• Tia (adoptiert)

    • Aktuelles Befinden:
    • Status:ganz bei sich
    • Monstersteckbrief

    • Name:Tia
    • Art:Stunden-Monster.Beschreibung:Sie liebt dunkle Seiten und dunkle Motive und verliebt sich regelmäßig in Antagonisten.
    • Mag:Muränen. Alles an ihnen.
    • Will:Plotten, Schreiben, Überarbeiten
    • In Kartei aufgenommen von:Nion
    • Halter:Minna
    • Pflege
    • Anhänglichkeit:Braucht jede Woche Aufmerksamkeit
    • Zeitaufwand:6 Stunden / Woche
    • Genutzte Zeit:83h20
    • Hashtags:#motivationsmonster #meetmonstertia

  • Christian (adoptiert)

    • Aktuelles Befinden:
    • Status:in einer anderen Welt
    • Monstersteckbrief

    • Name:Christian
    • Art:Lese-Monster.Beschreibung:Ein Monsterjunge mit Planungssinn. Selbst in eine Lesesession geht er nicht ohne perfekte Vorbereitung: Snacks, Getränke, Decke und wenn Du möchtest, zündet er Dir sogar eine Kerze an.
    • Mag:Heiße Getränke - egal, bei welchen Temperaturen
    • Mag nicht:Diese beiden hässlichen Becher, die seit Jahren im Schrank stehen und von seiner Freundin viel zu oft auf den Tisch gestellt werden.
    • In Kartei aufgenommen von:Nion
    • Halter:Writing_and_reading
    • Pflege
    • Futterbedarf:Braucht täglich Lesefutter
    • Empfohlene Ration:10 Seiten / Tag
    • Gefressene Seiten:1739
    • Hashtags:#motivationsmonster #meetmonsterchristian

  • Sebastian

    • Aktuelles Befinden:
    • Status:vorfreudig und gespannt auf die Adoption
    • Monstersteckbrief

    • Name:Sebastian
    • Art:Stunden-Monster.Beschreibung:Er frisst Wörter, seitenweise. Füttere ihn in Minuten oder Buchseiten, aber sorge dafür, dass er jeden Tag wenigstens eine halbe Stunde zum Lesen kommt - sonst wird er unausstehlich.
    • Mag:Geschichten, die ihn so packen, dass ein ganzer Tag verfliegt, ohne dass er es bemerkt
    • Mag nicht:Straßenbahnstationen verpassen. Und sie beim Zurückfahren noch einmal verpassen. So etwas ist ihm natürlich noch niemals passiert.
    • In Kartei aufgenommen von:Nion
    • Pflege
    • Anhänglichkeit:Braucht täglich Aufmerksamkeit
    • Zeitaufwand:30 Minuten / Tag
    • Hashtags:#motivationsmonster #meetmonstersebastian

  • Ich bin ein #Schreibnächtler

    Die Schreibnacht wird 40 – oder so. Jedenfalls findet am kommenden Samstag die 40. Schreibnacht statt, und zu diesem Jubiläum haben Paulina Bordihn und Elise C. Cartose die Aktion »Ich bin ein #Schreibnächtler« ins Leben gerufen. Eine tolle Sache, an der ich mich gern beteilige. Ursprünglich hatte ich vor: auf Instagram. Nachdem ich mir heute Morgen ihre 14 Fragen vorgenommen und damit begonnen hatte, sie zu beantworten, und der Morgen in den Vormittag glitt, musste ich allerdings einsehen, dass das vielleicht nicht die cleverste Wahl war. Also gibt es nun einen Blogbeitrag.
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    Kann ich mich an meine erste Schreibnacht erinnern? Wann war die?
    Ich erinnere mich natürlich. Meine erste Schreibnacht fand in der Nacht vom 28. auf den 29. November 2015 statt.
    In jenem November stieß ich zur Mainzer NaNoWriMo-Gruppe, und über die Leute dort auf das Schreibnachtforum. Meine Anmeldung war super spontan. Wir hatten uns an diesem letzten Samstag im Monat noch einmal zum Schreiben getroffen, allerdings gab es 2015 die NaNo-Word-Sprints noch nicht. Mit anderen Worten: Wir waren schrecklich unproduktiv. In meinem NaNo-Tagebuch steht:

    »Ich verlasse das Treffen frühzeitig. Ich muss noch ein paar Wörter schreiben. Zuhause beschließe ich spontan: Ich will diese Nacht schreiben, 3.000 Wörter. Es findet eine Schreibnacht statt, von 20h bis 3h? => Registrieren, Nion!
    Ich habe zwar keine Zeit, mich vorzustellen oder durchzublicken, aber ich mach einfach mit.«

    2
    Meine ultimativen Schreibnacht-Essentials
    Scrivener, im Hintergrund das Schreibnachtforum und alles andere schließen. Browser-Fenster, Ohren, Türen. Zum Schreiben brauche ich meinen PC, mehr nicht.
    3
    Mein liebster Schreibnacht-Moment
    Für diese erste Schreibnacht hatte ich mir 3.000 Wörter vorgenommen und ich habe sie geschrieben. Während der letzten Etappe, um 2:30 Uhr, habe ich mit insgesamt 50.025 Wörtern das NaNoWriMo-Ziel geknackt. Den NaNo zu gewinnen ist immer etwas Besonderes und die erste Schreibnacht war es auch, weshalb dieser Moment auf der Liste der schönsten Schreibnacht-Momente schon sehr weit oben steht. Ich erinnere mich an einen zweiten, den ich zeitlich allerdings nicht mehr so genau einordnen kann. In jenem Monat hatte ich wenig geschrieben, und dann kam die Schreibnacht. Im Vorfeld hatte ich befürchtet, mir würde spätestens nach zwei Etappen der Kopf auf die Tastatur fallen. Stattdessen habe ich mich in meine Geschichte rein und wachgeschrieben und plötzlich war es drei Uhr. Es gibt Nächte, die sollten nicht enden müssen. In dieser hat sich eine kleine Gruppe zusammengerottet und wir haben eine inoffizielle siebte Etappe angehängt und den Schreibnacht-Zauber noch eine zusätzliche Stunde aufrecht erhalten.
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    Habe ich ein Buch durch die Schreibnächte fertiggestellt? Stell es vor!
    Ich habe nicht direkt »Ende« unter eines meiner Manuskripte gesetzt. Nicht während einer Schreibnacht und auch sonst nicht, weil ich das Wort »Ende« nicht schreibe. Aber die Schreibnächte und das Schreibnachtforum haben in den vergangenen eineinhalb Jahren natürlich ihren Teil zu meinen Manuskripten beigetragen.
    Die Neufassung von Elisabeths Geschichte, mit deren Grundidee ich mich schon lange beschäftige, hätte ich ohne das Schreibnachtforum nach November 2015 vermutlich nicht so zügig beendet.

    Nachdem Elisabeth sich selbst und – dank Scheidung und zeitgleicher Trennung vom Nachfolger – auch allen anderen bewiesen hat, dass sie und die Liebe nicht zusammenpassen, lenkt sie ihre Sehnsüchte auf scheinbar sicheres Terrain: auf eine fremde Welt. Und auf Therion. Mit ihm beginnen die Grenzen zwischen den Wirklichkeiten zu verschwimmen und Elisabeth gerät in einen Sog. Doch der Mann, der hinter Therion steht, verweigert ihr den Zutritt zu seiner Realität, während er sie emotional immer enger an sich bindet.

    Wer noch ein paar Schnipsel möchte, kann mal auf Instagram schauen. Im Sommer gibt es dann einen ganzen Roman zu lesen.
    5
    Schreibnacht-Musik. Was höre ich in diesen Nächten?
    Beim Schreiben kann ich keine Musik hören. Und in Schreibnächten sollte ich keine Musik hören, weil ich dann nicht mehr schreibe. Allerdings kann es passieren, dass ich nach der letzten Etappen nicht sofort im Bett lande, und dann läuft möglicherweise eine Weile später »03.45: No Sleep« von den Cardigans. Es gibt kein schöneres Nachtlied.

    6
    Bin ich ein Früh-Aufhörer oder überlebe ich auch mal die Geisterstunde?
    Ihr habt es herausgelesen. Ich höre grundsätzlich nicht auf, nichts, wenn ich nicht muss. Schreibnächte sind magisch und Magie koste ich aus.
    7
    Wo stehe ich aktuell mit meinen Projekten? Schreiben/Plotten/Korrigieren?
    Offiziell befinde ich mich in der Korrekturphase. Da zur Zeit allerdings April ist und im April das Camp NaNoWriMo stattfindet, müssen Wörter her. Für diesen Monat habe ich mir daher eine Korrekturpause eingeräumt und schreibe an der Rohfassung des Projekts weiter, das ich im vergangenen Herbst begonnen habe. Jedenfalls war das mein Plan. Mir sind ein paar … Monster dazwischen gekommen.

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    Wenn ich jemanden einladen könnte, der noch nicht Teil der Schreibnacht ist, wen würde ich wählen?
    Es gibt viele Menschen da draußen, mit denen ich in den vergangenen Jahren einen Teil meines Schreibwegs gegangen bin, und ich vermisse sie alle. Aber wie wiederfinden? Oder wie sie zurückführen, zum Schreiben? Wen ich in diesem Moment gefunden habe, bist Du. Kennst Du die Schreibnacht? Hast Du schon einmal teilgenommen? Wenn nein, dann schau doch mal vorbei. Die Nacht vom 29. auf den 30. April wird mit Sicherheit wieder magisch sein.
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    Welchen Special Guest fand ich besonders klasse?
    Zu jeder Schreibnacht lädt Jennifer Jäger einen Special Guest ein, der in der Auftakt-Stunde von acht bis neun die Fragen der Schreibnächtler beantwortet. Besonders begeistert war ich damals über die Zusage von Kerstin Gier. Ich mag sie und ihre Romane richtig gern, und sie hat wirklich tolle und persönliche Antworten auf unsere Fragen gegeben. Das allerdings trifft auf fast alle Gäste zu. Es ist immer wieder toll, wie offen sie mit den Fragen der Schreibnächtler umgehen und wie viel Mühe sie sich mit dem Beantworten geben. Ein Special Guest mit kleinerem Bekanntheitsgrad, der damals mein Herz für sich gewonnen hat, war Farina de Waard.
    10
    Ein Schreibnacht-Schnappschuss
    Ich habe tatsächlich noch nie ein Foto von einer meiner Schreibnächte gemacht. Das hole ich nach, am kommenden Samstag, und teile ihn im Anschluss auf Instagram.
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    Teilnahme an Schreibnacht-Treffen
    Ich bin relativ regelmäßig bei den Schreibnacht-Treffen in Frankfurt dabei. Die großen Treffen auf den Buchmessen sind natürlich immer etwas Besonderes, auch wenn ich bei so vielen Menschen, und ohne Profilbild-Buttons oder Nickname-Anstecker, schnell überfordert bin. Buchmessen überfordern mich sowieso. Ich gehe trotzdem immer wieder gern hin.
    Besonders schön fand ich das Schreibnacht-Abendessen dieses Jahr in Leipzig. Leider konnte ich irgendwann nicht mehr sprechen, weil meine Stimme sich ausgeschaltet hat (sie war aufgrund der Erkältung, die ich mir vor der Buchmesse zugezogen und von der ich mich nicht habe abschrecken lassen, ziemlich mitgenommen). Aber es kann ja auch schön sein, zuzuhören.
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    Bin ich bei der nächsten Schreibnacht dabei?
    Aber hallo! Ich lasse dafür sowohl Judith Holofernes in Freiburg als auch die Feuerschwanz-Tourabschlussparty in Wuppertal sausen. (Ich hatte mich zwischen beiden nicht entscheiden können. Und dann wurde der Schreibnacht-Termin bekannt gegeben.)
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    Habe ich schon Schreibnacht-Bücher gelesen?
    Bei 2.000+ Nutzern weiß ich gar nicht, wer tatsächlich alles ein Schreibnächtler ist. Jedenfalls gibt es aktuell zwei Bücher, die von Schreibnächtlern geschrieben wurden, die auf meinem Kindle auf mich warten: Marie Graßhoffs »Kernstaub« lese ich seit über einem Jahr nicht, weil ich mich davor fürchte, die Reihe zu beginnen, bevor ich den letzten Teil kaufen kann. Und seit einem Monat wartet nun schon Jenny Karpes »Zwei Kontinente auf Reisen«. Ich brauche mehr Lesezeit.
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    Meine Jubiläumswünsche
    Die gehen an Euch, #Schreibnächtler, an meine #Wortkrieger und speziell an Jennifer Jäger: Bleibt so!

    Ich freue mich jetzt schon auf die nächste Jubiläumsnacht.