dann die ganzen Hexen und Fledermäuse, die Halloween ankündigten… oh ja, sie liebte den Herbst. Für sie war es einfach die beste Zeit des Jahres, ‚tis the season.
„Ich hätte gerne einen Pumpkin Spiced Latte, venti, also extra groß!10. November 2017 um 14:17 Uhr #9729MinnaTeilnehmerWährend Rachel ihre Geschichte vorliest, hört man aus einem gemütlichen Sessel in einer dunklen Ecke des Salons erst ein Rascheln, dann ein Gähnen und spätestens ab dem Perspektivwechsel auch das ein oder andere Kichern. Nach ein paar Minuten beginnt der Deckenberg sich zu bewegen und eine ziemlich zerzauste und schlafzerknautschte Minna guckt hervor.
„Da bin ich wohl heute Nacht hier eingeschlafen.“ murmelt sie verlegen und versucht sich so unauffällig wie möglich an euch vorbei in die Küche zu schleichen. Nepomuk allerdings setzt sich vor Rachels Sessel und guckt sie erwartungsvoll an. Offenbar möchte er weitere Geschichten hören.10. November 2017 um 15:02 Uhr #9730Rachel N.TeilnehmerOoooh Nepomuk! Liebes, kleine, braves Monsterlein! Gut, dann les ich noch den nächsten Abschnitt vor. Dürfte auch Alessa gefallen, da ein bestimmter Schauspieler erwähnt wird. *kicherkicher*
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Als Jenny nach Hause kam, mit einem dicken fetten orangen Kürbis unterm Arm, schmiss sie ihre Handtasche auf den Boden und stürmte in die Küche. Sie musste unbedingt ihren Pumpkin Spiced Latte haben, sonst passierte etwas sehr Schlimmes. Die Welt würde untergehen, garantiert.
Sie hatte gerade noch so viel restlichen Verstand über, dass sie sich ihre Schürze schnappte und umband, dann hatte sie auch schon ein Messer in der Hand und machte sich über den Kürbis her.
Eine Stunde später waren die Küchenwände von kleinen Kürbisschalenschnippseln übersäht, das Fenster stand weit offen, um den Rauch des ersten missglückten Karamellversuchs rauszulassen und Jenny saß, die kastanienbraunen Haare nach allen Seiten abstehend am Küchenstisch und trank überaus glücklich ihren Kaffee mit selbstgemachtem Kürbiskaramell.
Somit wäre auch ihr Unglück abgewendet, denn sie hat die Saison richtig begonnen.
Allerdings bleibt zu fragen, ob das Unglück wiiirklich angewendet war, denn im nächsten Moment klopfte es an die Tür.
„Wer stört mich bei meinem Kaffee?“, rief Jenny.
„Der Wind, der Wind, das himmlische Kind.“
„Das ist eine merkwürdige Antwort“, überlegte Jenny für sich. „Soll das implizieren, dass ich eine Hexe bin, oder was?“
„Kann ich reinkommen?“
Jenny ging zur Tür und schaute durch den Spion. Alles, was sie dort sah war Rot. Also öffnete sie die Türe… schwupps, war Loki in der Küche (zu der die Haustür führte, von wegen Altbau und so).
„Junge, Junge, du solltest was mit deinen Haaren tun“, sagte Jenny. „Das ist nicht cool. Das sieht aus wie eine Clownsperücke, und wir haben ja nicht Karneval. Wir haben Herbst!“
Loki spuckte sich in die Hände und fuhr damit über seine Haare.
„So, kann ich jetzt mein magisches Buch wiederhaben?“
„Hä?“
Loki sah sich um, entdeckte ihre Tasche und stürzte sich hin. Dann hielt er ein Buch in die Höhe, wobei er laut und ein bisschen böse lachte.
„Hey, klau nicht meine Schulbücher!“
Loki hörte auf zu lachen und drehte das Buch um. „Der Duden, in der neuen deutschen Rechtschreibung.“
„Ja, kannste mal sehen, ich schleppe einen Duden mit mir rum.“
Loki warf den Duden hinter sich und durchwühlte die Tasche erneut.
„Wo ist mein magisches Buch, also, das von der Veleda?“ fragte er, während Jenny lustlos ein paar dreckige Esslöffel in die Spüle warf. Scheißaufräumen hinterher, verdarb allen Spaß.
„Hm? Dieses komische Gothic-Buch, meinst du? Das hab ich Nele gegeben, die fährt auf so was ab und ich konnte mich eh nicht daran erinnern, warum ich das gekauft habe.“
„Weil du es nicht gekauft hast! Es ist meins, ich hab es dir untergejubelt, gnaaaargh!“
„Oh… ups, hehe. Selber Schuld, man jubelt niemanden einfach so Bücher unter!“
„Na dann, auf zu deiner Freundin!“
„Och… bin doch gerade erst nach Hause gekommen, ich muss mich noch ausruhen.“
„Was?“ Loki stand an der Tür, die Hand auf der Klinke und sah sie verwundert an. „Dies ist eine Abenteuergeschichte, hier wird sich nicht ausgeruht.“
„Können wir das nicht auch morgen machen?“ Jenny gähnte und stellte ihren Kürbiskaramell in den Kühlschrank.
„Heute hab ich nur noch Dates mit Tumblr und meinem Bett. Wenn möglichst, gleichzeitig“, erklärte sie.
„Neiiin, das ist ein voll wichtiges Buch, mit Zaubersprüchen, deine Freundin könnte wer weiß was anstellen. Die Welt vernichten!“
„Ach, Quatsch, Nele doch nicht. Die wird höchstens Sebastian ein paar Flüche auf den Hals hetzen, und der hat’s verdient, glaub mir, hat sie einfach so sitzen gelassen…“
„Außerdem sind die Riesen auch hinter dem Buch her!“
„Wer? Sag mal, wer bist du eigentlich? Und kommst einfach so hier rein, kramst in meiner Tasche rum, das hab ich nicht erlaubt.“
„Ich bin Loge-Loptur-Loki, Sohn der Laufey und Tochter des Farbauti, auch genannt Nal und Vedrung, also, meine Eltern, ich habe mit bei der Schaffung der Welt geholfen und habe heutzutage nichts Besseres zu tun, als nur als lustiger Trickster oder Bösewicht zu erscheinen und die Menschen bei ihrem Gezanke zu unterstützen. Tja, wer sagt, dass die Zeiten sich nicht zum Besseren wenden, he?“
„Hm, was? Hab nicht zugehört.“ Jenny leckte den Löffel ab, den sie zum Portionieren benutzt hatte.
„Looooookiiiiiiiiiii!“
„Der Böse aus Thor?“
„Ja, genau, komm jetzt.“
„Warum siehst du nicht aus wie Tom Hiddleston? Ich verlange, dass du aussiehst wie Tom Hiddleston, sonst gehe ich nirgends mit dir hin.“
Loki seufzte. Immer das Gleiche mit den jungen, weiblichen Menschen. Also verwandelte er sich in diesen Schauspieler, um Jenny zum Gehen zu überreden. Kaum saßen sie an der Bushaltestelle, verwandelte er sich aber zurück, mit der Ausrede, keine Aufmerksamkeit erregen zu wollen.
„Ja, klar, als ob diese Frisur keine Aufmerksamkeit erregt.“ Jenny rollte mit den Augen. Als Loki erneut in seine Hände spuckte, holte sie ein Taschentuch für ihn raus.
„Das ist voll ekelig, hör auf. Wir gehen am besten noch kurz zu dm rein, um dir Haargel zu kaufen.“
„Keine Zeit für Umwege.“
„Ich ruf eben Nele an und frage, ob sie überhaupt Besuch will.“ Jenny holte ihr Handy aus ihrer Tasche und wählte das Kontaktverzeichnis.
„Joah, hey, ich bin’s… Hör mal, ich hab hier so’n komischen Kerl, der das Gothicbuch sucht, hat es wohl verloren. Er sieht aus wie Tom Hiddleston, also, kann so aussehen, falls das ein Anreiz… okay, ja, natürlich, wir sind doch schon auf dem Weg. Beruhig dich.“
Sie legte auf. „Tja, Nele mag Tom. Dein Glück. Kannst du uns nicht dahin zappen oder so?“
„Nein. Ich ein Gott, kein Trekkie.“
„Mit so was kenn ich mich nicht aus. Ich gucke wenn dann höchsten Star Wars. Oh, guck mal, süß!“
Jenny sprang auf und lief über die Straße, wo ein Eichhörnchen hergehuscht war.
„Aber der Bus kommt doch gleich!“ rief Loki haareraufend.
——–Zufrieden lächelnd schließt Rachel das große Märchenbuch. So. Jetzt muss ich aber auch mal schreiben. Auch wenn Daphne zum Glück ein Stundenmonster ist und auch Lesen sie befriedigt, sehr praktisch. 🙂
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