Startseite › Foren › Archiv › [Jahreswechsel 2017/2018] Rauhnächte
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30. Dezember 2017 um 16:37 Uhr #10383NionModerator
??✨ 6. Rauhnacht: vom 30. auf den 31. Dezember 2017
Vor ein paar Tagen haben wir schon einmal auf das geschaut, was wir uns für das aktuelle Jahr vorgenommen hatten aber nicht erreicht haben. Vielleicht ist es dir in den darauf folgenden Tagen ähnlich gewesen wie mir – während du über deine Herzenswünsche und über die Dinge nachgedacht hast, die du künftig zur Routine machen willst, haben diese alten Ziele immer wieder deine Gedanken durchkreuzt. Manche dieser alten Ziele entsprechen unseren Herzenswünschen. Für sie wird es einen Neustart geben. Aber andere Ziele – sind dir in Wahrheit vielleicht gar nicht wirklich wichtig gewesen?
Aufgabe – 6. Rauhnacht:
Bevor das Jahr ausklingt, mach dich frei von dem, was nicht wirklich deins ist. Fremde oder falsche Ziele zu verfolgen, bremst dich aus. Lass sie heute Nacht los und nimm sie nicht mit in das neue Jahr.
Was will ich loslassen?
30. Dezember 2017 um 16:48 Uhr #10384NionModerator@Caramellia: Das ist ja toll, dass die Monster-/Monsterhalterbande für dich zu den Errungenschaften des Jahres zählt. 😀
Ich kann das zwiespältige Gefühl dem Jahreswechsel gegenüber einerseits verstehen – andererseits mag ich es auch, irgendwann einen Cut zu setzen, Dinge abzuschließen und andere neu zu planen. Das muss natürlich nicht zwingend zum Jahreswechsel passieren, aber insgesamt fahre ich gut damit, mir von Zeit zu Zeit anzusehen, wo ich gerade stehe und welche Ziele ich aktuell verfolge. Sind es noch die richtigen? Habe ich überhaupt welche? Der Jahreswechsel bietet sich deshalb an, weil zwischen den Jahren tatsächlich mal ein bisschen Zeit ist, über solche Dinge nachzudenken. Aber während meines Rückblicks habe ich festgestellt, dass einmal im Jahr eigentlich zu wenig ist. Darum wird eines meiner Ziele für das neue Jahr sein: Alle drei Monate meinen Kurs zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen.
Mal schauen. Ich will vorallem auch einen Fokus auf meine Work-Life-Balance legen – ich bin gespannt, wie mir das gelingt. 😉
31. Dezember 2017 um 18:24 Uhr #10387Mein GlücksmonsterModerator??✨ 7. Rauhnacht: vom 31. Dezember 2017 auf den 01. Januar 2018
Es ist Sylvester! Habt alle einen guten Rutsch mit euren Familien, Freunden, Partnern, Tieren oder eben jedem, der euch lieb ist.
Da ist schon wieder ein Jahr um… Kennt ihr das? Dass man sich plötzlich fragt: wo ist eigentlich meine Zeit geblieben? Ich nehme mir sehr gerne Zeit für meine Lieben, freue mich an Gesellschaft, gemeinsamen Spielen und Unterhaltung.
Aber wenn ich an das vergangene Jahr denke, merke ich, dass es da auch Personen gab, die nur nehmen und kaum etwas zurückgeben. Sie ziehen mir Energie ab und ich bin nach einem Gespräch oder Treffen mit ihnen total ausgelaugt.
Aufgabe – 7. Rauhnacht:
Heute geht es um die Menschen in unserem Leben. Wer raubt uns Nerven und Zeit, wen könnten wir loslassen? Und mit wem lieben wir es, Zeit zu verbringen, wer ist uns wichtig? Weil unsere Zeit ein kostbares Gut ist, können wir uns vornehmen, mit Menschen, die uns lieb sind, qualitativ hochwertigere Zeit zu verbringen, anstatt einfach nur die Quantität zu erhöhen. Denn meist sind doch die besonderen Tage miteinander die, die am liebsten in Erinnerung bleiben, oder?
Plane besondere Unternehmungen für das kommende Jahr oder lösche Kontakte ?
Wem möchte ich gerne meine Zeit schenken und wem nicht?
1. Januar 2018 um 17:40 Uhr #10390NionModerator??✨ 8. Rauhnacht: vom 01. auf den 02. Januar 2018
Das neue Jahr ist da. Es ist noch ganz jung & frisch. Du bist hoffentlich gut rein gekommen.
Aufgabe – 8. Rauhnacht:
Das Jahr ist da und es ist an der Zeit, konkret zu werden. Überlege dir, wie du nächstes Jahr auf dieses zurück schaust. Was soll sich verändert haben? Was willst du erreicht haben? Denke in alle Richtungen, denke dich durch die Jahreszeiten. Denke an deine Herzenswünsche, die du vor ein paar Tagen notiert hast. Welche Schritte in die entsprechende Richtung kannst du in 12 Monaten unternehmen?
Welche Ziele setzt du dir für 2018?
2. Januar 2018 um 9:46 Uhr #10391Mein GlücksmonsterModerator??✨ 9. Rauhnacht: vom 02. auf den 03. Januar 2018
Vieles Gute bemerke ich oft gar nicht in meinem Alltag. Gestern habe ich über meinen Jahreszielen gesessen und über das Grübeln, was ich erreichen möchte wieder mal vergessen, was ich alles schon habe.
Aufgabe – 9. Rauhnacht:
Der Fokus auf das, was wir (noch) nicht haben, rückt manchmal das, was wir schon haben, in den Schatten. Es ist ganz leicht: schreibe eine feine Liste mit dem Anfang: »Ich bin dankbar für…«
Für was bin ich dankbar?
3. Januar 2018 um 23:20 Uhr #10392NionModerator??✨ 10. Rauhnacht: vom 03. auf den 04. Januar 2018
Die zehnte Rauhnacht schon – und diesmal ist wirklich Nacht. Entschuldigt, dass ich heute so spät dran bin. Ich habe den halben Tag über Zahlentabellen gesessen, die Buchhaltung für 2017 abgeschlossen und meine Umsatzsteuervoranmeldung für das letzte Quartal gemacht. Die vierteljährige Umsatzsteuervoranmeldung gehört zu den Dingen der Selbstständigkeit, die ich nicht unbedingt gebraucht hätte. Andererseits – meine Jahressteuererklärung ist dadurch nun so gut vorbereitet, dass ich schon überlegt habe, ob ich sie in diesem Jahr einfach in der allerersten Woche machen soll. Verrückte Sache. Sonst warte ich immer auf die Mahnung im September …
Aufgabe – 10. Rauhnacht:
Ein Jahr verfliegt. Gleichzeitig sind zwölf Monate doch ein Zeitraum, über den man den Überblick verlieren kann.
Nimm heute (oder morgen *hust*) die Liste mit deinen Jahreszielen zur Hand, die du vor zwei Tagen erstellt hast. Welche Teilschritte sollten wann gemacht werden, damit du am Ende des Jahres da ankommst, wo du hin möchtest? Gibt es Projekte die an bestimmte Monate oder Jahreszeiten gebunden sind? Konkretisiere deine Ziele, brich sie in Teilziele herunter und verteile sie auf die vier Quartale. Drei Monate sind wesentlich leichter zu überblicken als zwölf.
Welche Ziele setzt du dir für die vier Quartale des Jahres?
4. Januar 2018 um 9:01 Uhr #10397CaramelliaTeilnehmerSelbst Quartale sind mir noch zuviel ? Ich probiere jetzt mal was Neues aus, weil ich mir für die nächste Zeit echt was vorgenommen habe: haufenweise alten Kram abarbeiten, den ich irgendwann mal angefangen habe. Mein Jahresplan besteht diesmal aus lauter kleinen Klebeschnipseln, die ich in die Übersicht ganz vorne im Kalender verteilt habe. Einige, die erst mal nicht so wichtig sind, kleben noch ganz vorne drin und können, falls was frei wird und ich plötzlich Zeit (oder ganz viel Lust) habe, noch mit eingefügt werden. Die Schnipsel für den Januar habe ich jetzt noch mal in einen detaillierten Monatsplan geklebt, und alle angefangenen Projekte werden sogar in (hoffentlich realistische) Tagespläne unterteilt. Es sind auch Projekte dabei, die ich spätestens zu einem bestimmten Termin anfangen muss, damit sie rechtzeitig fertig werden. Das habe ich nämlich bisher kaum je geschaft. Alle erledigten Schnipsel dürfen sich dann in bunte Einträge verwandeln. ? Ende Januar kommt dann die erste Bilanz und der nächste Monatsplan dran. Jetzt bin ich gespannt, ob das was bringt und wie viele von den Schnipseln ich jeweils noch mal in den nächsten Monat umkleben muss … und ob ich gar am Ende des Jahres mit lauter losen, ungetanen und längst nicht mehr klebenden Schnipseln dasitze ?
@nion Und Steuererklärung schon gemacht, oder bleibt es bei der Idee? Mein erstes Projekt für dieses Jahr ist übrigens der nächste Adventskalender ? Den hatte ich 2012 angefangen, aber nie einen Schluss dazu geschrieben. Und ich weiß ganz sicher, dass ich da im November unter Garantie weder Zeit noch Lust zu habe (habe ich nämlich nie …)
4. Januar 2018 um 15:23 Uhr #10401NionModeratorJa, Klebezettel sind etwas Tolles. 😉
Die Steuererklärung habe ich gestern Nacht nicht mehr gemacht. Dafür war es mir dann doch zu spät. Aber wer weiß – eventuell raffe ich mich am Wochenende tatsächlich dazu auf. Da wäre ich schon mächtig stolz auf mich.
4. Januar 2018 um 16:45 Uhr #10344Mein GlücksmonsterModerator??✨ 11. Rauhnacht: vom 04. auf den 05. Januar 2018
Ich weiß von mir selbst, dass der Januar nicht gerade mein produktivster Monat ist. Meistens muss ich mit dem neuen Jahr erst etwas warm werden 😉
Gestern habe ich mir die Quartalsziele vorgenommen. Und nun geht es ans Eingemachte: welchen Teil kann ich bereits diesen Monat davon umsetzen? Am besten suche ich mir zwei verschiedene Dinge für Januar aus, die ich in Angriff nehme.
Gibt es auf meiner Liste eine kleine Aufgabe, die bereits jetzt gut und schnell erledigt werden kann? Ein guter Start mit einem schnellen Erfolgserlebnis hilft nämlich am besten, am Ball zu bleiben.
Als zweites schaue ich bei meinen größeren Zielen auf der Quartalsliste nach und breche eines davon in noch kleinere Häppchen, damit ich auch dieses schaffe.
Aufgabe – 11. Rauhnacht:
Ok, wir schaffen das! Wir planen die Umsetzung eines kleinen Zieles und eines Teilschrittes von einem größeren Ziel für die kommenden Wochen.
Was sind meine ersten Ziele des Jahres, konkret im Januar?
5. Januar 2018 um 17:00 Uhr #10403NionModerator??✨ 12. Rauhnacht: vom 05. auf den 06. Januar 2018
Die letzte Rauhnacht bricht heran und die erste Woche des neuen Jahres ist beinahe schon vorüber. Vor uns liegt das Wochenende und dann: ein ganzes Jahr. Für das wir Ziele haben, die wir auf Quartale und schließlich auf den Monat Januar herunter gebrochen haben. Wenn du bei allen Aufgaben, die die Monster uns in den letzten 11 Nächten gestellt haben, mitgemacht hast, weißt du außerdem, mit welchen Menschen du mehr Zeit verbringen möchtest. Welche Routinen du dir aneignen möchtest. Du kennst deinen Weg. Das Jahr liegt vor dir, um ihn zu gehen.
Aufgabe – 12. Rauhnacht:
Da ich ein Spielkind bin und mich, insbesondere bei eher eintönigen, wiederkehrenden Aufgaben, gern für mein Durchhaltevermögen belohne, probiere ich es in diesem Jahr erneut mit einem Tracker. Im vergangenen Jahr habe ich das zumindest drei Monate lang durchgehalten, bevor die Sache irgendwie eingeschlafen ist. Dabei hat es mich wirklich motiviert, jeden Tag, an dem ich mein Waschbecken blitzblank geputzt habe/draußen war/gelesen habe/geschrieben habe/… ein Kästchen bunt auszumalen – und was wichtiger ist: Es hat mir dabei geholfen, meine Vorhaben nicht wieder aus den Augen zu verlieren.
Meinen Tracker für Januar habe ich schon entworfen. Er enthält meine Morgenroutine, Mailbox-Check, Social Media Posts, meine Ernährungsziele, ein Spaziergang-Feld, eins fürs Lesen und natürlich eins fürs Schreiben. ? Allerdings habe ich es in dieser ersten Woche noch nicht so eng gesehen. Ich habe bisher jeden Tag Yoga gemacht (worauf ich furchtbar stolz bin), aber ansonsten ist diese erste Woche für mich noch Urlaub. Richtig los geht das Jahr für mich ab Montag. Ich freu mich drauf!
Entwirf einen Tracker für deinen Januar.
Wenn du Lust hast, kannst du dir zum Thema Tracker auch noch einmal meinen Blogartikel vom letzten Jahr durchlesen.
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