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NanikaTeilnehmer
@ Wolkesirup Ich schreibe sehr viel in Ich-Perspektive und habe bereits festgestellt, dass sich die Stimmen meiner Figuren unterscheiden, wenn ich eine etwas länger Zeit mit ihnen schreibe. Das stelle ich schon an der Ausdrucksweise fest, oder daran, wie lang die Sätze werden.
Andererseits muss ich dir aber auch recht gebe. Im Moment habe ich Probleme mit meiner aktuellen Hauptfigur und damit auch mit der Erzählstimme meines Projektes. Ich sitze da ja schon eine Weile dran und im Zuge des Nanos tippe ich sehr viel älteres ab. Da ich zeitgleich weiterschreibe, habe ich einen guten Vergleich von den älteren Texten und den neuesten Szenen und musste leider feststellen, dass sich die Erzählstimme ziemlich verändert hat. Jetzt muss ich nur noch herausfinden, wie genau ich sie am Ende haben will und dann alles überarbeiten.
Hat jemand von euch schon mal was ähnliches erlebt und kann mir Tipps geben?
NanikaTeilnehmerDankeschön, Nion. ?
Dir auch eine guten Wochenstart und noch weiterhin viel Erfolg für den restlichen Nano
NanikaTeilnehmerLiebe Nion,
ich weiß nicht genau, woran es liegt, aber seit ein paar Minuten funktioniert mein Wordcount nicht mehr richtig, also der für das Monatsziel. Es ist zwar schön, die Statistik anzuführen, aber leider etwas sehr unverdient. Ich wollte meinen Wordcount auf 6307 setzen und habe mich vielleicht vertippt, auf jeden Fall zeigt der Wordcount seit dem 36307 an und ich bekomme das nicht mehr weg. *ups* kannst du mir helfen?NanikaTeilnehmerHallo, ihr Lieben,
ich habe mich entschlossen, dieses Jahr zum ersten Mal zu versuchen, das Nano-Ziel zu erreichen. Allerdings hat es nicht zu einer offiziellen Anmeldung auf der Nano Website gereicht, also muss ein Monatsziel bei den Monstern reichen. Sollte es dann irgendwann so aussehen, als würde ich gar nicht mit dem Ziel zurechtkommen, kann ich es dann noch mal runtersetzen.?
Ich bin wohl hier eine von den Jüngeren und frisch aus der Schule raus, habe aber leider trotzdem nicht viel zeit, da ich in meinem FSJ vollzeit arbeiten muss. Dementsprechend hoffe ich, nächstes Jahr auch offizell mitzumachen und das Ziel zu erreichen. Dieses Jahr wird also sozusagen mein Testlauf ?
Ich habe vor, vor allem an meinem Hauptprojekt zu arbeiten, aber vermutlich werde ich auch abwechseln müssen. Das scheint ja bei fast allen hier ähnlich zu sein. Ich bin sehr gespannt auf den Nano, weil ich noch nie ein so langes Projekt geschafft habe. Also hoffe ich, dass ich zeitlich halbwegs hinkomme. Ich war lange unentschlossen, ob ich es versuchen soll oder doch erst nächstes Jahr mitmache, aber jetzt hat mich doe Vorfreude doch gepackt und Claudette auch, denn sie freut sich darauf, endlich einmal wieder satt zu werden. ?
Ich habe wirklich Glück, ein so verständinges Monster zu haben 😉
Ich wünsche euch allen einen guten Start in den Nano
NanikaTeilnehmer@ May
Wenn meine Protagonistin nicht sehr geduldig wäre, hätte ich wahrscheinlich ein ziemliches Problem. Ich arbeite jetzt seit ein einhalb Jahren an meiner Geschichte und die idee hatte ich sicher schon vor 5 jahren. Es geht ziemlich langsam voran, aber wenigstens habe ich noch nicht aufgegeben, sondern höchstens mal kleinere Pausen eingelegt, ohne alles zu verwerfen.
Dem entsprechend versuche ich mir jetzt erst mal keine Gedanken über Veröffentlichung zu machen, denn bis dahin ist es noch ein sehr weiter Weg, der eventuell auch noch Jahre in Anspruch nehmen könnte.
Was den NaNoWriMo angeht, weiß ich noch nicht, was ich machen soll. Ich kämpfe noch damit, regelmäßig meine sechs Stunden wöchentlich zu schreiben, was auch erklärt, wieso ich bisher so schlecht vorangekommen bin ? Aber da ich vor allem von Hand schreibe, ist das bei mir wahrscheinlich auch gar nicht so sinnvoll. Eine Überlegungen von mir war, den NaNoWriMo nur zum abtippen von bereits Geschriebenem zu nutzen, aber damit komme ich auf keinen Fall auf 50.000 Wörter… ich glaube, darüber muss ich joch mal in Ruhe nachdenken
NanikaTeilnehmer@Lillith
Ich kann verstehen, wieso man möchte, dass der Leser mehr mitnimmt, als einfach nur Unterhaltung. Und man möchte doch auch, dass die Geschichten in Erinnerung bleiben 😉 Aber ehrlich gesagt wäre ich froh, wenn ich überhaupt mal Erfahrungen mit Enden machen würde. Bis her habe ich gefühlte tausend Anfänge in meinem Leben geschrieben und ein größeres Projekt zuende gebracht ^^ geht das noch jemandem so?
NanikaTeilnehmer@Syvaren
Ich kann total verstehen, warum du möglichst viel gleich machst. Ich mag überarbeiten auch nicht so sehr, deshalb schiebe ich es auch immer auf ? aber ich habe sehr viel über meine Geschichte bereits im Kopf und weit vorausgeplant, weshalb ich immer eine gewisse Richtung habe und bisher – zum Glück – noch keine gravierenden Logikfehler aufgetreten sind, wenn ich etwas bereits geschrieben habe. Etwas sofort zu ändern ist für mich allerdings schwieriger, da ich im Moment vor allem von Hand schreibe und somit nicht einfach etwas ergänzen oder löschen kann, ohne dass es unübersichtlich wird. Die offensichtlich Stellen, die ich unbedingt ändern möchte, werde ich dann beim abtippen ändern, aber du hast recht, jeder hat seine eigene Art zu arbeiten 🙂
Mir ist es auch schon passiert, daß ich Leute angeschaut habe und plötzlich dachte: Genau so würde mein Chara aussehen. Ich hatte da aber immer eher eine unbewusste Vorstellung und fand es ehrlich gesagt ziemlich gruselig 😉
NanikaTeilnehmer@Lillith
Oh, das ist blöd. Mir es letztens auch passiert, dass ich einen Logikfehler ausbessern musste, aber ich hab mir das Ausbessern für die Überarbeitung aufgehoben und einfach weitergeschieben 😉 bei mir hat es allerdings auch nur das Kapitel betroffen, an dem ich gerade gearbeitet habe und nicht den kompletten plot. Ich weiß nicht, ob dir das weiterhilft, aber vielleicht bringt es dir etwas, den Übergang, den du gerade nicht hin kriegst, einfach wegzulassen. Du kannst ihn ja später einfügen, dann fällt es dir vielleicht leichter. Hoffentlich schaffst du es bald, weiter zu schreiben 🙂
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