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22. November 2018 um 22:54 Uhr #12711KatklickenTeilnehmer
@Lia haben wir nicht schon festgelegt, dass ich mich nicht kurz fassen kann? Theoretisch könnte ich die Story in der Mitte teilen… ABER wenn der erste Band einer Story so aufhören würde, wie meine Story dann aufhören würde… Ich würde ehrlich das nächste Buch nicht mehr in die Hand nehmen, weil ich so frustriert wäre x“D Also wird es wieder: Viel zu lange Story x“D
Das Nano Ziel bereitet mir gerade auch ziemliche Kopfschmerzen. Durch die Schule, die Klassenfahrt, meinen Geburtstag etc. bin ich in den letzten Tagen extrem zurückgefallen und habe keine Ahnung, ob ich das in der Schulwoche noch aufholen kann. Ich bin ziemlich frustriert deswegen, weil ich es dieses Jahr zum ersten Mal schaffen wollte und es wirklich gut begonnen hat. Aber dann grätscht einem das Leben dazwischen xx Und gerade bekomme ich auch kein Wort aufs Papier.
Wie händelt ihr denn Exposition Kapitel oder Kapitel wo allgemein viel geredet wird? ich tue mir damit gerade extrem schwer und komme nicht weiter.
23. November 2018 um 8:04 Uhr #12714SyvarenTeilnehmer@Katklicken: Auch wenn das NaNo-Ziel in weite Ferne rückt, hast du so viel erreicht! ? Andere stecken in anderen Lebenssituationen und haben andere Gelegenheiten zum Schreiben, vergleichen lohnt sich also nicht. Sei stolz auf das, was du erreicht hast!
Bei Dialog-lastigen Szenen versuche ich das Gesagte durch Handlungen etwas aufzulockern. Auch überlege ich mir oft, wie es im echten Leben zu und hergehen würde. Sie fragt und er weicht ständig aus, zum Beispiel, da kannst du drei Seiten nur mit der Fragerei füllen. Aber wirklich wichtig für die Geschichte ist, dass er es nicht rausrücken will und herumdruckst. Solche Sachen versuche ich dann zu kürzen. Oder jemanden ein bisschen mehr direkt erzählen zu lassen, ohne dass der andere so oft nachfragen muss. Das kürzt die Szene ein wenig. ?
@Happy Mood und Befania: Wunderschön, wie ihr das sagt! ? Die Freude am Schreiben ist das, was uns antreibt, egal, wie schnell man dabei vorwärts kommt.
@Nion: Genau, regelmässig schreiben ist das Ziel! ? Und November ist ja noch nicht vorbei. Als ich letztes Jahr beschloss, aufzgeben, hatte ich innerhalb weniger Tage 40’000 Wörter mehr auf dem Konto. Das Endziel habe ich dann doch nicht erreicht, Spass gemacht hat es trotzdem. ?
@Lillith: 20’000 Wörter sind auch ganz schön viel! ? Sei stolz darauf und schreibe in deinem Tempo weiter! Dann wirst du deinen Roman sicher bald beenden. ?
23. November 2018 um 10:53 Uhr #12716MayTeilnehmerSo, ich nehme mir dann auch mal einen Pult hier und schreibe noch ein wenig weiter, bevor ich los muss 🙂
@katklicken: Ich hab irgendwann mal einen Satz bzw. eine „Regel“ gelesen, die mir bei Dialogen geholfen hat: Wenn jemand etwas sagt, dann muss es einen Sinn oder eine Bedeutung haben, dass er das tut, ansonsten braucht er es nicht zu sagen.Sinn oder Bedeutung kann in dem Fall auch einfach nur sein, dass der Leser irgendetwas erfährt, der Charakter zu dem gesprochen wird etwas wichtiges erfährt oder dass du allgemein die Stimmung einfach nur auflockern willst 😀 Seitdem sind bei mir ‚unnötige‘ Sätze einfach rausgeflogen und Dialoge dadurch viel kürzer geworden. Aber ich behalte mir auch immer im Hinterkopf, dass Regeln zum Brechen da sind, falls es an einer Stelle anders einfach nicht passt 😉
23. November 2018 um 22:04 Uhr #12727the3rddecadeTeilnehmerDialoge helfen, wenn die ganze Schreiberei stockt. Sie lassen die Worte laufen. Das nutzt der Geschichte. Rauswerfen kann man zur Not hinterher. Und die Art, wie Leute miteinander reden, verrät so viel. Da muss man oft gar nichts erklären. Blöde Kommentare entlarven die Blöden und so fort. Ist einer verwirrt, dann redet er eben verwirrt. Dann muss man gar nichts mehr erklären.
Wie gesagt, am wichtigsten ist, die Sache am Laufen zu halten. Später merkt man ganz leicht, was rausfliegen kann.
Indolezia Dummschwätzerin ?
27. November 2018 um 8:52 Uhr #12817the3rddecadeTeilnehmerIch wanke jetzt erst mal zur Kaffeemaschine. Ich wurde heute Morgen von einem Monsterdisput geweckt. Hugo jammerte, dass es sich noch besser angefühlt hätte, als er etwas überfressen war. Vinja flatterte mit ihrem Bürstchen bewaffnet um mein Kopfkissen und behauptete, Frederik bräuchte mehr Weihnachtskitsch – dringend! Frederik wiederum flüsterte in mein Ohr, Vinja hätte nachts leise geschluchzt, vor Heimweg nach der Schreibauszeit. Und Karen hat die Augen gerollt, ihren Zeigefinger gehoben und sehr dezidiert erklärt: „First things first“ und dabei auf das häusliche Chaos gewiesen. Unausgepackte Koffer, Wäschekorb, dessen Deckel sperrt, dreckiges Spülbecken …
Ich komme mir vor wie der Zauberlehrling. First things first? Kaffee!
27. November 2018 um 12:58 Uhr #12819La BefaniaTeilnehmerHallu ~
Kinilla lacht! * ^ *
Endlich lacht mein kleines Monsterchen wieder 😀
Ich weiß, es ist nicht mit den Erfolgen zu vergleichen, die viele andere diesen Monat haben, aber ich finde, es ist erwähnenswert :´D
Schließlich habe ich derzeit nicht den gleichen Maßstab, wie die anderen fleißigen Schreiber hier :3
Aber es ist echt toll, euch zu beobachten 😀
Und demnächst mache ich einfach meinen persönlichen NaNo °^°28. November 2018 um 9:48 Uhr #12838NionModeratorIn diesem November war ich viel zu selten im Schreibsalon. Ewig im Kaminzimmer herum gegammelt – seit ich es vor einer Woche aus diesem Sessel geschafft habe, sprinte ich nur über den Turnierplatz oder bin nachts mit Fonti Sterne gucken. Dabei steht hier doch die Kaffeemaschine! ☕
28. November 2018 um 22:34 Uhr #12849Geneviere ParisTeilnehmerHabe eben das magische Wörtchen *ENDE* unter mein NaNo-Projekt tippen können.
Allerdings wartet schon die nächste Idee darauf, aufs Papier gebracht zu werden.
Was ganz gut ist, denn Johnny hat schließlich auch jenseits des NaNo Hunger.
30. November 2018 um 18:04 Uhr #12892NionModeratorHerzlichen Glückwunsch noch nachträglich! Im November habe ich das noch nie geschafft, wirklich „Ende“ unter eine Geschichte zu schreiben. (Was macht man danach? Einmal ist es mir während eines Camps passiert und, na ja, das Camp war damit gelaufen.)
Aber schön, dass Du im Dezember dran bleiben willst. Ich auch! Ich habe lang genug in diesem Jahr nicht geschrieben.
Weißt Du schon, welches Ziel Du Dir für den neuen Monat setzen möchtest?
30. November 2018 um 23:23 Uhr #12912KatklickenTeilnehmerGeschafft habe ich es nicht, aber wenigstens mehr als in den letzten Monaten geschrieben. Aber na ja, ich hoffe, dass ich meine Story irgendwann mal schaffen werde^^
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