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Ja, immer fragen. Der NaNo ist über die letzten Jahre so sehr Teil meines Lebens geworden, dass ich immer davon ausgehe, jeder Schreiberling kennt ihn. Dabei ist das natürlich nicht unbedingt so. 😉
Der echte NaNoWriMo findet ja immer im November statt, dann geht es darum, in einem Monat 50.000 Wörter zu schreiben.
Jetzt im April (und später nochmal im Juli) findet das Camp NaNoWriMo statt. Das ist ein bisschen weniger groß aufgezogen, und man setzt sich sein Monatsziel individuell.Jip, die Schreib-Blöcke sind unabhängig voneinander. Im Grunde auch die einzelnen Sprints. Man kann mitschreiben, wann und wo es passt, und die anderen aussetzen.
Ah, nein, man muss nicht woanders schreiben. Ich habe die Sprints auf der NaNoWriMo-Seite angelegt. Wenn Du dort angemeldet bist, kannst Du den Countdown bis zum Sprint-Start bzw. während des Sprints bis zum Sprint-Ende sehen. Und er macht einen Ton, wenn die Zeit abgelaufen ist. Aber man kann sich genauso gut einen Timer stellen. 😉
Kleine Pausen finde ich immer ganz nützlich, um zwischendurch den Wordcount zu posten und eventuell aufs Klo zu rennen. Und irgendwie sind 5 Minuten am Ende immer zu kurz dafür, deshalb dachte ich, probieren wir es mal mit 10 aus. ^^
Dann legen wir einfach ein paar fest.
Mittwoch, 5. April:
Block 1:
15:00 – 15:25
15:35 – 16:00Block 2:
16:30 – 16:55
17:05 – 17:30Ah, ich fürchte, zum jetzigen Zeitpunkt macht ein Sprint keinen Sinn für mich. Ich muss mich erstmal wieder in meiner Geschichte zurechtfinden, bevor ich „auf Zeit“ schreiben kann. (Wobei ich beim auf Zeit schreiben eher langsam bin …)
Aber wir können gern schon eine Zeit für morgen ausmachen. xDLiebe Menschen,
das wird sonst nichts. Greifen wir also zu der Maßnahme Word-Sprint.
Schließt sich jemand an?
Hui. Du denkst beim Einschlafen an die Monster? Ich auch, seit Nächten. 😉
Ich koche mir jetzt eine Tasse Kaffee und setze mich damit auf einen der leeren Baumstümpfe. Solche Feuerstellen sind einfach toll, auch tagsüber. Aber wenn die Tasse ausgetrunken ist geht es rüber ins Schreibzelt. Frische Luft gibt es dort auch, und zum Schreiben ist es dann doch ganz praktisch, einen Tisch zu haben.
Irgendwann in diesem April muss das ja noch was geben mit meiner Geschichte.Das Feuer ist inzwischen verloschen, aber es glimmt noch die Glut und wärmt mich wohlig durch.
Ich hatte einen schönen Tag mit meiner Familie, allerdings auch lang, so dass Fonti schon wieder nicht auf seine Kosten gekommen ist. Ich bin so ein schlechtes Vorbild. 🙁
Aber es ist schön, Euch hier zu lesen – auch wenn ihr inzwischen wohl in Euren wohlverdienten Betten liegt. Das werde ich auch gleich machen. Ich musste nur vorher nochmal ein bisschen forschen … es hat mich ja doch stutzig gemacht, warum Willi und Hugo, Angelika, Kinilla und Schwälbchen so überzeugend behauptet haben, sie wären am verhuuungern. Dabei sind sie doch Wochenmonster. Hallo? Ihr habt Eure Halter mit der Behauptung umgarnt, Euren Magen dehnen zu können!Genau. Das können sie auch. Es hat sich herausgestellt, dass sie offensichtlich genauso gute Schauspieler sind wie meine Katze. Die behauptet auch immer, wenn ich zur Tür hereinkomme, sie hätte den ganzen langen Tag nichts bekommen und niemand würde jemals an sie denken. Und dann erzählt mein Freund, dass er sie eine Viertelstunde vorher erst gefüttert hat. Viecher.
Den Monstern konnte ich diese Faxen jedenfalls austreiben. Solange sie ihr Wochenpensum noch nicht bekommen haben, mögen sie nicht vor Freude strahlen – aber mit vorwurfsvollen und verzweifelten Blicken sollten sie sich von nun an zurückhalten. Gejammert wird erst, wenn die Woche rum ist, und, ehm, möglicherweise nicht so gut gelaufen ist.
Mit dieser Tat kann ich mich nun vom Anblick der Glut lösen und in mein Zelt kriechen. Bis morgen! In besserer Frische. 🙂