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10. Juli 2018 um 0:14 Uhr #11860Lillith WindprincessTeilnehmer
@MinnyB Ich gestehe das musste ich jetzt erst mal genauer googlen. Also irgendwas mit Kirche wusste ich aber das kann ja alles bedeuten. Ist auch nichts was heutzutage noch viele Studieren oder?
10. Juli 2018 um 18:56 Uhr #11866Lillith WindprincessTeilnehmerIch brauche eure Hilfe: Wie groß sind eure Kapitel so?
Bei meinem derzeitigen Camp-Projekt schreibe ich derzeit in meinem Word-Doc auf DIN A4 Seiten, Kapitellos. Natürlich soll es hinter her Kapitel kriegen, nur frage ich wie groß so ein Kapitel im durchschnitt ist.
Und schreibt ihr direkt auf DIN A5 größe? Weil wenn ich mal so von nem Taschenbuch ausgehe haben die ja immer eher DIN A5 größe oder?
Ich weiß mag noch etwas früh sein sich darüber gedanken zu machen aber es kam mir so in den Sinn und jetzt lässt es mich eh nicht mehr los, also… wär super wenn ihr mir da helfen könntet.
Ich sag schon mal vorher danke und lass auch hier zur Stärkung ein bisschen Kuchen da.
10. Juli 2018 um 19:23 Uhr #11867SyvarenTeilnehmer@Lillith Windprincess: Früher oder später wirst du auf Normseiten stossen, wenn du dich mit der Bewerbung bei einem Verlag befasst. ? Ich rate dir dringend, die Unterlagen auch nach den Vorgaben einzureichen, ansonsten kann es sein, dass sie es löschen, weil die „Regeln“ nicht eingehalten wurde. Es gibt x verschiedene Normseiten-Vorlagen zum Downloaden, ich glaube, eine gibt es beim Literaturcafe oder so. Einfach mal googeln. ? Bei mir passen etwa 2.5 Normseiten auf eine normale A4-Seite.
Taschenbuchseiten sind dann noch einmal etwas anderes. Eines meiner Bücher war 220 Normseiten lang und das Taschenbuch hat jetzt ca. 300 Seiten. Das andere war 450 Normseiten stark und hat noch 412 Seiten im TB-Format. ? Die Innengestaltung macht also auch einen riesigen Unterschied!
Danke für den Kuchen, aber für meine Wampe reicht das grosse Stück vom Nachmittag. ??
10. Juli 2018 um 22:11 Uhr #11872herzessenzTeilnehmerIch persönlich schreibe nie im gleichen Format und immer so, wie ich gerade mag. Da ich nicht weiß, ob ich veröffentlichen möchte und Normseiten nicht mag, schreibe ich nicht in Normseiten. Wenn ich die dann später doch mal brauche, kann ich das Format ja immer noch anpassen 🙂
10. Juli 2018 um 23:50 Uhr #11875MinnyBTeilnehmer@Lillith Windprincess Nein, es studieren wohl nicht so viele, aber es ist ein „alter“ Studiengang wie Jura und Medizin, gibt auch nicht so viele Unis, wo man das auf Diplom studieren kann. Man kann damit dann LehrerIn für Religion werden oder PfarrerIn oder wie ich, sich einen Platz irgendwo suchen. Das klappt gut, weil wir viele Gebiete im Studium abdecken (Pädagogik, Soziologie, Psychologie, Geschichte, allgemeine Religionswissenschaften, Philosophie usw.). Ich arbeite im Brotjob in der Erwachsenenbildung.
Zu der Kapitellänge: Ich schreibe auf einer selbst erstellten DIN A5 Vorlage, die meinem Taschenbuchformat entspricht. Für die E-Books habe ich eine andere, aber da kopiere ich den Text der Taschenbuchvorlage mehr oder minder nur rein. Meine Kapitel sind circa zwischen 2500 und 4000 Wörtern lang und nehmen mindestens 10 DIN A5 Seiten maximal 25 ein. Aber letztendlich gibt es da ja keine Regeln. Ich setz Kapitel eher nach Gefühl, wo ist beispielsweise eine schöner Ort für einen Bruch, sodass alle gerne weiterlesen wollen 😉 Ich setzte allerdings Kapitel von Anfang an, auch zur besseren Übersicht.
11. Juli 2018 um 6:40 Uhr #11876SyvarenTeilnehmerGuten Morgen miteinander
Habt ihr die Schreibnacht alle gut überstanden?
Zur Kapitellänge: Manchmal haben meine Kapitel nur zwei Taschenbuchseiten, dann wieder 15-20. Das sind zwischen 500 und 4000 Wörter. Wenn ein Kapitel erzählt ist, ist es erzählt.
Ich finde Normseiten auch bääh, aber inzwischen habe ich mich dran gewöhnt und komme sogar in eine Art „Arbeitsmodus“, wenn ich die sehe. ? Ich habe aber auch schon ein Projekt mit einer ganz neuen Formatierung begonnen, damit ich mich besser vom vorherigen distanzieren konnte. Andere Schrift, anderes Format … Funktioniert übrigens auch beim Überarbeiten. ?
11. Juli 2018 um 9:51 Uhr #11879Lillith WindprincessTeilnehmerVielen lieben Dank für die vielen Tipps und Infos. Damit kann ich erst mal arbeiten. ? Nach den Normseiten werde ich mal googlen einfach der Interessehalber und weil ich jetzt neugierig bin.
Wegen meiner Kapitel muss ich mir noch was überlegen. Eigentlich schreibe ich auch immer direkt mit Kapiteln doch bei dem Projekt ist mir das irgendwie abhanden gekommen. Also ich habe eine indirekte Kapiteleinteilung wo die Kapitel immer so um die 2-3 DIN A4 Seiten lang sind. Das habe ich gemacht um sie auf ner Internetseite hoch zu laden aber dabei hab ich irgendwie nicht an später gedacht wenn das Projekt mal fertig ist.
@MinnyB Dann könntest du mich im Moment unterrichten. Ich mach grad mein Fachabi nach um nächstes Jahr studieren zu können. Soziologie, Pädagogik und Psychologie muss ich auch lernen.
11. Juli 2018 um 14:43 Uhr #11880Lillith WindprincessTeilnehmerAhhhhhhh – bin grad voll HAPPY!!!! Hab schon 2080 Wörter geschrieben und der Tag ist noch nicht mal rum. Heute läufts irgendwie total super!! ???
11. Juli 2018 um 14:51 Uhr #11882SyvarenTeilnehmerWow, so gut! ? Gratuliere! Ich wünschte, deine Motivation würde meine mit ihrem Eifer anstecken … ? Gestern habe ich nur 19 Seiten überarbeitet. Jänu, heute gibt es einen neuen Anlauf, ausser mein Mann hat etwas vorbereitet. ?
Meinen ersten Roman habe ich erst mit dem Überarbeiten in Kapitel unterteilt, den zweiten direkt mit Kapiteln geschrieben. Die Reihe wieder mit Kapitel, jetzt eins ohne … Also je nach Lust und Laune. Ich finde, es schreibt sich flüssiger ohne, dafür kann man mit schon all die fiesen Cliffhanger einbauen. ? Sonst muss man die wieder suchen.
11. Juli 2018 um 15:49 Uhr #11883LynxTeilnehmerSuper! Da kann ich im moment nicht mithalten. Gestern und heute hat die Migräne dominiert, da sind’s jeweils keine 1.000 Wörter geworden. Aber die habe ich auch nicht als eigentliches Ziel. Wobei es natürlich schön ist, über dem angepeilten Schnitt zu liegen und sich so ein „Wortpolster“ anzuschreiben für noch blödere oder vollgepackte Tage. ^^
Für heute sollen mir die 901 Wörter auch reichen. Und wo Syvaren es gerade erwähnt, ich habe mir selber einen Cliffhanger in spe eingebraut. Ich höre jetzt einfach an einer spannenden Stelle auf und mache da morgen weiter. (Das ist nicht blöd, oder?)
Ach so, Kapitel: Ich setze mir welche, einfach um für mich auch bestimmte Abschnitte zu kennzeichnen. Aber ob die dann hinterher auch genauso bleiben oder vielleicht zusammengefasst oder gesplittet werden steht auf einem anderen Blatt. Beim Schreiben ist für mich wichtig, dass sie meiner ganz persönlichen – ich wage kaum das Wort in dem Zusammenhang zu benutzen – Logik folgen.
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