Startseite › Foren › Archiv › [Juli Camp 2018] Lagerfeuerplatz
- Dieses Thema hat 86 Antworten sowie 14 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 6 Jahren, 3 Monaten von Inyara aktualisiert.
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25. Juli 2018 um 16:35 Uhr #11965LynxTeilnehmer
Klasse. Du kannst dir sicher schon denken, dass ich jetzt fragen muss, welche Systeme du so spielst? ^^
Pflasterstein lässt Grüße zurück ausrichten. Er wühlt gerade in einer meiner Lieblingsschubladen herum. Ich glaube er hat da was entdeckt…
26. Juli 2018 um 9:04 Uhr #11977InyaraTeilnehmerHihi, ja, das ist ja klar, dass diese Fragen jetzt kommen. 😀
Ich spiele am liebsten Splittermond, aber auch Shadowrun, Cthulhu, Numenera, P,P&P, Deadlands… was so kommt. Nach anfänglicher Skepsis habe ich festgestellt, dass es eigentlich fast egal ist, was man spielt, solange man die richtigen Leute am Tisch und Spaß dabei hat.
Und du?
Ursel schläft immer noch. Sie hat gestern unerwartet viele Wörter gegessen und war danach ein bisschen erschöpft. Ich werde sie gleich mal wecken, ihr die Grüße von Pflasterstein ausrichten und sie fragen, ob sie ausnahmsweise ein Eis zum Frühstück haben will, weil es so warm ist. Da sagt sie bestimmt nicht nein!
26. Juli 2018 um 12:02 Uhr #11978LynxTeilnehmerDas stimmt allerdings, wenn die Runde passt, dann passt auch meist das System… Also es tritt weit genug in den Hintergrund, um passend zu sein. Außer vielleicht DSA. ^^
Ich habe früher sehr viele verschiedene Systeme gespielt, angefangen mit DSA und Shadowrun, dann sehr lange und exessiv die oWoD, Deadlands habe ich auhc hier stehen, Arcane Coex (was ich mittlerweile eher bähhh finde), das uralte Star Wars und die zig anderen, die ich jetzt vergessen habe. Momentan spiele ich fast ausschließlich Aborea, da sitze ich auch im Support. Auf der Fee habe ich einen Platz beim Bäronomicon ergattern können, das ist sehr lustig. Und nächsten Monat wird wohl der Kickstarter von Arakne bei mir im Postkasten liegen. Grob gesagt, vorwiegend Fantasy, andere Genres halten meine Spielrunden irgendwie nie so lange durch. Fate Core lese ich mich immo rein, da mit Fokus auf Eis & Dampf und ich glaube ich werde mir die Tage auch Wearing the Cape zulegen. Das hat ein Bekannter von mir schon für lesenswert befunden.
Ohhh, Eis zum Frühstück? Ich nehme zwei, eines für vorne und eines für hinten ins Kleid… 😀
26. Juli 2018 um 17:20 Uhr #11979Lillith WindprincessTeilnehmerHuHu,
ich schleich mich jetzt mal an und frage ganz kleinlaut was denn eigentlich dieses Pen&Paper ist. Ich höre das immer mal wieder aber erklärt hat’s mir noch nie einer und da das hier jetzt auch aufkommt dachte ich ich frage einfach mal. ? Und lasse mein Unwissen aufklären und meine Neugierde befriedigen.
27. Juli 2018 um 8:38 Uhr #11980InyaraTeilnehmerHi Lillith!
Also, um es ganz grob zu erklären: Pen&Paper ist Abenteuer im Kopf, während du mit ein paar Freunden um nen Tisch herum sitzt. Oder so.
Im Prinzip brauchst du drei bis sechs Mitspieler (zu zweit kann es ein bisschen monoton werden), von denen einer der sogenannte „Spielleiter“ ist. Die übrigen spielen in einem festgelegten System je einen Charakter. Diese Charaktere erleben dann zusammen ein interaktives Abenteuer, für das der Spielleiter den Rahmen vorgibt.
Beispielsweise: Ihr reist mitten durch einen dunklen Wald. Plötzlich hört ihr in der Nähe aus dem Unterholz einen markerschütternden Schrei. Was tut ihr?
Und dann darf jeder Spieler sagen, was sein Charakter gerade tut. Z.B: ich renne sofort los und ziehe dabei mein Schwert. Da scheint jemand in Not zu sein. / Ich verstecke mich sofort am Wegesrand im Gebüsch und hoffe, dass das Untier mich nicht frisst. / Ich lausche erstmal gründlich, ob sonst noch etwas zu hören ist. / Ich rufe: „Hallo? Ist da jemand?“
Und dann ergibt sich aus den Aktionen der Spieler der Verlauf des Abenteuers. Der Spielleiter weiß natürlich, wer da geschrieen hat und wovor er sich fürchtet, und in der Regel weiß der Spielleiter auch, worauf das Ganze hinauslaufen soll. Aber es passiert fast immer auch mal, dass die Spieler einfach machen, was sie wollen, und der Plot für eine Weile nicht ganz im Fokus steht… 😉
Und dann gibt es da auch noch den Charakterbogen und die Würfel, die dafür sorgen, dass alles gar nicht so einfach ist, wie man dachte.
Und natürlich spielen nicht alle Abenteuer im Wald. Man kann genausogut einen Mordfall aufklären, eine Bank überfallen, einen Filmstar entführen (oder retten), ein stillgelegtes Bergwerk erkunden, ein Dorf von einem Untier oder einer magischen Seuche befreien… Alles ist möglich!
Pen&Paper ist sehr lustig! Kann ich nur empfehlen. Ich wusste früher auch nicht, was das ist, aber seit ein paar Jahren bin ich „angefixt“… 😀
- Diese Antwort wurde geändert vor 6 Jahren, 4 Monaten von Inyara.
27. Juli 2018 um 17:13 Uhr #11982lesenswertTeilnehmerHallo ?,
Picco hatte heute früh ein heftiges Workout-Aufräumen mit mir gestartet und ist für diese Hitze viel zu voll gefressen. Jetzt schläft sie seelig. Also nutze ich die Zeit mich einmal vorzustellen: ich bin Autorin (Romane, Thriller, Krimi, Kurzgeschichten), doch mein „Erst-Monster“ lebt vom täglichen Aufräumen, denn das Chaos läuft mir nach!
Da nicht einmal der Hund vor die Tür gehen will (gefühlte 40 Grad Celsius), also raus mit dem e-book Reader (Bücher kriegen so schnell Schweißflecke) und Füße hoch oder ich suche meinen Schreibtischventilator und wirbele ein wenig die grauen Zellen durcheinander?
Auf alle Fälle wünsche ich Euch eine bezaubernde Jahrhundert-Mondfinsternis!!!!!!!!! ? ? ?
- Diese Antwort wurde geändert vor 6 Jahren, 3 Monaten von lesenswert.
28. Juli 2018 um 13:02 Uhr #11984Lillith WindprincessTeilnehmer@Inyara Das hört sich echt super interessant an. Schreibt man die Sachen die man da macht dann auf oder lässt nen diktiergerät mitlaufen damit man sich das hinter her noch mal anhören kann? Wäre ja schade wenn die besten Geschichten hinter her verloren gegangen sind.
@lesenswert Wilkommen. Bei dem Wetter ist Rumsitzen und nichts tun auch so mit das beste was man machen kann. Sich in nen kühlen Pool legen wäre noch ein bisschen besser aber so was hat man ja nicht immer zur verfügung. Da kann ich den Hund durchaus verstehen.28. Juli 2018 um 13:58 Uhr #11986fictionalgirlTeilnehmer@Lillith Windprincess Ich kenne es nur so, dass man nichts mitlaufen lässt, denn die Geschichten spielen im Kopf und da speicher ich sie dann auch. Aber auf Youtube gibt es Gruppen, die zeichnen das auf und stellen das Online. Es gibt zum Beispiel die Rocket Beans, die unter der Leitung von Hauke spielen. Die Abenteuer von ihm gucke ich mir immer wieder gerne an. Es mag sich vielleicht langweilig anhören, doch ich finde, dass das wie ein Hörspiel ist. 🙂 Kannst ja gerne mal vorbei gucken. Hauke hat auch was bei Funk geleitet.
@lesenswert Willkommen. Ich hoffe deine Mondfinsternis war auch bezaubernd 🙂28. Juli 2018 um 19:15 Uhr #11988InyaraTeilnehmerHm, also bei uns läuft nix mit oder so. Würde glaub ich die Leute auch ein bisschen hemmen… Man kann sich stichpunktartige Notizen machen, das hilft dann auch, sich hinterher noch dran erinnern zu können. Aber im Prinzip lebt das ganze von den legendären Szenen, die sich manchmal ergeben, und die dann keiner mehr vergisst! Sehr oft weiß man noch genau, was das passiert ist, aber niemand am Tisch weiß mehr, in welchem Abenteuer das war… 😀 Das gehört dazu irgendwie.
Ich wünsch euch allen ein schönes Wochenende!
Und @lesenswert: Willkommen! Und so ein Aufräum-Monster ist echt ne gute Idee! Sowas könnte ich auch gebrauchen… 😀
30. Juli 2018 um 7:04 Uhr #11993lesenswertTeilnehmerHallo!
Danke für die nette Begrüßung.
Picco hat ein Schwesterchen bekommen. Weil sie gerne jemanden zum Spielen hätte, wenn ich am Schreiben oder Unterwegs bin, wollte sie gerne ein Geschwisterchen. Also habe ich Cotton adoptiert, Picco fand dies praktisch, weil so auch meine Schreibleistung überwacht wird (hat Picco Verwandte beim FBI oder heimlich meine Geschichten gelesen?).
Da Cotton recht verfressen ist werde ich gleich mal loslegen mit dem Schreiben.
Liebe Grüße
lesenswert
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