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Ich würde das von der Art der Überarbeitung abhängig machen. Wenn du jetzt z.B. etwas handschriftliches überträgst und dabei die erste Überarbeitung einbaust (bietet sich dann ja an), würde ich alle Wörter zählen, denn effektiv schreibst du ja jedes Wort erneut.
Wenn du dagegen deinen Text ließt und Passage für Passage überarbeitest, würde ich einen Richtwert nehmen, der sich ungefähr daran orientiert, wie viel du in einer Stunde schreiben würdest^^
Der beste Weg, um aus Schreibtiefs und Blockaden raus zu kommen, ist weiter zu schreiben, so schwer es auch fällt. Stell es dir wie einen Lauf vor: Wenn du stehenbleibst, kommst du nie aus der Kuhle raus, du musst schon aktiv vorwärts laufen^^
Also: Jedes Wort zählt.
So, ich muss dann mal endlich Indy füttern, der wird mir sonst zu hyperaktiv hier. Nichts kann ich auf den Tisch stellen, alles peitscht er runter… Zum Glück habe ich im Laufe des Abends eine große Portion Wörter angesammelt, die er sich jetzt schmecken lassen kann.
Indy hat jetzt eine Peitsche, ich denke, er wird mich schon dazu bringen, ihm seine wöchentliche Ration zu geben. Der tut nämlich nichts anderes, als mit der Peitsche zu üben, seit ich sie ihm gegeben habe. Und er wird besser… nunja, so gut man eben sein kann, wenn einem die Fedora ständig über das eine Auge rutscht. :O Und er summt das Indiana Jones Theme dabei!
Ich habe aber schon ein paar Abenteuer für uns beide ausgeguckt. 😀
So, nachdem ich nun auch mein Monster vom Bahnhof abgeholt habe, geselle ich mich mal dazu. Natürlich nicht, ohne dem guten Indy (mein Monster <3 ) endlich seine langersehnte Peitsche und eine, zugegebenermaßen zu große, Fedora zu überreichen. Werde wohl gleich noch auf Entdeckungstour mit ihm gehen müssen, aber sind wir ehrlich: Wer träumt nicht ab und an davon, mal auf die Suche nach verborgenen Schätzen zu gehen?
Musik zum Schreiben ist für mich ein Muss, ohne sie komme ich meist gar nicht in die richtige Stimmung für manche Szenen. Dabei ist es mir aber egal, ob Text dabei ist oder nicht. Ich nehme die Musik nach einer Zeit eh nur noch unterbewusst wahr. Besonders gut funktioniert das im Übrigen, wenn ich mit der Musik bereits irgendeine Emotion verbinde. So kann ich mit dem Soundtrack von BattlestarGalactica beinahe alle Emotionen abdecken. 🙂