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9. November 2018 um 22:08 Uhr #12543Lillith WindprincessTeilnehmer
*sich ein Stück Schokokuchen schnapp* Dankeeeeeeee @syvaren. Schmeckt super!!! ?
Ich muss mich nach dem Stück Kuchen umbedingt von meiner Ablenkung los reißen und mich noch an ein paar Wörter setzen. Etwas über 800 habe ich zwar schon aber ich hätte zumindest gern die 1600 wieder voll. Vielleicht auch noch das dritte Kapitel fertig, das wäre sehr schön. Leider war die Serie, in die ich zum Abendessen reingeschtöbert hab besser als erwartet sodass ich gleich noch ne zweite Folge geschaut hab und wenn ich mich nun nicht davon los reiße, komme ich sonst zu gar nichts mehr. ?
@syvaren doch ein Happy End muss sein. Ich hab ja kein Problem damit ein paar (oder für ihn auch ein paar mehr) Leute sterben zu lassen aber ganz böse enden lassen kann ich es nicht. Das ist einfach überhaupt nicht meine Art. Ich hab ihm noch angeboten für ihn einfach ne Version zu schreiben in der alle zermetzelt werden am Ende… fand er zumindestens amüsant. ?
@Lia ja sinnlose Schultage sind was feines. Aber super Tipp: in Schulstunde die wirklich so gar nix rüber bringen kann man super seine Geschichte plotten. So mache ich das momentan wenn die Lehrer bei uns mal wieder meinen Geschichten aus ihrem Leben zu erzählen oder so. So kommt Chruselbeeri auch zu ihrem Futter und meine Geschichte zu ihrem Plott. Und die Schule hat zumindest irgendwas sinnvolles gebracht. ?10. November 2018 um 12:41 Uhr #12547Lillith WindprincessTeilnehmerHallo ihr lieben.
Nachdem ich gestern doch nicht mehr geschrieben habe, weil ich dezent einfach vor meinem Laptop eingepennt bin ? will ich heute nen bisschen was mehr schaffen.
Ich habe so zwischendrin aber mal eine Frage: Wie überbrückt ihr Stellen in eurer Geschichte wo eure Charaktere auf etwas warten? Ich habe direkt am anfang meiner Geschichte das Problem das meine Prota ein Ei findet auf das sie dann erst warten muss bis es geschlüpft ist. Ich habe zwischendrin immer mal wieder Gespräche eingefügt aber ansonsten viel mit Zeitsprüngen gearbeitet wie: „die nächsten Tage verliefen ruhig“ ect. das finde ich aber irgendwie total blöd, grade so am Anfang. Habt ihr eine Idee? Ich wäre super Happy über ein paar Tips.
10. November 2018 um 14:31 Uhr #12548SnowTeilnehmerHallo Lilith,
hier einfach mal ein paar Ideen, die mir dazu gekommen sind.
Weiß deine Prota denn schon, was aus dem Ei schlüpfen wird? Wenn nicht, könnte sie Nachforschungen darüber anstellen.
Gibt es irgendwelche Feinde/Neider/etc. in der Nähe? Vielleicht wird ihr das Ei gestohlen und sie muss es zurückerobern?
Hat deine Hauptperson schon irgendwelche anderen Ziele, die sie verfolgt? Vielleicht könnte es in der Richtung weitergehen und sie nimmt das Ei einfach mit und das schlüpft dann womöglich in einer völlig ungünstigen Situation?
Da du sagst, dass die Stelle noch ziemlich am Anfang der Geschichte ist: Vielleicht könntest du dem Leser so Zeit geben, sich in deiner Welt noch etwas besser zurechtzufinden durch Landschaftsbeschreibungen/der Stadt/des Hauses/der Menschen/… Falls deine Prota einen Beruf hat, könnte man sie dabei begleiten, um die Hauptperson noch besser kennen zu lernen. Oder falls sie eine Lieblingsstelle hat, wo sie gerne hingeht, könnte man auch diesen Ort näher erkunden.
Oder gibt es vielleicht noch andere Personen, die viel mit der Protagonistin zu tun haben (positiv oder negativ)? Vielleicht könnte hier auch ein Streit entstehen, egal über was, vielleicht auch, was mit dem Ei geschehen soll und dass sie es doch nicht einfach behalten kann oder kP. Da weiß ich nicht genau, was da zu deiner Geschichte passt, aber irgendwas gibt es bestimmt immer zu streiten!? Bei meinen Geschichten wird gerne mal ein Streit angezettelt, wenn es gerade sonst nichts zu tun gibt?
Hmm… Das war jetzt so das Erste, was mir in den Sinn gekommen ist, ich hoffe, es kann dir irgendwie weiterhelfen!
10. November 2018 um 15:56 Uhr #12551fictionalgirlTeilnehmerKaiserschmarrn ?
@Lillith Du könntest auch Situationen schaffen, in denen man deinen Charakter besser kennenlernt, zum Beispiel durch alltägliche Sachen, wie Einkaufen oder Gespräche. Wie Snow schon meinte sind Nachforschungen eine gute Idee oder auch einfach die Welt kennenlernen.
Wenn das Ei sehr wichtig ist, kannst du auch potenzielle Gefahren schaffen, die vielleicht sogar auf spätere Ereigniss hindeuten. Wer weiß? ; )
10. November 2018 um 17:06 Uhr #12557KatklickenTeilnehmerAch gottchen, ich traue mich ja kaum mehr rein…
Nachdem ich wegen Schulstress und Geburstag zwei Tage lang nichts hinbekommen habe, wollte ich heute eigentlich wieder alles aufholen. Und was mache ich? Für rund 20 Stunden schlafen *facepalm*. Das passiert also, wenn man für über 48 Stunden wach ist, um etwas für die Schule zu machen.
Gerade versuche ich mich aufzuwecken, damit ich heute doch noch die fehlenden Worte nachholen kann. Aber irgendwie bin ich gerade an einer blöden stelle angekommen. Mein Protagonist ist ein viel zu großer Jammerlappen (okay, gerade hat er sogar eine Ausrede) aber ich schwanke so zwischen ‚Er muss sich weiterbewegen, wenn er zum nächsten plotpunkt möchte, hör auf zu heulen‘ und ‚realistisch gesehen wäre der Stress der letzten Stunden für einen schwächlichen dreizehnjährigen zu viel und er müsste sich irgendwo hinsetzten und für ein paar Stunden sich ordnen‘. Langsam verstehe ich, warum so viele Bücher ein ‚wenn in 20 Stunden nichts passiert, geht die Welt unter‘ (oder so) Timelimet haben. Da kann man die Trauerarbeit überspringen… Aber na ja, wenn ich jetzt stundenlang darüber jammere wie schwer die Stelle ist, wo mein Prota jammert, komme ich wohl auch nicht weiter ?
@Lilith Snow und fictionalgirl haben ja schon super Vorschläge gebracht. Ich denke auch, dass man dort gut Worldbuilding oder Charakterbeziehungen rein bringen kann. Du kannst hier ja auch sekundäre Plots hier einbringen. Vielleicht schon mal signalisieren, welche Charakterschwächen dein Prota hat und wie die ihr leben beeinflussen (damit der Leser sich schon mal überlegen kann, welche Entwcklung ihr CHarakter durchmachen kann). Oder allgemein ein paar Nebenplots reinbringen.
10. November 2018 um 22:36 Uhr #12562NanikaTeilnehmer@ Lillith Wenn die Stelle tatsächlich direkt am Anfang der Geschichte ist, läge es vielleich sogar nahe, mit der Szene zu beginnen, in der das Ei schlüpft und die Situation, wie es gefunden wird als Erinnerung einzubauen. Ich weis natürlich nicht, ob das zu deinem Plot passt und wie groß die dadurch entstehede Veränderung wäre, aber wenn man Probleme mit langen Zeiträumen hat, hilft es manchmal, sie einfach zu umgehen, beziehungsweise sie wegzulassen.
11. November 2018 um 0:06 Uhr #12565Lillith WindprincessTeilnehmerGuten Abend,
danke ihr lieben für all die tollen Tips, da muss ich Mal schauen, wie ich es nun mache. ?
@katklicken na ja, dein Körper hat sich halt geholt was er gebraucht hat nach 48h wach. Verwunderlich war das nicht umbedingt, auch wenns für den Wordcount nicht umbedingt förderlich ist. ? Aber respekt das du es überhaupt so lange durchgehalten hast!11. November 2018 um 20:00 Uhr #12570NionModeratorAn dieser Stelle sind leider einige Beiträge verloren gegangen.
? Link
Entschuldigung dafür! Zum Glück waren die Wachmonster auf ihren Posten und konnten uns vor einem schlimmeren Schaden bewahren.
11. November 2018 um 20:56 Uhr #12571NanikaTeilnehmer@ Katklicken Wow, von 6000 Wörtern an einem Tag kann ich nur träumen. Ich bin froh, dass ich bis zu diesem Wochenende meine Tagesziele erreicht habe, aber da ich jetzt dank ein paar zusätzlichen Terminen ziemlich hinterher bin, setzte ich mich wohl noch ein bisschen ran. Claudette freut sich, sie strahlt jetzt schon wie ein Honigkuchenpferd und kann gar nicht fassen, dass sie so viel Aufmerksamkeit bekommt.
*nimmt sich ein Glas Cola* danke @ Lia
11. November 2018 um 23:58 Uhr #12572Lillith WindprincessTeilnehmerIhr seid alle so lieb! Mir gefällt die Idee, das Schlüpfen an den Anfang zu setzen und das Warten als Erinnerungen „einzublenden“ tatsächlich sehr gut. Denke das werde ich so umarbeiten. Wirklich was ändern würde es nicht, außer die eher nicht so schönen andauernden Zeitsprünge zu entfernen. Davor passiert nicht wirklich was, aber davor schon richtig was passieren lassen kann ich auch nicht weil quasi alles erst mit dem Schlüpfen dieses Eis in gang gesetzt wird. Also es ginge auch noch ein kleines bisschen anders, aber dann müsste ich jetzt ziemlich was umschreiben und generell gefällt es mir besser den Trigger zu setzen wenn das Ei geschlüpft ist und nicht schon davor.
Echt ein riesen danke für die vielen Tips!!! ?
@katklicken 6000 Wörter sind doch mehr als der Hammer! Davon träume ich im Moment! Dann wär ich aus dem Hintertreffen raus und müsste mir glaub ich fast schon keine Sorgen mehr machen, wenn ich den täglichen Wordcount erfülle. -
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