Monster?

Ja, Monster.

Was ist das denn mit diesen Monstern?

Sie sind hungrig. Und sie sind süß. Wenn sie gefüttert werden.

I see …

Monster sind kleine virtuelle Wesen, die Du adoptieren kannst, um Dir eine regelmäßige Motivationsspritze zu setzen. Ich habe es schon erzählt, ich stehe auf Belohnungssysteme. Ich liebe es, bunte Kästchen auszumalen und Sticker zu kleben. Aber manchmal muss es ein bisschen mehr sein. Also habe ich, zusammen mit meinem Schwesterherz (sie musste den grafischen Part übernehmen), ein bisschen mehr entworfen.
Was schließlich ist belohnender als ein Lächeln?

Wordcount-Monster

Es wurden noch nicht alle Arten erforscht, aber von dieser Website scheinen sich insbesondere Wordcount-Monster angezogen zu fühlen. Ein Wordcount-Monster ist der perfekte Begleiter für Autoren, Blogger oder auch für Schüler oder Studenten, die eklige Referate, Hausarbeiten oder Bachelorarbeiten schreiben müssen.
Wordcount-Monster ernähren sich von Wörtern. Manche von ihnen haben einen täglichen Fressbedarf. Andere haben einen flexibleren Magen und vertragen es, nur ein paarmal pro Woche gefüttert zu werden. Wenn Du Dein Monster regelmäßig versorgst, wirst Du es sehr glücklich machen, und mit einem breiten Lächeln wird es Dir von diesem Glück Deinen Anteil abgeben. Wenn Du es allerdings vernachlässigst, purzeln ihm irgendwann Hunger-Tränen aus den Augen, und glaub mir: Das will keiner.

Muss ich meine Texte hochladen, um ein Monster damit zu füttern?

Nein. Das Monster frisst Dir die Wörter gern direkt aus der Hand, oder aus jeder Art von Gefäß, das Du bereitstellst. Online pflegst Du nur Deinen Wordcount, das heißt, Du trägst in Deinem Profil ein, wieviele Wörter Du geschrieben hast.

Alles klar. Her mit dem Viech!

Aktuell sind die Monster recht hektisch unterwegs. Sie wuseln durch alle hellen und dunklen Ecken ihrer Burg, packen Koffer, rennen vom einen Raum in den anderen und wieder zurück. Im Innenhof bauen sie ständig Zelte auf und schlagen sie wieder ab. »Zum Test«, sagen sie. Sie scheinen sich auf einen Camping-Ausflug vorzubereiten, und ich fürchte, bis es losgeht, hat kein Monster den Kopf frei, sich um seine Adoption zu kümmern, oder einfach nur mal stehenzubleiben.
Gestern kam eine Kiste mit Anmeldeformularen an, auf denen »Camp NaNoWriMo« steht. Das ist gut, denn mit dem Camp NaNoWriMo kenne ich mich aus. Das startet am 1. April. Bis dahin müssen wir es also noch aushalten. Aber dann!

*wuselt zurück zur monster implementierung*

6 thoughts on “Monster?

  • BurningSun 8. Juni 2017 at 11:17

    Hallo!
    Ich wollte mich eigentlich auch auf dieser Seite hier anmelden, habe aber keine Bestätigungsemail erhalten für das Passwort. Bisher ist leider auch keine Antwort auf meine Email an Nion angekommen.
    Daher wollte ich jetzt auf diesem Weg nochmal nachfragen, wann ich freigeschaltet werde oder wie ich mich hier auf anderem Wege registrieren kann. (Die Anmeldung zum Newsletter war lustigerweise kein Problem.)
    Liebe grüße sunny

    • Nion 8. Juni 2017 at 15:24

      BurningSun! ♥_♥

      Huch? Eine E-Mail an mich? Ich habe keine gefunden. (Welche E-Mail Adresse hast Du denn verwendet?)

      Ich weiß leider auch nicht, warum das manchmal mit der Registrierung nicht klappt. Dabei ist die Funktion noch nichtmal über ein Plugin gelöst, sondern reines WordPress. (?) (Die Registrierung für den Newsletter ist hingegen über ein Plugin gelöst. *hmpf*)

      Aber kein Problem, jetzt da ich es weiß, generiere ich Dir ein initiales Passwort und Du bekommst dann gleich eine E-Mail von mir.
      Schön, dass Du hier bist!

      Viele Grüße, Nion

  • Liam Rain 4. April 2017 at 14:00

    Huhu, was passiert wenn man an einem oder mehreren Tagen nicht die ganze Portion für das Monsterchen zusammen geschrieben bekommt ?
    Sterben die dann etwa ?
    Würde gerne eines adoptieren (klar, sonst wäre ich ja nicht hier 😀 ), habe aber Angst dass es verhungern könnte 🙁

    • Nion 4. April 2017 at 14:10

      Huhu Liam,

      glücklicherweise ist es so hart dann doch nicht. Monster sterben nicht. Es trübt nur ihre Laune, wenn sie nicht genug Futter bekommen. Mein Fonti ist derzeit ja auch etwas hangry. *schluck*
      Im schlimmsten Fall weinen sie verzweifelte Tränen. Das ist schon ein sehr herzzerreißender Anblick – aber sobald man ihnen wieder ein paar Wörter vorwirft, hellt sich die Laune, allmählich, wieder auf.

    • Nion 4. April 2017 at 15:37

      Ach so. Es gibt außerdem zwei Arten von Monstermägen. Die einen müssen täglich gefüllt werden, die anderen im Laufe einer Woche. Dann zwar in der Regel mit etwas größeren Rationen, aber wenn zwischendurch ein paar Hungertage anfallen, stört sich daran niemand. Es soll sogar gesund sein.

  • The3rddecade 28. März 2017 at 22:27

    Ich bewerbe mich hiermit um eine Adoption. Ich habe nicht so viele Wörter zu bieten. Aber ich kann niemanden unglücklich sehen. Und das Monsterchen hätte Gesellschaft – ein sehr liebenswerter recht gemütlicher kleiner Drache mit einer Vorliebe für Weihnachtskitsch und eine kleine quirlige Fee wohnen schon hier. Frederik würde sich sehr über Verstärkung freuen! Und das Monsterchen vielleicht auch über Freunde?

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