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- Dieses Thema hat 66 Antworten sowie 14 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 5 Jahren, 3 Monaten von Minna aktualisiert.
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1. Juli 2019 um 12:59 Uhr #14044HaseTeilnehmer
Hallo,
so, Bettina genießt endlich ihre verdienten 4 Wochen Ferien.
Hab im Juli doch noch Zeit freischaufeln können und gehe jetzt mit Vummpi an den Start. Er ist seit heute aus dem Urlaub zurück und freut sich schon auf „Futtern bei Muttern“. Wir peilen die 50000 Wörter an.
Allen viel Spaß und Erfolg hier im Camp.
Ich freu mich drauf!
Hase
1. Juli 2019 um 22:37 Uhr #14045MayTeilnehmerHallo ihr Lieben!
Gerade habe ich Kangu aus dem Urlaub geholt, nur um ihn ins Camp zu schicken 😀 Ich peile erst einmal 20.000 Wörter an, aber je nachdem wie der Monat läuft, werde ich das Ziel noch anpassen 😅
Ich hoffe ich sehe euch vielleicht mal wieder auf der Wettbewerbswiese 😉
2. Juli 2019 um 6:17 Uhr #14046SyvarenTeilnehmerGuten Morgen miteinander
Kaffee ist aufgesetzt – ach, ich liebe ihn, wenn er ein bisschen nach Campfeuerrauch schmeckt. 😍 Bedient euch!
Ich habe mir ein vergleichsweise kleines Ziel gesetzt, Bogner soll 15’000 Wörter zum Futtern bekommen. Doch auch Melf ist im Camp dabei und ich muss zusehen, dass ich ihm ein paar Überarbeitungsminuten zuschiebe. Bisher hat es mit beiden Monstern parallel ja meist gut geklappt und ich hoffe, wir bekommen das auch diesmal wieder hin. Gründe dagegen gibt es eigentlich keine, einzig die Ferien mit den Kindern alleine könnten mir einen Strich durch die Rechnung machen. 😉 Aber mal schauen.
Ich möchte unbedingt mit meinem Geheimprojekt weiterkommen! 😃 Angefangen habe ich ja schon im Januar, doch die Überarbeitungen und die Veröffentlichung haben mir dann einen Strich durch die Rechnung gemacht. Noch dazu ist da ein Wettbewerb, für den ich einen Beitrag schreibe. Das muss am 25. Juli fertig sein und noch stecke ich mitten in der ersten Überarbeitungsrunde. Es ist jedoch eine eher kurze Geschichte und deshalb hoffe ich, dass ich es schaffe. Ein paar Stellen möchte ich aber schon ändern, die sind schon fix im Kopf. 😉
Wie sieht es bei euch aus? Stürzt ihr euch voller Elan in euer Projekt? Und woran schreibt ihr? 😉
3. Juli 2019 um 12:18 Uhr #14047fictionalgirlTeilnehmerHuhu. : D
Ich schreibe an meinem Sommerprojekt weiter, welches ich vor einem Jahr im Sommer wieder rausgekramt habe. Dabei ist mein Ziel 9300 Wörter für Benny. Ich bin schon sehr gespannt und wünsche euch viel Erfolg bei euren Projekten. 😉
3. Juli 2019 um 14:17 Uhr #14048MinnaTeilnehmerIch schreibe noch immer an meinem Projekt vom April. Aber diesen Monat muss es endlich fertig werden. Wenn ich es wirklich für den Wettbewerb einreichen will, dann muss es am 1.Oktober fertig und überarbeitet sein 😱 Das schaffe ich nie und nimmer. Gibt es hier auch irgendwo eine Sternenwarte 😅
*Setzt sich an die Tastatur und fängt endlich an zu schreiben, nachdem sie schon ein paar Stunden prokrastiniert hat*
3. Juli 2019 um 16:24 Uhr #14049La BefaniaTeilnehmerDas Camp hat so eine schöne Atmosphäre * w *
Hallo zusammen 😀
Lange nicht gesehen^^4. Juli 2019 um 9:12 Uhr #14050SyvarenTeilnehmerToll, dass doch einige mitmachen! 😄 Das Wetter ist ja auch absolut Camp-tauglich. 😉
Im Gegensatz zum April habe ich für diesen Monat ein klares Ziel, auch wenn das erst seit gestern bekannt ist und ich ganz aus dem Häuschen bin. 😍 Aber verraten darf ich leider nichts, denn ich muss schreiben. Die Einreichung zum Wettbewerb im Juli wird also vorangetrieben, die Geschichte ein letztes Mal überarbeitet, und dann eingereicht, damit ich meinen Kopf frei für das viel grössere Projekt habe. 😉
@Minna: 20 Minuten schreiben, 10 Minuten Ablenkung, dann wieder schreiben. So komme ich durch Zeiten, in denen ich mich nur schwer von Facebook und Co. lösen kann. Manchen hilft es auch, ihre Ziele in kleine Häppchen zu teilen. Also z.B. Ziel: Ende Monat 30’000 Wörter geschrieben, d.h., jeden Tag 1’000. Im August überarbeiten des gesamten Manuskripts, d.h. jeden Tag 15 Seiten, im September noch einmal überarbeiten, also noch einmal 15 Seiten pro Tag. Und belohne dich! Geh zum Lieblingseisstand, wenn du die ersten 10’000 Wörter geschrieben hast. Feiere deine Erfolge, denn so bleibt deine Motivation auch erhalten. 😉 Und glaube an dich. Wenn du jetzt aufgibst, hast du schon verloren. 😊@Alle: Viel Erfolg und Motivation! 💓
4. Juli 2019 um 20:13 Uhr #14052MinnaTeilnehmer@Syvaren. Das klingt ja aufregend bei dir.
Und danke für die lieben Worte. Ungefähr so sieht mein Plan aus. Aber gestern musste ich mal wieder feststellen, dass es mir nichts bringt zu versuchen vormittags zu schreiben. Da vertrödele ich nur Zeit. Abends wird das besser, da habe ich meist mehr Konzentration für das Tippen. Wer weiß warum… Heute habe ich lieber tagsüber musiziert und geplottet und den Haushalt erledigt, setze mich jetzt an meine Wörter und wenn ich mein Ziel in den nächsten 75 Minuten erreiche, dann belohne ich mich mit ein wenig Computerspielen^^
Was mich bei meinem Vorhaben am Meisten einschüchtert ist die Überarbeitung. Ich habe zwar schon Kurzgeschichten überarbeitet, aber noch nie einen Roman. Wo fängt man da an? Wo hört man auf? Wenn die KG gar nicht will, dann schreibe ich sie halt nochmal neu, bei diesem Roman hätte ich nicht die Zeit dafür. Wie geht ihr denn so vor, wenn ihr einen Roman überarbeiten wollt? Was sind die einzelnen Elemente auf die ihr achtet?
Einzelne Durchgänge mit verschiedenen Schwerpunkten oder alles auf einmal? Chronologisch und Szene für Szene oder vom Groben (Teile einfügen und entfernen und neuschreiben) zum Feinen (Rechtschreibung)?
Viel Erfolg allen fleißigen Schreibern.
5. Juli 2019 um 8:38 Uhr #14053SyvarenTeilnehmerGuten Morgen 😊
@Minna: So geht das mit der Motivation! 😁Mit der Überarbeitung fängt man am besten vorne an und hört am Ende auf. 😁 Nun in Ernst: In einem ersten Schritt schliesse ich Plotlöcher, die ich schon kenne, inhaltliche Ungereimtheiten und ergänze/kürze Stellen oder auch ganze Kapitel, die unverständlich/zu ausschweifend sind. Die Geschichte soll ja vorankommen. Das mache ich meist mehr oder weniger direkt nach der Rohfassung, weil ich dann noch gut weiss, was am Ende passiert und dass ich dafür ja noch die und die Stelle anpassen muss. Manchmal mache ich mir auch Hinweise über die Kommentarfunktion. „Irgendwann hat sie blaue Augen“ zum Beispiel. Oder „Versteht man irgendwie falsch …“ Abschnitte, die ich zwar liebe, aber löschen „muss“, kopiere ich mir in ein separates Dokument, damit ich sie nicht verliere.
Dann lasse ich dem Manuskript einige Zeit – sofern ich sie habe. 😉 Nun achte ich vor allem auf Stil und Rechtschreibung und die Verständlichkeit der einzelnen Sätze, ob die Abschnitte eine gute Verbindung haben, ob die Erzählsprache der Person entspricht, … Und in einem dritten (oder vierten oder fünften) Überarbeitungsschritt schleife ich wirklich noch an den Formulierungen. Ich gehe also vom Groben zum Feinen und immer chronologisch. Denn wenn ich keine Lust auf eine gewisse Szene habe, wie soll der Leser sie dann geniessen? 😉
Aber keine Angst: Du schaffst das! 😊 Überarbeiten ist keine so grosse Hexerei, wie es sich anhört. Versuch einfach, das Beste aus deiner Geschichte herauszuholen, dann kannst du gar nichts falsch machen. Denn du hast ja dein Bestes gegeben, und mehr geht einfach nicht. 😉
5. Juli 2019 um 12:16 Uhr #14054HappyMoodTeilnehmerHallihallo da draußen! 😀
Pünktlich zum Juli-Camp ist das Abitur und die Uni-Anmeldung durch. Jetzt heißt es warten, ob es eine positive oder negative Rückmeldung gibt. Und solange nutze ich die Zeit zum Schreiben und Überarbeiten. Ich denke, 10.000 Wörter reichen mir aus, sonst komme ich mit der Überarbeitung nicht vorwärts. Die schiebe ich schon viel zu lange auf.
Wenn wir das Thema überarbeiten haben, gebe ich meinen Senf auch einfach mal dazu. 😉 Ich teile mir das in zwei bis vier Durchgänge. Beim ersten Mal lesen suche ich nach Logikfehlern, ergänze Dinge wie Beschreibungen oder ändere was mir nicht mehr gefällt oder mir unlogisch erscheint. Im Grunde geht es mir da um Inhaltliches. Beim zweiten Durchgang achte ich dann auf Rechtschreibung und Grammatik, da konzentriere ich mich beim ersten Mal nämlich nie drauf, selbst wenn ich es wollen würde. Wenn das dritte und vierte Mal nötig sind, dann liegt das meist an Testlesern – meistens sehen unbeteiligte Leute ja mehr als wir, die ihre Manuskripte lange genug durchgekaut haben. Wer weiß, was sie da für Fehler finden, was unlogisch rüberkommt oder einfach blöd ist. 😉 Wobei, wenn ich die Möglichkeit habe lasse ich vorher einen Betaleser darüber lesen bevor ich die Sachen an Testleser weitergebe. Beispielsweise schreibe ich an einer Story mit vielen historischen Ereignissen. Recherche schön und gut, aber wenn ich weiß, dass mein bester Freund ein wandelndes Geschichtslexikon ist wäre es dumm wenn ich ihn meine Angaben nicht kontrollieren lasse. Die Fakten würde ich ja schon gerne richtig darstellen. 😉
Aber wie Syvaren sagt – das klingt eigentlich nach mehr, als es wirklich ist. Wenn man Spaß an seiner Geschichte hat, ist auch das Überarbeiten kein großes Problem, weil man das Beste aus der Story herausholt. Und in der Regel geht das dann auch relativ schnell, wenn man die Motivation dazu hat. Ich muss die Sachen zwar eine Weile länger liegen lassen, bevor ich mich wirklich auf das Überarbeiten konzentrieren kann… Aber naja, was lange währt wird endlich gut, oder wie heißt es so schön? 😀
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