Antwort auf: [Juli Camp 2018] Lagerfeuerplatz

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#12029
Inyara
Teilnehmer

@Syvaren: Wow, das klingt ja mal echt produktiv! 42000 Wörter in zehn Tagen! Krass. Da warst du gut im Flow offensichtlich. Aber das ist ja das Schöne daran. Plötzlich findet man einen Anfang, und dann läuft der Plot und entwickelt sich prächtig. Zwischendurch gibt es dann immer mal die Stolperstellen, klar, aber da muss man durch. Diese Erfolgsmomente sind es doch, wofür wir arbeiten! Diese Textpassagen, die man später nochmal liest, oft mit etwas Abstand, und sich dann denkt: „Wow, das hab ich geschrieben? Krass!“

Aus der Camp-Zeit jetzt hab ich auch ein paar Sachen, die so sind. Aber ich habe auch viele Sachen, die ich lese und genau weiß, dass ich sie nur geschrieben habe, damit da was steht und ich den Wordcount aktualisieren kann. 😛 Und wenn sogar ich den Unterschied merke…

Aber ich glaube, der Campmonat war sehr hilfreich für mich, um rauszufinden, wie ich gut arbeiten kann. Mir gefällt es, einen Wordcount zu haben. Aber ich glaube, es tut mir besser, wenn die Ziele niedriger sind oder irgendwie anders. Vor dem Camp habe ich mit ein paar Aufgaben aus einem Schreibforum herumexperimentiert, unter anderem mit den Drabbles. Da brauchte ich teilweise für diese genau 100 Wörter so lange wie sonst für zwei Seiten Story. Aber hinterher war es auch ein gutes Gefühl. Und wenn auch nicht viele, so waren doch ein paar dabei, von denen ich das Gefühl habe, sie sind gut. Nur, sowas geht schlecht, wenn man es eilig hat, seine Wörter vollzukriegen…

Ich werde mich weiter auf meine Kurzgeschichten konzentrieren, denke ich, auch wenn ich momentan nebenher an einer ehemaligen Kurzgeschichte weiterschreibe, die sich in eine „ich weiß noch nicht welche“ Richtung entwickeln könnte.

Vielleicht suche ich mir einen Kurzgeschichtenwettbewerb mit einem schönen Thema raus und versuche, dafür was Brauchbares hinzukriegen. Vielleicht klappt es ja! 😀