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NahimanaTeilnehmer
@Syvaren Danke dir 😊Wow. Das ist ja irre schön. Island stellte ich mir traumhaft vor. Zwar kenne ich es bisher nur als Schauplatz für Schauergeschichten, aber etwas Romantisches funktioniert ganz bestimmt auch.
Ich werde mich jetzt auch wieder mit meinem Manuskript befassen und mal abwarten, was heute dabei herauskommt. Gestern lief es eigentlich recht gut, aber das ist ja jeden Tag aufs Neue eine große Wundertüte. Allen, die heute wieder kreativ arbeiten, wünsche ich viel Spaß und eine kooperative Muse 😁
NahimanaTeilnehmer@Syvaren Ich bin nicht beim NaNo dabei, werde aber trotzdem versuchen, so viel wie möglich an meinem Manuskript zu arbeiten, wie es eben geht. Ich bin gespannt, wie gut das klappt. Ende November werden wir nämlich Eltern und na ja … Wer weiß, was ich da noch hinbekomme 😅
Island und Romanze klingen nach einer tollen Kombination. Kennst du dich denn in Island aus? Warst du schon mal dort? Ich wünsche dir auf jeden Fall ganz viel Erfolg. 💚
NahimanaTeilnehmerHallo zusammen.
Klasse, dass diese Seite noch existiert. Nach über sechs Jahren habe ich mir vorgenommen, wieder regelmäßig zu schreiben und hoffe sehr, mein Monsterchen hilft mir dabei. 😁Vielleich sieht man sich ja auch ab und zu hier im Chat.
Ich wünsche euch allen einen guten Wochenstart und willige Musen 😊
NahimanaTeilnehmer@Alina Ich denke fest an euch, wünsche deiner Großen gute Besserung und deinem Vater, dass er schnell und friedlich einschlafen kann. Genau das habe ich ja gerade auch hinter mir und kann in etwa nachempfinden, wie es dir geht. Fühl dich gedrückt.
Ich werde jetzt meine Musik anwerfen und da weitermachen, wo ich gestern aufgehört habe, damit Luniz nicht gleich wieder hungern muss. Vielleicht bekomme ich ja ein bisschen was hin. Gestern sah es zumindest für die nächste Zeit bezüglich Planung und Vorankommen gut aus. Ich bin also mal zaghaft optimistisch.
NahimanaTeilnehmerHallo zusammen.
Ich melde mich nach langer Zeit ganz vorsichtig wieder zurück. Nachdem 2017 meine persönliche Hölle war und ich im Dezember auch noch meinen Vater verloren habe, war das Schreiben ziemlich zweitrangig. Jetzt möchte ich aber langsam wieder anfangen und hoffe, Luniz hilft mir dabei.
Euch geht es hoffentlich soweit gut? Es ist schön, mal hier zu sein. Hoffentlich klappt es damit jetzt wieder etwas öfter.
Liebe Grüße an euch alle.
NahimanaTeilnehmer@Perfain Das ist ja großartig. Gratuliere! 🙂
Ich selbst habe leider in der letzten Zeit nicht viel geschrieben und werde auch vorerst noch mit der Überarbeitung der letzten Kapitel weitermachen. Aber bald wird es hoffentlich neues Futter für Luniz geben. Zeit wird es.
NahimanaTeilnehmerKurze Bücher sind eine schöne Abwechslung zwischen all den riesigen Schinken. *gg* Nein, ehrlich. Ich bin selbst ganz dankbar, wenn ich mal ein Buch unter 500 Seiten in der Hand habe.
Oh! Gerade fertig mit dem Studium? Da gratuliere ich doch glatt. ^^ Ich finde es total super, dass du diese Willenskraft hast/hattest, um dein Buch in dieser Zeit zu beenden. Echt super. *Däumchen hoch*
NahimanaTeilnehmerMit sich selbst zufrieden zu sein … das ist schon eine Kunst für sich. ^^ Ich habe teilweise noch immer Stellen, die mir nicht gefallen, die ich aktuell aber nicht besser hinbekomme. Schön finde ich, dass es selbst den ganz Großen so geht. Das hat was Beruhigendes. *gg*
Du bist fertig? Oh, wow … Ganz so weit bin ich noch nicht. Und dann hast du nur 7 Monate gebraucht. O.O Da bin ich schon etwas … länger unterwegs.
Darf ich fragen, wie viele Seiten dein Baby hat? Ich habe mir ja erst mal die 350-Seitenmarke gesetzt. Bei meinem Erstling wollte ich da nicht wirklich drüber. O:)Und du brauchst dich nicht bedanken. Gern geschehen, zumal es nichts Besseres gibt, als die Arbeit von anderen zu sehen und selbst davon zu lernen. Das ist unbezahlbar. Genau deshalb schätze ich den Austausch sehr.
NahimanaTeilnehmerLiebe Taaya,
erst einmal: Danke fürs Einstellen 🙂 So viel Mut hätte ich noch nicht. ^^ Wenn es für dich in Ordnung ist, schreibe ich mal meine Gedanken zu deinem Text auf.
Zunächst: Ich glaube, ich weiß, was die Mitglieder des anderen Forums meinten. Ich würde es vielleicht nur anders ausdrücken. Hast du schon mal diesen Satz gehört: „Nicht beschreiben, sondern zeigen“? Er ist eine der wichtigsten Richtlinien beim Schreiben und kann oft helfen, Geschriebenes mitreißender zu gestalten.
Ich nehme einmal deinen Prolog als Beispiel. Du beschreibst einen jungen (?) Mann, der immer schon Bücher geliebt hat und dass ihn diese Liebe sogar nachts wachhielt. Aber genau das ist es: Du beschreibst. Dadurch wirkt der Text auf mich erst mal recht distanziert, was ein wenig schade ist, da du eine sehr schöne Ausdrucksweise hast und ganz bestimmt noch viel mehr Emotionen damit erschaffen könntest. Weißt du, wie ich es anstellen würde? Ich würde nicht alle Nächte darstellen, sondern nur eine. Die erste Nacht, in der er den „Ruf des Buches“ hörte. Wie du es am Ende des ersten Kapitel getan hast. Das hat folgenden Vorteil: Der Leser wäre dann sofort bei dem Charakter, also in der Geschichte. Und nebenbei wirst du als Autor vermutlich auch eher eine Nähe zu Fianan (schöner Name übrigens, der mich allerdings anfangs glauben ließ, es handelte sich um eine Fantasy-Geschichte ^^) aufbauen. Zumindest geht es mir so. Im 1. Kapitel hast du genau das gemacht, was ich beim Prolog vermisst habe: Du hast nicht nur geschrieben, DASS er nicht schlafen kann. Du hast gezeigt, WIE die Nacht stattdessen für ihn verlaufen ist: Was fühlt er? Was genau hört er? Ist die Stimmung aufregend, wehmütig oder vielleicht auch ein bisschen beängstigend? Sowas ist wichtig. Verstehst du, wie ich es meine? Ich fürchte, ich bin manchmal nicht sonderlich gut im Erklären. ^^
In deinem ersten Kapitel geht es ähnlich weiter. Du erwähnst unter anderem, dass dein Protagonist Möbel besitzt, die zum Teil aus Büchern bestehen. Nehmen wir mal den improvisierten Stuhl. Ich würde ihn nicht einfach nur benennen. Ich würde meinen Charakter wahrscheinlich lesend im Zimmer sitzen lassen (oder betrachtet er ein gerade frisch gebundenes Buch?) – auf genau dieser Sitzgelegenheit, bei der ich dann anmerken würde, dass sie diese Besonderheit, teilweise aus Büchern zu bestehen, besitzt. Und nicht nur sie, sondern auch andere Einrichtungsgegenstände. Auch hier also wieder: zeig deinem Leser, wie dein Charakter lebt, wie er tickt. So lässt sich weitaus leichter eine emotionale Bindung aufbauen, als wenn ich lese: Da stand ein Stuhl, der so und so aussah. Das ist tatsächlich reine Info, die aber sonst nichts weiter zu deinem Text beiträgt und damit schnell verpufft, was ernorm traurig wäre. Die Idee ist nämlich super. Fege sie nicht selbst so unter den Teppich. ^^
Dann kommst du direkt zu Fianans Familie. Das kann man natürlich machen. Ich persönlich warte ganz gern ein bisschen, bevor ich mein „Beziehungs“-Pulver verschieße. 🙂 So weiß der Leser sofort: Aha, Eltern = ein bisschen realtitsfremde Eisklötze. Das muss natürlich nicht zwingend so sein und kann sich anhand von Erinnerungen, persönlichen Aufeinandertreffen mit ihrem Sohn usw. im Laufe der Geschichte noch ändern. Aber erst mal erwecken sie (auf mich) weder einen interessanten, noch einen sympathischen Eindruck. Und ich glaube irgendwie nicht, dass du das vorhattest, oder? Meine Idee wäre hier, Fianan auf seinem Stuhl sitzen und ins Grübeln kommen zu lassen – vielleicht weil gerade etwas Negatives passiert ist, vielleicht aber auch nur, weil es gerade regnet und ihm das Wetter tierisch auf den Keks geht. Er erinnert sich an seine Mutter und wie sie ihm die Möglichkeit schenkte, sich aus genau solchen trüben Situationen wegzuträumen. Übrigens bin ich bei seiner Mutter über eine Sache gestolpert: Du sagst im ersten Satz, sie wäre keine sonderlich herzliche Frau gewesen. Später jedoch liest sie ihrem Sohn aus einem Buch vor. Auch wenn ich meine zu wissen, wie du es meinst, will das irgendwie für mich nicht passen. Zumindest nicht ihrem eigenen Kind gegenüber. Aber das nur am Rande. 🙂
Übrigens: Beziehungen sind wichtige Pfeiler für deine Handlung, verrate daher auf den ersten Seiten vielleicht nicht zu gleich viel, da du damit ungewollt schon einen Teil der Spannung vorwegnehmen könntest.
Ansonsten kann ich dir nur raten, auf Wortwiederholungen zu achten. Beispiel aus dem Text von oben:
Immer mit der Nase in einem Buch, als wolle er gar kein Teil der wirklichen Welt sein. Das war es also. Er war ein Gefangener der Buchwelt, genau wie seine Eltern. Die wahre Welt hatte ihn tiefer hineingedrängt und bald hatte er nicht mehr richtig hinausgefunden. Hatte sich hier auch wohler gefühlt. Natürlich war die Welt, in der er nun lebte, nur fiktiv, und doch erschien diese ihm so viel wirklicher, so viel besser und lebendiger. Und da begann er, seine Eltern zu verstehen. Wer brauchte schon diese echte Welt, diese ständige Kleinkriege, wer das letzte Stück des Kuchens bekam, wer besser für einen Job qualifiziert war, oder wer die schöneren Schuhe zu einer Hochzeit trug?
Siehst du das? In den wenigen Sätzen kam das Wort „Welt“ ziemlich häufig vor. Darüber stolperst du als Leser.
Auch kurze bzw. unvollständige Sätze (Ellipsen) sollten nicht zu häufig verwendet werden. Das machen wir umgangssprachlich enorm gern und übertragen das häufig auch in unsere Texte. Das ist auch in der Regel kein Prolbem, sollte aber sparsam verwendet werden. 🙂
So … ich glaube, ich bin fertig. Du jetzt aber hoffentlich nicht mit mir. >.< Ich weiß, dass das nach viel Gemecker aussieht, aber so ist es keinesfalls gemeint. Im Gegenteil. Du hast schon eine recht flüssige Art des Erzählens drauf. Und ich bin mir sicher, dass du den Text oben noch besser hinbekommen kannst. Nur ist der Anfang leider immer schwer. Ich bewundere jedenfalls diejenigen, die locker-flockig die ersten Sätze ihrer Geschichten hinbekommen. Ich sitze darüber ewig …
Ich bin schon sehr gespannt, was die anderen sagen und wünsche dir weiterhin viel Spaß beim Schreiben deiner Geschichte, die sicher noch sehr spannend werden kann. 🙂
NahimanaTeilnehmerHallo, zusammen.
Ich melde mich aus dem Urlaub zurück 🙂 Die letzten zwei Wochen habe ich wirklich gar nichts gemacht und werde Luniz auch noch nicht aufwecken, solange ich mich erst einmal der Überarbeitung widme – um erst mal wieder reinzukommen in den Schreibfluss.
Ich hoffe, ihr seid alle ordentlich weit mit euren Geschichten gekommen.
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