Syvaren

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  • als Antwort auf: [Juli Camp 2018] Lagerfeuerplatz #11840
    Syvaren
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    Zu *ähem* früher Stunde, bevor ich mich an die Arbeit mache, wärme ich Milch über unserem Feuer und löffle Kakao rein – viel Kakao! ?? Will sonst noch jemand? Habe auch Brötchen dabei. ? Guten Morgen!

     

    Gestern haben wir uns einen tollen Familientag gemacht und ich habe keinen Finger für meine Bücher gekrümmt. Sonntag ist immer Familienzeit, das heisst, „Leider“ habe ich mein Camp-Projekt schon fertig überarbeitet. Jetzt fühle ich mich etwas leer … und überfordert. Die andere Geschichte, es gäbe ja noch eine zum Überarbeiten, ist so ganz anders als das NaNo-Projekt. Ich habe Mühe, reinzukommen. Dabei liebe ich die Geschichte doch so sehr. ? Aber alle funkelnde Herzen helfen da nichts, ich muss mich einfach auf die Story einlassen. Ich versuche mich am Cover, vielleicht bringt mich das der Geschichte wieder näher.

    Wobei, wenn ich dran denke, ist da die kleine Flamme im Herzen, der Wunsch, diese Geschichte zum Leuchten zu bringen – möglichst schnell. Aber wenn ich jetzt sofort … Es würde wohl den kleinen Funken ausblasen.

     

    Ideen habe ich viel zu viele! Ich glaube, im Moment schlummern noch 10 oder so Bücher in meinem Kopf. Ach herrje! ?? Aber die schreibe ich mir auch nur dann auf, wenn ich an der Geschichte arbeite und es kompliziert wird. ? Ich bin der Meinung, die guten Ideen bleiben sowieso, die schlechten vergesse ich wieder. Ich fürchte immer ein wenig, dass mir die Zeit fehlt, um all die tollen Geschichten aufzuschreiben. ?

     

    Ich finde es toll, wie wir hier über all die verschiedenen Schreibweisen und persönlichen Vorlieben diskutieren können, ohne dass auch nur einmal ein gehobener Finger zu sehen (oder zwischen den Zeilen zu lesen) ist! ? Ansonsten bekommt man immer eins auf den Deckel, wenn man nicht jeden Tag schreibt – oder auch, wenn man jeden Tag schreibt, weil man sich das vorgenommen hat. An dieser Stelle, auch wenn ich mich nicht oft hier melde: Danke für den Austausch! ?

    als Antwort auf: [Juli Camp 2018] Schreibzelt #11818
    Syvaren
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    @herzessenz: Uh, das hört sich nach einer anstrengenden Woche an! Dann noch gute Erholung. ?

    Ich habe bis vor wenigen Monaten kaum erwähnt, dass ich Bücher schreibe. Gerade in meinem Umfeld werden künstlerische Berufe eher kritisch gesehen, deshalb war es umso schöner, die Tränen in den Augen meiner Eltern zu sehen, als ich ihnen das fertige Buch unter die Nase gehalten habe. ? Seit auch vermehrt positive Rückmeldungen aus dem Umfeld kommen, gehe ich auch offener damit um. Aber ich gehe nicht hin und sage jedem, „Hey, google mich mal, ich habe Bücher geschrieben“.

     

    @MinnyB: ?? Hast du dir das Buch heften/binden selbst beigebracht? Danke für den Lacher! ? Bei mir kommt oft bald die Frage nach dem Verlag, ob ich da lange warten musste, etc. Am Anfang habe ich noch „Nein, aber es hat Lektorat und Korrektorat“ hinterhergeschubst, jetzt lasse ich das und sage, dass es auch alleine möglich ist, es aber einfach mehr Risiko bedeutet, dafür ist man nicht auf einen Verlag angewiesen. ? Bei mir ist es jetzt seit dem zweiten Buch besser.

     

    @Lillith Windprincess: Woohooo! Herzliche Gratulation! ?

    Vielleicht hilft ein Vergleich mit einem Hobbyfotograf, wenn du mit Fremden übers Schreiben und Veröffentlichen sprichst? Der schiesst auch Hunderte von Bildern und veröffentlicht/verkauft sie nicht zwangsweise. Der macht sie einfach aus Freude an der Sache. Genauso eine Malerin, die jeden Tag in ihr Atelier sitzt und aus purer Freude den Pinsel über die Leinwand zieht, ohne Ziel, es zu verkaufen? ?

    Geht mir übrigens auch oft so, dass ich mich ins Bett lege und mich frage, wie die Geschichte morgen weiter gehen wird – ich liebe das Gefühl. Und den schrägen Blick meines Mannes, wenn ich es ihm erzähle! ??

     

    So, ich setze mich noch an mein Schätzchen. Mit dem eigentlichen NaNo-Projekt bin ich fertig, jetzt arbeite ich eben am nächsten weiter. ? Das letzte Mal überarbeiten vor dem Korrektorat! ?

    als Antwort auf: [Juli Camp 2018] Schreibzelt #11803
    Syvaren
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    Wow, ihr seid ja alle fleissig! ? Ich setze mich erst jetzt dran, aber eine Stunde überarbeiten sollte gut drin liegen – das ist ja mein Tagessoll. Aber eigentlich möchte ich mindestens noch zwei Stunden dran arbeiten, damit ich es vor dem Korrektorat noch ein weiteres Mal durcharbeiten kann. ? Aber davor sollte noch eine andere Geschichte fertig werden. Hach ja, die liebe Zeit …

    Ich wünsche euch allen noch einen erfolgreichen Schreibabend, wenn ihr noch ein wenig an euren Geschichten feilt! ?

    als Antwort auf: [Juli Camp 2018] Schreibzelt #11788
    Syvaren
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    @Lillith Windprincess: Nur nicht aus der Ruhe bringen lassen und schlafen, wenn die Kleine Mittagsschlaf macht. ?? Gerade als Mama muss man auch zu sich selbst schauen, und wenn das Schreiben dir gut tut, darf es auch mal etwas Schlafmangel sein. ?

     


    @Lynx
    : Ich habe mich auch gefragt, ob die einen Schock erleben wollen oder ob du willst, dass sie einen erleben. ? Ich hoffe, sie sind zünftig erschrocken und zittern noch ein bisschen, wenn sie daran zurückdenken.

    Genau, nur nicht zu früh ans Überarbeiten denken. Das kommt bald genug und läss einen am eigenen Geschreibsel zweifeln. ? Aber hey: Wenn man mal soweit ist, dann hat man immerhin den ersten Entwurf fertig – ein Meilenstein!! ?

    als Antwort auf: [Juli Camp 2018] Schreibzelt #11783
    Syvaren
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    @HappyMood: Ich habe bisher zwei Bücher im Selbstverlag herausgebracht und bin sehr zufrieden damit. Natürlich muss ich persönlich einiges vorschiessen, damit aus der Geschichte ein tolles Buch wird (Lektorat, Cover), aber dafür muss ich auch nicht zwei Jahre auf eine Veröffentlichung warten. ? (Falls das Buch überhaupt von einem Verlag genommen wird.) Was ich einfach merke, ist die begrenzte Reichweite, wenn du „allein“ unterwegs bist, aber das ist ja auch bei Kleinverlagen ähnlich.

    Das mit den Zwischenszenen kenne ich und hatte ich ganz schlimm bei meinem ersten Buch. ? Aber da war es einfach, dass der Weg, den ich nehmen wollte, nicht wichtig war für die Geschichte. Daraus zwei Kapitel zu schreiben … Eigentlich hatte ich das vor. Jetzt endet die eine Szene in einer Stadt, in der nächsten sind sie im Dorf. So im Sinne von „Als wir gestern spät im Dorf ankamen, fiel ich todmüde ins Bett. Jetzt rissen mich …“ Nicht genau so, ich weiss jetzt auch nicht, wie ich es geschrieben habe. Die paar wenigen Sachen, die auf dem Weg passierten, habe ich in den neuen Tag gepackt (also so aufzeigen von Beziehungsverhältnissen).

    Wenn ich an solche Punkte komme, frage ich mich immer:

    • Braucht es die Szene so wirklich?
    • Kommt die Geschichte dadurch voran?
    • Wenn nur teilweise: Kann ich es in anderen Szenen unterbringen?
    • Wenn es sie braucht: Was stört mich daran? Handeln die Charas nicht ihnen entsprechend/müssten gegen ihre Linie handeln?
    • Sind es einfach Wörter, die ich geschrieben haben will, weil ich mir 100’000 Wörter zum Ziel gesetzt habe?
    • Gibt es einen Punkt der bisherigen Geschichte, der mit der Szene, die jetzt geschrieben werden will, nicht zusammenpasst?

    Ich gehöre auch zu jenen Schreibern, die den ersten Entwurf schon so gut wie möglich schreiben wollen. Ich korrigiere aber nicht im klassischen Sinn, es sei denn, ich entdecke Rechtschreibfehler (*brrrr*, da schüttelt’s mich). Ich lese auch nur eine oder zwei Seiten vom alten Text, um wieder in die Geschichte zu kommen. Oft denke ich mich auch in das Gefühl, das die Szene übermitteln soll, da schreibe ich dann ganz anders.

     


    @Zwiebel
    : Herzlich willkommen. ? Das hört sich doch toll an mit deinem Krimi. Wenn es dein Traum war, war es die richtige Entscheidung. 😉 Quält das Ende dich denn, weil es dir nahe geht, oder weil es schwierig ist?

    Wow, schon eine schreibbegeisterte Tochter!

     

    @LillithWindprincess: Ja, Feedback von Fremden zu bekommen hat schon eine ganz andere Qualität als das der besten Freundin, halt einfach auch, weil sie es unvoreingenommen lesen. Sie kennen dich ja nicht, werden also auch andere Dinge sehen und kritisieren.

    Ich finde, das hast du ganz schön geschrieben mit dem hinter der Geschichte stehen. Ich weiss, dass ich noch Verbesserungspotential habe, aber die Bücher, die ich veröffentliche, sind die besten, die ich im Moment schreiben kann. Morgen kann das schon wieder anders aussehen, in zwei Monaten sowieso. Aber irgendwann muss man auch ein Ende finden. Und wenn der Rahmen stimmt (Rechtschreibung, Grammatik, Logik, Konsistenz der Geschichte) wird das Buch auch „seine“ Leser finden – nur manchmal dauert es etwas. ?

     

    @MinnyB: Danke für das Teilen der Marketing-Erfahrungen. Blogger haben bei mir auch am meisten gebracht, und so nach und nach schälen sich Leser und Blogger heraus, die meine Bücher wirklich lieben. Das freut mich so sehr, andererseits sind mit jeder Veröffentlichung Erwartungen verknüpft, bei denen ich Angst habe, sie nicht erfüllen zu können. ?

     

    Gestern habe ich noch fast zwei Stunden überarbeitet und bin insgesamt 28 Seiten weit gekommen – die Hälfte eines meiner nächsten Bücher ist überarbeitet. ?

    als Antwort auf: [Juli Camp 2018] Schreibzelt #11768
    Syvaren
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    Ich schreibe ja nur am Abend, wenn die Kinder im Bett sind, also bisher ist heute Flaute. ? Später kann ich dann sicher auch mehr dazu sagen.

     

    Feedback ist wichtig! Wenn du auf deiner Seite schon Leute hast, die dir Verbesserungsvorschläge machen und deinen Weg verfolgen, machst du schon mal ein bisschen Marketing. Wer dich kennt und deine Texte gut findet, wird dein Buch auch eher kaufen. ? Aber im Allgemeinen finde ich das Marketing extrem schwer. Am besten geht es wohl über die Sichtbarkeit in den Shops, denn da sind die Buchkäufer ja unterwegs. Oft ertappe ich mich ja selbst dabei, wenn ich die Bestseller-Listen durchstöbere, aber da kommen ja nur die allerwenigsten Bücher hin – meine waren noch nicht wirklich dort. Aber ich hatte ein wunderbares Erlebnis, als ein Shop von Tolino an einem Tag 13 E-Books und am nächsten 5 verkaufte. Das brachte das Buch auf Platz 15 oder so der Liebesromane und half die nächsten zwei Wochen mehr, als die ganzen „Werbemassnahmen“ auf Facebook. Aber auch der Effekt ist inzwischen wieder weg.

    Also, ein Allgemeinrezept habe ich nicht. ? Auch bei einem kleinen Verlag sieht es leider oft nicht besser aus, auch wenn ich nicht aus eigener Erfahrung berichten kann. Aber kleine Verlage haben oft nicht die Mittel für Werbung und Messevertretungen, die ein grosser hat. Auch da liegt vieles am Autor. Ich habe beobachtet, wie zwei SPler und eine Verlagsautorin praktisch gleichzeitig veröffentlicht hat. Ein SP-Buch hält sich weiter wacker in seinen Rängen, das der Verlagsautorin war wenige Tage stark, danach gar nicht mehr, und das dritte Buch (SP) startete mittelgut, hielt sich mittelgut, bis es langsam in die Unsichtbarkeit abrutschte. ?

    Weil ich einfach glaube, dass weitere Bücher das beste Marketing sind, schreibe und überarbeite ich also munter weiter, damit es bald mehr Lesestoff von mir gibt. Jedes (gute) Buch wird ein paar Leser mehr begeistern können, die dann vielleicht auch ein „altes“ kaufen werden. So steigt nach und nach die Sichtbarkeit. Und da ich fest davon überzeugt bin, dass sich gute Arbeit irgendwann auszahlt, gehe ich weiter meinen Weg. Auch im Umgang mit Kollegen, Fans und Bloggern bleibe ich freundlich und ehrlich. Niemandem nützt es, wenn ich mich verstelle. Aber solange ich mir selbst treu bleibe, werde ich auch den richtigen Weg finden. ?

     

    Ihr seht also, diese Frau hat keine Ahnung von Marketing. ?

    als Antwort auf: [Juli Camp 2018] Schreibzelt #11765
    Syvaren
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    Guten Morgen miteinander

     

    Wow, da ging ja einiges! ?? Ich habe gestern eine kurze, kleine Runde überarbeitet, dann aber auch noch viel Zeit in die „Vermarktung“ meiner bisherigen Bücher gesteckt, Planung für die nächsten Lektorate, … Halt Zeitfresser, von denen einige wirklich notwendig sind und andere eigentlich nicht, sie aber dazugehören. ? Irgendwie. Und es ist ja auch toll, sich mit seinen Fans auszutauschen und dann ganz tolle Sätze zu hören bekommen („Ich möchte deine Bücher alle als Taschenbuch, damit ich ein Regal nur mit deinen Schätzen habe.“). ?? Hach, ich schmelze jetzt noch dahin … Da schlägt das Autorenherz gleich viel, viel höher!

    Tut mir leid, aber ich musste meine Freude einfach teilen. ?

     

    Also, gestern habe ich so 1.5 Stunden in die Überarbeitung gesteckt. Im Moment arbeite ich an mehreren Fantasy-Projekten, die haben eigentlich immer auch einen mehr oder weniger grossen Romance-Anteil (ja, ich bekenne mich, ich bin eine kleine Romantikerin). Aber ich behaupte jetzt einmal, die meisten Geschichten haben ihre Schwerpunkt auf der Fantasy, aber das sieht natürlich jeder wieder anders. ?

     

    Pendeln finde ich gaaar nicht so schlimm. Ich hatte über ein Jahr lang einen Arbeitsweg von etwas mehr als 1.5 Stunden pro Weg, da konnte ich aber meinem Mann einen aufwändigen Pulli stricken. Wenn ich damals schon wieder geschrieben hätte. hätte ich einfach den Laptop mit eingepackt und in die Tasten gehauen. Das sind dann immerhin um die 50 Stunden im Monat, die ich in etwas investieren konnte, das ich mit wenig Material im Sitzen tun kann. Ob ich das am Abend vor dem Fernseher mache (oder dann einfach nur fernsehe) oder im Zug, spielt mir persönlich keine Rolle. Jetzt fahre ich mit dem Auto 15 min zur Arbeit und geniesse es, wenn ich für eine Weiterbildung oder so ein wenig weiter fahren muss. Ich habe Strom und kein Internet, beste Voraussetzungen also, um sich nicht ablenken zu lassen. ??

    als Antwort auf: [Juli Camp 2018] Schreibzelt #11740
    Syvaren
    Teilnehmer

    Ihr wart ja schon seeeehr fleissig! ? Sonntag ist bei uns Familienzeit, und daran rüttle ich auch nicht. 😉 Deshalb lag ich auf der faulen Haut, habe den Pool und unseren neuen Sitzplatz genossen. Heute Abend dann! ?

    als Antwort auf: [Q2 2018] Monster-Chat #11641
    Syvaren
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    Gerne! ? Syvaren mein Name. ?

    als Antwort auf: [Q2 2018] Monster-Chat #11606
    Syvaren
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    Hui, da sind ja einige wieder zurück! ? Super!

    Hat eigentlich jemand bemerkt, dass bald Juli ist – also NaNo-Camp? ? Wer macht mit, gibt es wieder eine Monster-Hütte? ? Ich wäre auf jeden Fall dabei und könnte auch ein Zelt aufbauen, gross genug für uns, unsere Laptops, Stromgeneratoren, Pulte, Teetassen und natürlich für unsere geliebten Mutmacher-Fellknäuel (wenn ich mit dem technischen Schnickschnack klarkomme). Kommt wer mit? Oder habt ihr bereits ein Zelt, dem ich mich anschliessen könnte und dürfte? ?

     


    @minna
    : Die Idee der anderen mit dem Schmuckband ist super! ?

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