Startseite › Foren › Archiv › [Juli Camp 2018] Schreibzelt › Antwort auf: [Juli Camp 2018] Schreibzelt
@herzessenz: Uh, das hört sich nach einer anstrengenden Woche an! Dann noch gute Erholung. ?
Ich habe bis vor wenigen Monaten kaum erwähnt, dass ich Bücher schreibe. Gerade in meinem Umfeld werden künstlerische Berufe eher kritisch gesehen, deshalb war es umso schöner, die Tränen in den Augen meiner Eltern zu sehen, als ich ihnen das fertige Buch unter die Nase gehalten habe. ? Seit auch vermehrt positive Rückmeldungen aus dem Umfeld kommen, gehe ich auch offener damit um. Aber ich gehe nicht hin und sage jedem, „Hey, google mich mal, ich habe Bücher geschrieben“.
@MinnyB: ?? Hast du dir das Buch heften/binden selbst beigebracht? Danke für den Lacher! ? Bei mir kommt oft bald die Frage nach dem Verlag, ob ich da lange warten musste, etc. Am Anfang habe ich noch „Nein, aber es hat Lektorat und Korrektorat“ hinterhergeschubst, jetzt lasse ich das und sage, dass es auch alleine möglich ist, es aber einfach mehr Risiko bedeutet, dafür ist man nicht auf einen Verlag angewiesen. ? Bei mir ist es jetzt seit dem zweiten Buch besser.
@Lillith Windprincess: Woohooo! Herzliche Gratulation! ?
Vielleicht hilft ein Vergleich mit einem Hobbyfotograf, wenn du mit Fremden übers Schreiben und Veröffentlichen sprichst? Der schiesst auch Hunderte von Bildern und veröffentlicht/verkauft sie nicht zwangsweise. Der macht sie einfach aus Freude an der Sache. Genauso eine Malerin, die jeden Tag in ihr Atelier sitzt und aus purer Freude den Pinsel über die Leinwand zieht, ohne Ziel, es zu verkaufen? ?
Geht mir übrigens auch oft so, dass ich mich ins Bett lege und mich frage, wie die Geschichte morgen weiter gehen wird – ich liebe das Gefühl. Und den schrägen Blick meines Mannes, wenn ich es ihm erzähle! ??
So, ich setze mich noch an mein Schätzchen. Mit dem eigentlichen NaNo-Projekt bin ich fertig, jetzt arbeite ich eben am nächsten weiter. ? Das letzte Mal überarbeiten vor dem Korrektorat! ?