Antwort auf: [NaNoWriMo 2021] Turnierplatz

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Fonti
Teilnehmer

Die vorangehenden Etappen der Burg-Tour findest du im Schreibsalon, in der Burgküche und im Archiv. Weiter gehts!

 

Tour durch die Monsterburg – Station 4: Turnierplatz

Du trittst in den Burghof. Die Luft ist schneidend kalt. Gesprintet bist du heute schon ein paarmal, aber ein Turnier spornt dann am meisten an, wenn man es nicht allein bestreitet.

Findet zufällig gerade ein Turnier statt?

Dann spring mit rein und schreib mindestens eine Runde mit. Extra-Wörter geschenkt! Dein Monster strahlt.

Um Turnier-Teilnehmer zu finden, braucht es einen kleinen Vorlauf.

Kündige auf dem Turnierplatz ein Turnier für heute oder morgen an.

Die kalte, frische Luft in deinen Lungen animiert dich. Du bekommst Lust auf einen kleinen Spaziergang. Dein Monster nickt. Ihr durchschreitet das Tor und macht euch auf den Weg. Du beginnst, über deine Geschichte zu sprechen. Bald sind du und dein Monster ganz vertieft in die Welt, die ihr gemeinsam erschaffen habt.

Warst du heute schon draußen?

Dann schreib 300 Wörter, in denen du jemanden unterwegs sein lässt.

Du warst noch nicht draußen?

Dann mach eine kleine Runde. Fünf Minuten reichen schon, um neue Ideen zu sammeln.

🌳

Der Weg, dem ihr gefolgt seid, hat euch an den Bahnhof geführt. Hui. Lange her, dass du deinem Monster an diesem Ort zum ersten Mal begegnet bist. Erinnerst du dich noch daran? Wieviele Wörter hast du deinem Monster seitdem verfüttert? (Alternativ: Wieviele Minuten hast du ihm seitdem gewidmet?) Bilde die Quersumme dieser Zahl, von der Quersumme wieder die Quersumme und so weiter, bis du ein einstelliges Ergebnis hast.

Hier am Bahnhof warten auch heute Monster darauf, adoptiert zu werden. Wende dich an das Monster an der Position in der Schlange, die deiner letzten Quersumme entspricht. (Sollte hier kein Monster warten, wende dich stattdessen an dein eigenes Monster.)

Bald ist Weihnachten und du bist in Wortgeber-Laune. Schenke dem Monster vor dir soviele Wörter (oder Minuten), dass sein halber Tagesbedarf gedeckt ist.

🚂

Das Monster ist glücklich. Damit hat es nicht gerechnet. Du auch nicht. Irgendwie hat dieses Monster frischen Wind in deine Geschichte gebracht. Beschwingt begibst du dich auf den Heimweg. Es ist inzwischen nicht nur kalt, sondern auch dunkel. Vor dir raschelt es im Gebüsch. Was tust du?

Nicht allzu genau hinschauen und besser schnell weitergehen?

Dann sprinte für 20 Minuten, bis du zurück bei der Burg bist.

Oder nachschauen?

Ein … oder zwei … oder drei … oder sieben (?) Augen blicken dir aus diesem Gebüsch entgegen.

 

Ein wildes Monster erscheint.

Es ist zu dunkel, um es genau zu erkennen, aber du kannst zumindest die Fellfarbe erahnen und natürlich erkennst du die Anzahl Augen, die dir entgegen blickt. Es scheint ein bisschen verloren zu sein, allerdings auf der Suche nach einem Autor wie dir.

Nimm seinen Steckbrief auf!

– Name:
– Farbe:
– Augenzahl:
– Kurzvorstellung:
– Tages-/Wochenration:
Bei einem Wordcount-Monster:
– Mag:
– Mag nicht:
Bei einem Stunden-Monster:
– Womit will es Zeit verbringen?
– Spezialfähigkeit:

Du verabschiedest dich von dem Monster und versprichst, seinen Steckbrief direkt im Adoptionsbüro vorbeizubringen. Auf dem Weg dorthin denkst du noch über die Begegnung nach. Schreibe ein spontanes Kurzgedicht mit einer Zeile für jedes seiner Monsteraugen.

📝

Beim Adoptionsbüro triffst du niemanden an. Du schiebst den Steckbrief unter der Tür durch. Neben dir klappert etwas. Waren das die Zähne deines Monsters? Es sieht dich mit großen Augen an und du bemerkst, wie durchgekühlt du selbst bist. Zeit, zurück in die Burg zu eilen und sich bald an das warme Kaminfeuer zu setzen.

»N-noch n-nicht«, klappert dein Monster neben dir. »V-vorher müssen wir noch hoch zu den St-sternen. Das mussten wir M-monster F-fonti versprechen.«

Fonti?

 

Die fünfte Etappe der Burg-Tour führt dich auf die Sternwarte.