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5. Juli 2018 um 22:47 Uhr #11807ZwiebelTeilnehmer
Allen gute Nacht! Wenn es nur nicht so schwül wäre. Nach dem Gewitter hier noch viel schlimmer. … Ich habe heute kinderfrei dank der Oma, und habe so schon früher anfangen können. 2000 Wörter überschritten. Ich nähere mich dem Ende der Story.
Dank für Eure Einschätzung bezüglich der Kapitellänge. Habe jetzt 30 Kapitel auf 35000 Wörter.
Bis bald und schöne Träume ?
6. Juli 2018 um 0:04 Uhr #11808Lillith WindprincessTeilnehmerOh 2000 Wörter würde ich auch mal gerne machen aber das schaffe ich nicht solange meine kleine da ist. Vielleicht in der dritten Camp-Woche da ist sie bei ihrer Oma und ich kann mich voll und ganz aufs Schreiben konzentrieren. Aber wer weiß wie weit ich bis dahin schon gekommen bin, vielleicht ist bis dahin auch schon meine Story zu ende. ?
Ich hab für heute auf jeden fall 1290 Wörter und bin damit sehr zufrieden. Finde aber im Moment auch wieder selbst sehr spannend was in meiner Story passiert. Ist das komisch? ?
30 Kapitel auf 35000 Wörter hört sich doch gut an.
Von mir nun auch an alle eine gute Nacht. Bin für heute auch raus (mal ein bisschen Schlaf nachholen).
6. Juli 2018 um 11:19 Uhr #11809MinnyBTeilnehmer@Lillith Windprincess Ach, auf die Wortzahl kommts doch gar nicht an, nur auf den Inhalt und das man vorankommt, egal mit wie vielen Wörtern. 1290 Wörter sind doch aber auch gut? Wobei, meine Wortzahl darf man sich nicht angucken, aber ich schreibe auch echt sehr schnell ?
Und nein, das ist nicht komisch, dass du deine Story spannend findest ? So geht mir das auch oft oder sie ärgert mich oder ich muss kichern, weil es lustig ist. Manchmal verdrehe ich die Augen, wenn wieder irgendjemand einen bescheuerten Spruch reißt … Mein Mann fragt inzwischen auch nicht mehr nach, wenn er das mal mitbekommt ?
Zu den Kapiteln @Zwiebel so wie du das machst, klingt es doch in Ordnung? Mit Sprüngen und so sind dann halt mal manche kurz oder auch extrem kurz, mich würde das nicht stören. Bei mir haben Kapitel so um die 3000 Wörter, mal länger, mal kürzer, je nachdem wie es passt, aber ich habe keine Perspektivwechsel oder Sprünge.
6. Juli 2018 um 12:26 Uhr #11810Lillith WindprincessTeilnehmer@MinnyB Ich bin auch völlig zufrieden mit meinen momentanen ca. 1000 Wörtern pro Tag. Das ist bei weitem mehr als ich sonst jeden Tag geschrieben hab, wenn ich denn überhaupt jeden Tag geschrieben hab. Ich bin also richtig begeistert von mir. Ich weiß auch nicht ob mein Monatsziel realistisch ist, also ob es zu viel oder zu wenig ist aber ich hab bei meinem anderen größen Projekt geschaut das ich beendet hab und das hatte insgesamt ca 27.000 Wörter da dachte ich 30000 Wörter sind zumindest machbar. Ansonsten muss ich das Ziel halt zwischendrin noch mal anpassen sollte sich die Story vorher zum Ende neigen oder doch länger brauchen. Ich finde das vorher unheimlich schwierig abzuschätzen.
Okay, ich dachte schon. ? Bei witzigen Stellen schmunzle ich immer wie blöd bevor ich sie schreibe weil ich ja immer vorher schon weiß was kommt. Wenn mein Freund mir dann mal über die Schulter schaut und den Text überfliegt und das was da steht noch gar nicht witzig ist wundert er sich immer weil er ja nicht weiß was mir grad schon durch den Kopf fliegt. Inzwischen hat er sich zwar dran gewöhnt aber ich glaube er hällt mich manchmal für ein bisschen Wahnsinnig. ? Was nicht schlimm ist, ich bin der Meinung ein bisschen Wahnsinn schadet nie. ?
6. Juli 2018 um 16:58 Uhr #11811HappyMoodTeilnehmerIch glaube, wir kennen das alle, wenn wir unsere Story spannend finden weil wir selbst nicht wissen wie es weitergeht… ?
Die Wortzahl ist doch eigentlich egal. Hauptsache, man ist selbst zufrieden, ich denke da kommt es nicht darauf an ob eine Geschichte am Ende 30.000 Wörter oder 100.000 Wörter hat. Ich für meinen Teil setze mir auch nie ein Wortziel für die Geschichte, weil ich selbst nie einschätzen kann wie lang eine Story wird… Mal kommen Ideen so unvorhergesehen dazu, dass sie automatisch länger wird.
Engelchen im Herz, Teufelchen im Blut und Wahnsinn im Kopf. Das kennen wir doch alle irgendwie ? Wenn mich meine Freunde fragen wie es bei meinen Storys aussieht, fragen sie auch schon gar nicht mehr, wenn ich mir mal wieder in Vorfreude auf eine bestimmte Szene die Hände reibe. ?
6. Juli 2018 um 18:10 Uhr #11812Lillith WindprincessTeilnehmer@HappyMood Ja ich kann das auch überhaupt nicht einschätzen aber für das Camp NaNoWriMo brauchte ich halt nen Wordcount-Ziel und hab mich halt einfach mal an nem alten Projekt orientiert. Aber ich hab jetzt schon das Gefühl das mein jetziges Projekt länger wird. Irgendwie macht es sich momentan selbstständig. ?
Oh ja, da bin ich voll und ganz bei dir.
Aber ich muss gestehen das es mir irgendwie noch schwer Fällt über meine Storys zu reden, zumindest vor Fremden. Ich hab beim Tattoovierer gesessen und so beim Stechen sind wir irgendwie so auf das Thema gekommen und dann fragte mich mein Tattoovierer was ich so schreibe und irgendwie konnte ich das nicht so richtig wiedergeben. War merkwürdig das so in der Öffentlichkeit zu sagen. Ich fühle mich nicht als Autor und hab immer das Gefühl belächelt zu werden wenn ich irgendwo sage „Ich schreibe Geschichten“. Kommt nur mir das so vor? Ich mein bei denen die schon was veröffentlicht haben ist das vielleicht schon was anderes, ihr könnt euch hinstellen und sagen „Ja geht doch und kauft mein Buch“ aber das kann ich immer nicht machen. Ich müsste dann ja sagen „Wenn du was von mir lesen willst muss ich dir das mitbringen“ oder so. Ist irgendwie einfach komisch. ?
6. Juli 2018 um 22:53 Uhr #11813Lillith WindprincessTeilnehmerAaaaaaahhhhhh ICH HAB DIE 10.000 geschriebenen Wörter geknackt!!!!!
Bu kommt aus dem heulen Momentan nicht mehr raus, der Arme ist maßlos überfressen und wird es diesen Monat auch bleiben.
Aber ich bin grad SOOOOO HAPPY über meinen Wordcount!!
??????
6. Juli 2018 um 23:27 Uhr #11814MinnyBTeilnehmerLillith Windprincess Herzlichen Glückwunsch ? Ist doch toll!
Übrigens ist das auch normal, das es einem schwerfällt darüber zu sprechen. Bevor ich das erste Buch veröffentlicht habe, hat es bei mir fast niemand gewusst und dann habe ich mich auch danach noch eine ganze Weile schwer getan. Auch jetzt nach Nummer 4 vor Nummer 5 ist das nichts, was ich jedem erzähle. Wenn mich wer fragt, was ich mache, erzähle ich als erstes von meinem Brotjob, wenn es passt dann noch vom Autorendasein. Die häufigste Frage ist dann, ob man die Bücher auch überall kaufen kann, zum Beispiel bei Amazon ?. Nein, natürlich nicht, ich drucke die mit dem Drucker aus, hefte sie zusammen und stelle sie in mein Regal zur Ansicht… *Ironie* Erst wenn ich das also bejahe und sage, dass man sie bei Amazon/im Buchladen kaufen kann, kapieren es die meisten. Dann folgt von mir, nach der Nachfrage bei welchem Verlag (als ob die meisten tausende von Verlage kennen, was ich stark bezweifle), der lange Vortrag, dass man das auch ohne Verlag kann … da wird man dann aber schon wieder von einigen als „Aaah, doch keine richtige Autorin“ abgestempelt … Also der Spaß hört nie auf ?
7. Juli 2018 um 10:01 Uhr #11815herzessenzTeilnehmerGuten Morgen (: Nach einer für meine Verhältnisse recht vollen Woche (ich bin sehr introvertiert und versuche eigentlich, höchstens an einem Abend was vor zu haben, diesmal waren es aber zwei und das direkt in Folge, den Rest der Woche musste ich mich davon erstmal erholen, auch wenn es schöne Sachen waren) bin ich auch wieder hier und werde mich gleich mal an meinen Roman setzen.
Ich glaube, ich bin, was das darüber reden angeht, eher die Ausnahme von der Regel. Wenn ich jemanden noch nicht gut kenne und das Thema auf Hobbys kommt, erzähle ich immer eigentlich gleich als erstes vom Schreiben und bin da auch sehr offen, beantworte gerne alle Fragen und so weiter. Das war eigentlich auch schon immer so, ich habe mit dem Schreiben angefangen, als ich in der zweiten Klasse war und das wusste auch jeder. Manchmal kommt bei mir zwar auch die Frage auf, ob ich schon was veröffentlicht habe, dann sage ich, dass ich noch nicht so weit bin und auch gar nicht weiß, ob ich veröffentlichen möchte und eigentlich kamen da noch nie negative Reaktionen (:
Ach ja, bei mir wissen im Büro z. B. auch alle, wieso ich in der ersten Novemberwoche immer Urlaub haben möchte (ist natürlich auch total konkurrenzlos, wer außer NaNo-Teilnehmern will da schon Urlaub haben?) und meine eine Kollegin ist auch recht interessiert daran und fragt mich öfter mal, wie es so läuft (: Meine andere Kollegin interessiert es nicht so sehr, denke ich, aber sie steht dem trotzdem eher neutral gegenüber.
@Lilith Windprincess
Herzlichen Glückwunsch (:
7. Juli 2018 um 19:11 Uhr #11818SyvarenTeilnehmer@herzessenz: Uh, das hört sich nach einer anstrengenden Woche an! Dann noch gute Erholung. ?
Ich habe bis vor wenigen Monaten kaum erwähnt, dass ich Bücher schreibe. Gerade in meinem Umfeld werden künstlerische Berufe eher kritisch gesehen, deshalb war es umso schöner, die Tränen in den Augen meiner Eltern zu sehen, als ich ihnen das fertige Buch unter die Nase gehalten habe. ? Seit auch vermehrt positive Rückmeldungen aus dem Umfeld kommen, gehe ich auch offener damit um. Aber ich gehe nicht hin und sage jedem, „Hey, google mich mal, ich habe Bücher geschrieben“.
@MinnyB: ?? Hast du dir das Buch heften/binden selbst beigebracht? Danke für den Lacher! ? Bei mir kommt oft bald die Frage nach dem Verlag, ob ich da lange warten musste, etc. Am Anfang habe ich noch „Nein, aber es hat Lektorat und Korrektorat“ hinterhergeschubst, jetzt lasse ich das und sage, dass es auch alleine möglich ist, es aber einfach mehr Risiko bedeutet, dafür ist man nicht auf einen Verlag angewiesen. ? Bei mir ist es jetzt seit dem zweiten Buch besser.
@Lillith Windprincess: Woohooo! Herzliche Gratulation! ?
Vielleicht hilft ein Vergleich mit einem Hobbyfotograf, wenn du mit Fremden übers Schreiben und Veröffentlichen sprichst? Der schiesst auch Hunderte von Bildern und veröffentlicht/verkauft sie nicht zwangsweise. Der macht sie einfach aus Freude an der Sache. Genauso eine Malerin, die jeden Tag in ihr Atelier sitzt und aus purer Freude den Pinsel über die Leinwand zieht, ohne Ziel, es zu verkaufen? ?
Geht mir übrigens auch oft so, dass ich mich ins Bett lege und mich frage, wie die Geschichte morgen weiter gehen wird – ich liebe das Gefühl. Und den schrägen Blick meines Mannes, wenn ich es ihm erzähle! ??
So, ich setze mich noch an mein Schätzchen. Mit dem eigentlichen NaNo-Projekt bin ich fertig, jetzt arbeite ich eben am nächsten weiter. ? Das letzte Mal überarbeiten vor dem Korrektorat! ?
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