• #monstermässigeNaNoVorfreude – Woche 4: Resolution

    Der Oktober verfliegt. Nicht mal mehr zehn Tage bis November. Es ist an der Zeit für ein Geständnis: Monstermäßige NaNo-Vorfreude hin oder her, ich bin noch nicht darauf vorbereitet.

    Die Monster geben sich Mühe. Zum Glück. Ich versuche, ihre Aufgaben zu erfüllen und auf ihre Fragen Antworten für meine Geschichte zu finden. Aber ich könnte besser darin sein. Es gibt noch so viele Punkte, die ich noch nicht ausgearbeitet habe. Figuren, die noch keine Namen haben. In der kommenden Woche werde ich ein paar Sessions mehr einlegen müssen – nicht nur das Challenge-Pflichtprogramm -, wenn ich vermeiden will, dass ich in zehn Tagen vor der blütenweißen ersten Seite meines Manuskripts sitze und nicht weiß, womit ich sie füllen soll.

    Um anzufangen, hilft es mir enorm, das Ende vor Augen zu haben. Wenn ich weiß, wohin ich will, verliert diese erste weiße Seite sofort einen Großteil ihres Schreckens. Nicht selten sehen Wrimos am ersten November das Ende ihre Geschichte noch nicht zu hundert Prozent voraus. Schließlich weiß niemand, was im November passiert. Wohin es uns treiben wird. Welche Monster sich in unserer Geschichten schleichen. Aber wir kennen die zentrale Plotfrage. Und damit wissen wir, worauf wir zusteuern.

    In Woche vier der monstermäßigen NaNo-Vorfreude Challenge wollen uns die Monster dabei unterstützen, uns das Ziel des kommenden Monats bewusst zu machen. Das Ziel ist keine Zahl, nicht die große 50.000.
    50k in 30 Tagen – weshalb tust Du Dir das an? Weil Du etwas erzählen willst.
    In dieser Woche werden wir Vorbereitungen treffen, um unser Ziel nicht aus den Augen zu verlieren und im November durchzuhalten.

    Mo, 23.10.: Vorratslager

    Nichts ist schlimmer, als nicht gerüstet zu sein. Im November hast Du einiges vor – und dafür brauchst Du Energie. Geh heute einkaufen und lege einen Vorrat an, mit dem Du durch den November kommst. Stifte, Kaffee, Kerzen, Schokolade. Setze eine Postkarte mit auf Deine Liste. Was ist für Dich unverzichtbar?

    Di, 24.10.: Postkarte

    Schreiben ist hart. Einen NaNoWriMo zu schreiben ist härter. Wenn Du nicht gerade zu den Viel- und Schnellschreibern gehörst, wirst Du an den Punkt kommen, an dem Du Dich fragst, warum Du das eigentlich tust. Ich war dort. Ich glaube, in jedem Jahr. Okay, der Moment währt bei mir nicht lange, ich will es einfach zu sehr, um aufzugeben. Aber ich kenne ihn, und nicht selten haben mir andere Wrimos über diesen Punkt hinweg geholfen.
    Das kannst Du heute für einen Kollegen tun. Schreib die Postkarte, die Du gestern gekauft hast, an einen anderen NaNoWriMo-Teilnehmer. Schreib eine Karte, die Du selbst gern bekommen würdest. Mut machendes. Aufbauendes. Anspornendes.
    Auf monstermotivation.de kannst Du Dich ab Dienstag zum Postkarten-Wichteln anmelden. Du kannst natürlich auch einfach eine Karte an Deinen persönlichen Writing Buddy schicken. Oder international: Zum Postcard-Swap im NaNoWriMo-Forum.

    Mi, 25.10.: Climax

    Auf welchen Höhepunkt steuert Deine Geschichte zu? Die Kräfte, die Du uns vergangene Woche vorgestellt hast, und die im Laufe der Geschichte immer wieder aufeinander treffen, sich aneinander reiben oder gegenseitig befeuern, kommen zu diesem Zeitpunkt alle zusammen, prallen aufeinander, wirken gemeinsam, entladen sich in einem Feuerwerk und werden Deinem Helden und Dir dabei helfen, die zentrale Plotfrage zu klären. Male Dir diesen Höhepunkt so bunt wie möglich aus. Vielleicht greifst Du zu Stift und Papier und malst tatsächlich? Machst einen Coverentwurf oder einfach nur ein Mood-Bild. Mach Dir selbst richtig Lust auf Dein Finale – so dass Du gar keine Chance hast, Dein Ziel in den nächsten Wochen aus den Augen zu verlieren.

    Do, 26.10.: Veränderung

    Geschichten verändern. Uns. Und die Figuren und Welten, um die sie sich drehen. Was wird am Ende Deiner Geschichte anders sein als zu Beginn? Welche Veränderungen machen Deine Figuren durch? Und was wird sich in Deiner Romanwelt verändert haben?
    Möchtest Du etwas in Deinem Leser verändern?

    Fr, 27.10.: Vorfreude

    (Ich habe es vermasselt. Eigentlich sollte es immer freitags eine Schreibaufgaben geben, aber in dieser Woche ist sie auf der Übersichtskarte auf den Samstag gerutscht …)
    Du weißt, worauf Du Dich in Deiner Geschichte freust – auf welchen Höhepunkt Du zusteuerst und welche Veränderungen die Geschichte bewirken wird. Worauf freust Du Dich außerhalb der Geschichte? Wenn der Dezember nichts für Dich bereit hält, schaffe Dir etwas, auf das Du Dich freuen kannst. Vorsorglich. Manch einer ist nach dem NaNo in ein dunkles Loch gefallen, aus dem er sich erst im Oktober wieder heraus rappeln konnte.

    Sa, 28.10.: Schreibaufgabe: Brief in die Zukunft

    Ich schreibe mir diesen Brief inzwischen zum dritten Mal. Ich adressiere ihn an mich selbst und datiere ihn auf den 18. November. Das heißt, am 18.11. darf ich ihn öffnen.
    Kurz bevor ich mich in das Abenteuer NaNoWriMo stürze, schreibe ich an mein Zukunfts-Ich. Ich schreibe ihr von meiner Vorfreude. Von meiner Vorstellung, wie weit ich bis zum 18. November in der Geschichte gekommen sein werde. Welche Szenen ich inzwischen geschrieben habe, welche Charakterzüge sich entwickelt haben, welche Fragen ich hoffentlich geklärt habe. Ich schreibe ihr auch davon, dass ich ihre Zweifel kenne. Ich verstehe sie, besser als jeden, dem ich eine Motivations-Postkarte schreibe, weshalb ich auch weiß, wie ich sie anzufassen habe.
    Auch wenn es Dir verrückt vorkommt: Probiere es aus. Stell Dir den Timer und schreibe drauf los, 25 Minuten einen Brief an Dich selbst. Du kannst sachlich bleiben und Dich an einige wichtige Punkte erinnern, die Du plotttechnisch nicht vergessen willst. Du kannst kitschig werden. Emotional. Haushoch übertreiben oder Dich einfach ein bisschen zum Schmunzeln bringen.
    Wenn Du möchtest, steck den Brief in einen Umschlag und bitte doch jemanden, eine kleine Überraschung dazu zu legen. Dann kleb ihn zu. »Zu öffnen am 18.11.2017«

    So, 29.10: Verschenke Dich

    Du hast geplottet, was das Zeug hält. Nimm Dir heute Zeit – für Dich und für Deine Menschen. Telefoniere, mach einen langen Spaziergang, verabrede Dich zum Kaffee. Die nächsten Sonntage wird gearbeitet. Heute hast Du Zeit.

    Hab viel Spaß in Woche vier! Allmählich wird es Zeit, auch wenn Du bisher noch nicht dabei warst: Für #monstermässigeNaNoVorfreude.

  • #monstermässigeNaNoVorfreude – Woche 1: Prolog

    Der Oktober ist da – und mit ihm die monstermäßige NaNo-Vorfreude.
    Freust Du Dich schon?
    (Eigentlich nicht so richtig? Durch nicht zu erklärende Umstände ist dieser Oktober viel schneller herangerollt, als Du gucken konntest. Du bist noch überhaupt nicht eingestimmt und überhaupt – schreiben? Wirklich? Einen ganzen Roman? In einem Monat?)
    Keine Panik. Mit diesem Mindset bist Du bestens ausgestattet für den Start in Woche eins, unseren Prolog.

    Der Prolog steht dem Anfang einer Geschichte voran. Oft ist er zeitlich und räumlich entkoppelt. Manchmal tauchen ganz andere Figuren auf als die späteren Helden der Geschichte. Worum genau es gehen wird, weiß man nach dem Prolog selten. Aber: Er ist atmosphärisch. Er stimmt Dich auf die Geschichte ein, macht Lust, die nächste Seite umzublättern und in die Erzählung einzutauchen. Er spricht auch ein Versprechen aus, darüber, welche Art von Geschichte Dich zwischen diesen beiden Buchdeckeln erwartet, worauf Du Dich einlassen darfst.

    Genau das soll der monstermäßige NaNo-Vorfreude-Prolog leisten: Uns auf den Rest des Monats (und natürlich auf den Folgemonat November) einstimmen.

    Mo, 02.10.: Völlig verrückt

    Eigentlich hast Du gar keine Zeit, in diesem Jahr am NaNoWriMo teilzunehmen. Dein Terminkalender platzt aus allen Nähten. Wann sollst Du die Zeit finden, in den Lücken dazwischen 50.000 Wörter zu schreiben? Außerdem passt es überhaupt nicht in Deine Planung, gerade jetzt ein neues Projekt zu starten, oder die Rohfassung eines früher begonnenen Projekts weiter zu schreiben. Du steckst doch gerade mitten in einer Korrekturphase. Und wenn Du ehrlich bist: Der Stress. Der Druck. Wer braucht das? NaNoWriMo ist eine lustige Idee. Mehr nicht. Kein Mensch will sich das antun, Du schon gar nicht.
    Sitzt auf Deiner rechten Schulter auch so ein Monster, das Dir solche Sätze zu fiept? 50.000 Wörter in 30 Tagen! Das ist völlig verrückt.
    Vertrau sie uns an, die Argumente, mit denen Dein Schulter-Monster nicht nur einen Nerv trifft.

    Di, 03.10.: Völlig klar

    Joh. Nachdem Du Dich ausführlich mit der gestrigen Tagesaufgabe beschäftigt hast – kannst Du ja eigentlich Feierabend machen. Kein NaNoWriMo im November, keine Vorbereitungs-Challenge im Oktober. Die Argumente hast Du dargelegt. Wir alle haben das. Niemand wird uns einen Vorwurf machen, wenn wir in diesem Jahr nicht teilnehmen. Gönnen wir uns einen entspannten November und genießen die freie Zeit.
    Nur irgendwie …
    sind wir noch hier. Wir wollen nicht gehen, Du genauso wenig wie ich. Was verhindert, dass wir uns unseren eigenen Argumenten beugen und die Sache einfach sein lassen? Was ist es, das uns geradezu in diesen Schreibwahnsinn treibt?
    Schau mal nach links. Da sitzt noch so ein Schulter-Monster. Seine Argumente sind weniger rational, dafür glänzt sein kleines Monsterauge so sehr vor Begeisterung, dass Du beim Hineinsehen spürst, wie sich der Glanz in Dir spiegelt. NaNoWriMo muss sein, das ist doch völlig klar. Verrate uns warum!

    Mi, 04.10.: Genre & Emotionen

    Welche Art von Geschichte wolltest Du schon immer schreiben? Vielleicht kennst Du bereits das Genre. Vielleicht gibt es für die Idee, die in Dir keimt, kein Genre. Unabhängig davon weißt Du vermutlich schon jetzt, welche Grundstimmung in Deiner Geschichte vorherrschen soll und dementsprechend, welche Emotionen Du beim Leser wecken willst. Diese Grundstimmung wird bereits auf der ersten Seite erzeugt. Ob im Prolog oder im ersten Kapitel, ganz zu Beginn wird dem Leser ein Versprechen gegeben: Wenn Du dieses Buch liest, bekommst Du eine gruselige/bunte/melancholische/verrückte/aufregende Welt gezeigt. Die Grundstimmung beeinflusst später auch das Cover, aber bevor jemand das passende Cover für Deine Geschichte gestalten kann, musst Du Dir über diese Dinge klar werden.
    Verrate uns, welches Gefühl Du mit Deinem Roman verknüpfst.

    Do, 05.10.: Setting

    Das Setting Deiner Geschichte hängt stark mit den gestern aufgeworfenen Fragen zusammen: Dem Genre und den Emotionen, die Du wecken willst. Damit Du die Geschichte schreiben kannst, musst auch Du Dich in die richtige Stimmung versetzen. Wie klappt das besser, als sich die entsprechenden Schauplätze auszumalen? Spielt Deine Geschichte in dieser oder in einer anderen Welt? Welche besonderen Schauplätze hast Du schon jetzt im Kopf und möchtest Du gern einbauen? Wie kannst Du sie für Dich selbst noch spannender gestalten, so dass Du Tag für Tag dorthin zurückkehren willst, um Deinen Tageswordcount von 1.667 Wörtern zu schreiben?

    Fr, 06.10.: Schreibaufgabe: Gedankenstrom

    Du hast eine grobe Idee im Kopf, ein paar tolle Schauplätze und die Grundstimmung, die in Deiner Geschichte vorherrschen wird. Du hast richtig Lust, Dich dorthin zu begeben, Figuren in diese Welt zu werfen, sie zum Leben zu erwecken und vor Probleme zu stellen.
    Aber Lust alleine reicht nicht, um den NaNoWriMo zu bestreiten. Es muss auch geschrieben werden, und das nicht wenig. Dein Terminkalender für November ist noch immer so voll wie zu Beginn der Woche und die Lücken dazwischen reichen niemals, um 1.667 Wörter am Tag zu schreiben.
    Denkst Du.
    Nimm Dir heute 25 Minuten Zeit – ein Pomodoro-Intervall – und beweise Dir das Gegenteil. Schreib einfach drauf los. Heute muss es noch nichts Zusammenhängendes sein. Es muss keinen Sinn machen. Du kannst einfach Deine Gedanken zu dieser Aufgabe, zu der ersten Vorbereitungs-Woche, zu einer Romanfigur, zu Deinem Terminkalender, egal zu was aufschreiben. Du darfst zwischen den Themen hin und her springen. Es gibt nur eine Regel: Mach in diesen 25 Minuten nichts anderes und mach keine Pausen. Wenn Du merkst, dass Deine Hand inne hält oder dass die Tasten unter Deinen Fingern nicht mehr klappern, schreib weiter!
    Stell Dir einen Timer, um die 25 Minuten zu messen.
    Kennst Du schon das Writeometer? Die App macht genau das: Sie zählt 25 Minuten hinunter und sperrt für diese Zeit das Display Deines Handys. Nach Ablauf der 25 Minuten kannst Du Deine erschriebene Wortzahl direkt eintragen und Dir eine kleine Belohnung zugestehen. Es gibt natürlich zahlreiche Methoden, 25 Minuten zu messen. Das Writeometer ist nur ein Vorschlag.
    Wenn Du nicht alleine schreiben willst, rufe andere zu einem Word Sprint auf den Plan. Gegen Mit anderen zu schreiben, kann dabei helfen, bei der Sache zu bleiben und Dich nicht ablenken zu lassen.

    Sa, 07.10.: Commitment Time

    Heute wird es ernst. Wenn Du es noch nicht getan hast, registriere Dich auf der offiziellen NaNoWriMo-Seite und melde Deine Teilnahme am diesjährigen NaNoWriMo an. Dazu brauchst Du ein Profil und legst unter »My NaNoWriMo« → »My Novels« ein Projekt für diesen November an. Und damit ist es passiert. Du bist offiziell dabei. 50k in 30 Tagen.
    Verrate uns doch Deinen NaNoWriMo-User, damit wir ein monstermäßiges Writing Buddy Netz knüpfen können.

    Auf den Samstag folgt der Sonntag, und an dem hast Du frei, während ich auf monstermotivation.de die Aufgaben für Woche zwei vorstelle. Aber mach Dir keine Hoffnungen. Nachdem Du Dich nun darauf eingelassen hast, wird Dein Kopf nicht aufhören, die Romanidee in Deinem Kopf fortwährend weiter zu spinnen.

    Ich freu mich auf Deine Beiträge!

    Die Nion

  • Monstermäßige NaNo-Vorfreude

    Es ist soweit. Heute war der Tag ebenso lang wie die Nacht. Ab morgen überwiegen die Nächte. Und das bedeutet: Es ist an der Zeit, zu schreiben.

    Mein allerliebster Monat im Jahr ist November. Seit ich 2010 zum ersten Mal am NaNoWriMo teilgenommen habe, bin ich ihm hoffnungslos verfallen. 50.000 Wörter in 30 Tagen. Das entspricht einem 200-Seiten dicken Roman. Damals dachte ich: Das schaffe ich nie. Das will ich auch gar nicht. Was soll das?
    Aber zum Glück habe ich es ausprobiert.

    In diesem einen Monat im Jahr geht es nicht um Qualität, sondern tatsächlich um Quantität. Der innere Lektor wird ausgeladen, er darf gern im Dezember wieder vorbeischauen. 50.000 Wörter in 30 Tagen bedeuten 1.667 Wörter am Tag. Jeden Tag, und das 30 Tage lang. Es ist unglaublich, welche Magie entsteht, wenn man sich komplett in eine Geschichte hineinstürzt. Wenn man ihr 30 Tage im Jahr absolut oberste Priorität einräumt. Und wenn man dabei – nicht alleine ist.

    Rund um den Globus nehmen Menschen am NaNoWriMo teil, der längst nicht mehr „Na“ (=National, bezogen auf die USA) ist. Das gegenseitige Anspornen – im NaNoWriMo Forum, bei lokalen Treffen, mit Freunden, in den Schreibcommunitys – ist einzigartig.
    So oft denkt man als Schreiberling, dass man im Grunde seines Herzens doch eigentlich ein Einzelgänger ist. Der November hat mir anderes beigebracht. Ohne ihn hätte ich auch monstermotivation.de wohl nicht ins Leben gerufen. Ich hätte keinen Fonti. Und dabei freut Fonti sich beinahe noch mehr auf den November als ich (wenn das geht).

    Damit ist er nicht alleine. Im November laden uns die Monster auf ihre Burg ein, und wenn ich sie so beobachte, scheinen sie schon tief in den Vorbereitungen zu stecken.
    Höchste Zeit, dass auch wir uns vorbereiten – mit einer ordentlichen Portion Monstermotivation.

    #monstermässigenanovorfreude

    Im November geht es mehr denn je um die Schreibcommunity. Wir starten mit dem gegenseitigen Motivieren schon im Oktober, und obendrein entwerfen wir unseren Roman, damit wir am ersten November nicht völlig planlos vor dem leeren Papier sitzen.
    Wie sehr Du beim Plotten in die Tiefe gehst, bleibt Dir überlassen. Aber selbst wenn Du gern am ersten November völlig frei drauf los schreibst, kann es hilfreich sein, ein paar Eckpunkte festgelegt zu haben.

    Die Regeln für die Teilnahme an der Challenge sind einfach: Wer mitmachen will, macht mit, egal ob hier im Monster-Chat, auf Instagram, Facebook, Twitter, dem eigenen Blog oder ganz im Stillen für sich. Bei dieser Challenge geht es nicht vorrangig um Posts, sondern darum, Dich für den Schreibmonat November bestmöglich zu rüsten.

    Ablauf

    Jeweils am Sonntag erläutere ich in einem Blogbeitrag die Aufgaben für die kommende Woche.
    Von Montag bis Samstag gibt es jeden Tag ein To-do. Das Freitags-To-do besteht aus einer kleinen Schreibübung. (Denn wenn Du ein wenig schreibeingerostet bist wie, kann das helfen.)

    Wenn Du in den sozialen Medien über Deine Teilnahme berichten willst, nutze das Hashtag #monstermässigenanovorfreude. Ich persönlich werde wohl hauptsächlich auf Instagram, meinem bevorzugten Social Media Kanal, über meine Vorbereitung berichten.

    Verlosung

    Unter allen Challenge-Teilnehmern verlose ich am 15. Oktober ein persönlich gepacktes NaNoWriMo-Care-Paket. Um an der Verlosung teilzunehmen, tage Deine Beiträge auf Instagram/Twitter/Facebook mit dem Hashtag #monstermässigenanovorfreude. Wenn Du über Deinen Blog teilnimmst, poste den Link im Monster-Chat, um in den Lostopf zu hüpfen.

    Ich freu mich so. (Und Fonti erst!)
    Auf meine eigene Teilnahme und darauf, Deine Beiträge zu lesen. Und natürlich auf den NaNo. Das ist das Ziel.

  • Jahresziele, mein Debüt & Lesemonster

    Anfang des Jahres habe ich mir eine Liste mit Zielen gemacht. Seit zwei Monaten versuche ich, eine Halbjahresbilanz zu ziehen.

    Auch wenn ich dazu nicht so recht komme – ich weiß, auf welcher Seite in meinem Kalender sie gelistet stehen, und es ist kein ungutes Gefühl, daran vorbei zu blättern. Ich mag die Seite. Ich sehe sie mir selten an, aber ich weiß, was dort steht. Links meine ausformulierten Jahresziele, rechts vier Quadranten mit Quartalszielen.

    Ziel #1

    Das Ziel, das unter den Jahreszielen ganz oben steht, hat die höchste Priorität. Ich muss es erreichen, um mit allem anderen weiterkommen zu können. Es geht um meine Selbständigkeit. Meine Unabhängigkeit also, jedenfalls zu einem gewissen Grad. Die Möglichkeit, mir meine Zeit und meine Projekte einzuteilen.
    Zugegeben, im Zeit-einteilen muss ich noch besser werden. Ich kann nicht alles auf Kosten meines kleinen Körpers austragen, aber er ist tapfer. Demnächst bekommt er dafür mal ein bisschen was zurück. (Versprochen.)

    »Hälften«

    Das Ziel, das auf meiner Liste direkt darunter steht, liegt mir am meisten am Herzen. In meinem Herzen, könnte man sagen.
    Ich schreibe seit ich schreiben kann. Geschichten. Meine ersten Geschichten habe ich im Grundschulalter geschrieben und: beendet. Als Teenager habe ich hauptsächlich angefangen, Geschichten aufzuschreiben und nicht bis zum Ende durchgehalten. Als Twen habe ich sie nur noch ersonnen.
    Aber seit acht Jahren nehme ich das Schreiben ernst. Und vor acht Jahren habe ich schon einmal versucht, eine Geschichte zu erzählen, die mich seitdem begleitet hat – immer wieder. Mein erster Versuch, sie in eine Romanform zu gießen, war nicht verkehrt. Vielleicht wollte ich zu viel auf einmal. In jedem Fall habe ich seit damals vieles gelernt, und irgendwann habe ich sie noch einmal neu entworfen, neu geplottet und neu geschrieben. Die Kernidee, der Haupthandlungsstrang ist geblieben. Und endlich habe ich den Roman veröffentlicht.

    Hannah M. Petereit: »Hälften«

    Es ist gruselig, einen Roman zu veröffentlichen. Und unsagbar toll.

    Dank Deadline

    Ich hätte es vielleicht niemals geschafft, wenn ich mir Anfang des Jahres nicht klar das Ziel gesetzt hätte. Ohne Kompromisse. Das willst du, Hannah. Also tue es! Und ich hätte es niemals bis Ende Juli geschafft, wenn mir nicht eine Deadline in die Hände gefallen wäre, die ich ohne Skrupel für mich ausgenutzt habe: Ich wollte den Roman für den Deutschen Selfpublishing Preis einreichen und das habe ich getan.

    Leserunde & Lesemonster ♥

    Seit Ende Juli ist »Hälften« erhältlich, als 552 Seiten starkes Taschenbuch und als kindle E-Book. Wenn Du mir auf Instagram (oder Facebook) folgst, weißt Du das schon. Vielleicht ist die Geschichte ja etwas für Dich? Infos rund um das Buch findest Du auf meiner Autorenseite: hannahpetereit.de oder auf Instagram unter dem Hashtag #hälften_roman.
    Und weil Bücher davon leben, dass sie gelesen werden, veranstalte ich im September eine Leserunde zu »Hälften« auf LovelyBooks. In diesem Rahmen verlose ich 20 Taschenbücher und 10 E-Book-Ausgaben. Noch bis Sonntag (27. August) kannst Du Dich anmelden und Dein Glück versuchen. Ich würde mich freuen, wenn Du dabei bist.
    Für Monsterliebhaber gibt es zudem noch ein kleines Extra: Sie ernähren sich von Seiten, bzw. von gelesenen Büchern und sie haben sich mir vorgestellt, als sie von meinem Plan mit der Leserunde hörten. In den nächsten Tagen werde ich sie noch ein bisschen trainieren. Jeder Teilnehmer der Leserunde (unabhängig davon, ob er zu den Gewinnern zählt oder nicht) bekommt die Option, ein exklusives Lesemonster zu adoptieren. Das Lesemonster kannst Du zusätzlich adoptieren (die Maximalzahl Deiner Monster steigt damit auf drei) und natürlich darfst Du es auch nach Abschluss der Leserunde und für immer behalten.

    4 Months left

    Natürlich gibt es auch Ziele auf meiner Liste, bei denen ich ein bisschen im Hintertreffen liege. Lesen zum Beispiel. Um auf 50 Bücher in diesem Jahr zu kommen, sollte ich Ende August bei 33 liegen. Das sind zwölf mehr als ich bisher habe. Aber das Jahr ist schließlich noch nicht zu Ende. Und so ein Lesemonster … nun, Monster können ganz schön was.
    Auf Fonti und Momo jedenfalls würde ich nicht mehr verzichten.

  • Countdown zum #MonsterJuliCamp

    Ist wirklich schon der 25. Juni? Es kommt mir vor, als hätten die Monster das Monster-Camp erst vor ein paar Wochen abgeschlagen. Noch kürzer scheint das ganze erste halbe Jahr gewesen zu sein. Meine Momo hat in den vergangenen zwei Monaten ordentlich Stunden auf ihr Zeitkonto geschrieben, aber mit dem Juli kommt Fonti wieder ins Spiel, mein Wordcount-Monster. Zwei Monate Urlaub waren dann auch lang genug, was meinst Du?

    Im Juli findet wieder ein Camp NaNoWriMo statt, und zeitgleich reisen auch die Monster wieder an den See, bauen Zelte auf, sitzen abends ums Lagerfeuer und widmen den Monat dem Schreiben und ihrer Kreativität. Bist Du dabei? Samstagmorgen geht der Zug. Dann findest Du unter dem Menü-Punkt »Monster-Camp« wieder die vertraut gemütliche Umgebung zum gegenseitigen Anspornen, Aufbauen, Herausfordern und Ablenken. Mein Fonti ist schon ganz hibbelig, auch wenn er die Aufregung ziemlich überzeugend hinter seinem verklärten Gesichtsausdruck versteckt. Um ihm und uns die Wartezeit zu verkürzen, gibt es für die letzten fünf Tage eine kleine Countdown-Challenge.

    Countdown zum #MonsterJuliCamp

    Angelegt ist der Countdown als Instagram-Challenge, aber Du kannst natürlich auch auf Twitter, Facebook oder in anderen Sozialen Netzen daran teilnehmen. Verwende das Hashtag #MonsterJuliCamp und stimm Dich mit uns auf den Schreib-Juli ein.

    t-5 | Mo, 26.06.: Welches Ziel setzt Du Dir für Juli?

    #monatsziel #monsterziel
    Welches Wortziel steckst Du Dir für Juli? Oder planst Du, nicht zu schreiben, sondern zu plotten / zu überarbeiten / Worldbuilding zu machen oder hast ein ganz anderes persönliches Ziel? Teil es mit uns. Du weißt ja, Ziele, die Du formulierst, werden gleich viel echter.

    t-4 | Di, 27.06.: Nimmst Du offiziell am Camp NaNoWriMo teil?

    #campnanowrimo
    Wenn ja, dann leg heute Dein Projekt auf der Camp NaNoWriMo Seite an und verrate uns Deinen Benutzeraccount. Suchst Du noch nach einer gemütlichen Cabin? Die Monstermotivations-Hütte hat bisher nur einen Bewohner. Melde Dich hier unter dem Beitrag oder im Monster-Chat, wenn Du eine Einladung möchtest.

    t-3 | Mi, 28.06.: Was ist Dein Juli-Projekt?

    #schreibprojekt #monsterprojekt
    Verrat es uns. In welchem Genre willst Du schreiben? Hast Du schon einen Titel? Die Figuren? Einen Plot? Oder lässt Du Dich überraschen und schreibst ganz ins Blaue?

    t-2 | Do, 29.06.: Welches Monster wird Dich unterstützen?

    #motivationsmonster
    Stell uns Dein Monster vor. Wie gut kennt Ihr Euch schon? Hat es Dir eventuell schon einmal Modell gestanden? Zeig uns Dein Bild oder erzähl uns eines Eurer gemeinsamen Erlebnisse. Wenn Du noch auf der Suche nach einem Monster bist, schau in den nächsten Tagen ruhig häufiger auf der Ankunftsplattform vorbei. Die Monster hat das Camp-Fieber gepackt und sie werden in den kommenden Tagen vermutlich wieder zahlreicher anreisen. Nach welchen Monster-Eigenschaften hältst Du Ausschau?

    t-1 | Fr, 30.06.: Wo schreibst Du?

    #schreibort #schreibenunterwegs
    Der Juli ist für viele Urlaubszeit. Wirst Du die ganze Zeit zuhause sein, oder bereist Du die Welt? Wo wirst Du schreiben? Was wandert dafür in Dein Gepäck? Wie planst Du, die Sache durchzuziehen?

    Ich freu mich schon jetzt auf alle Eure Beiträge und auf den Start ins Camp am Tag t-0.

  • Darf ich vorstellen? – Die »Momo«-Monster

    Der neue Monat ist da! DER neue Monat, Mai. ♥ Und ich fühle mich … so allein. Fonti hat sich in den Urlaub verabschiedet, und auch wenn er mir mit seinem Blick manchmal ganz schön zugesetzt hat, fehlt er mir schon jetzt ganz schrecklich. Aber es wäre Quatsch. Egoistisch. Ich habe es schon im April nicht geschafft, ihn durchgehend glücklich zu füttern. Ich muss diesen Monat meine Zeit in die Überarbeitung stecken, und das ist einfach nicht sein Fachgebiet.

    Zum Glück gibt es ein Aber. Aber: Es gibt Monster da draußen, deren Fachgebiet die Überarbeitung ist. Auch solche, die gern plotten. Figuren entwerfen, Welten bauen oder Musik schreiben. Es gibt sogar Monster, deren ganze Leidenschaft im Frühjahrsputz liegt. (Verrückt, I know …)
    Und das beste ist: Sie sind in diesem Moment hierher unterwegs, die

    Stunden-Monster

     
    (Oder, wie ich sie liebevoll gern nenne, die Momo-Monster. ;))

    Im Gegensatz zu Wordcount-Monstern brauchen Stunden-Monster nicht mit Wörtern gefüttert werden, um glücklich zu werden. Sie wollen von Dir, dass Du Zeit mit ihnen verbringst. Sie haben ganz unterschiedliche Lieblingsbeschäftigungen und genauso unterschiedliche Vorstellungen davon, wie die gemeinsame Zeit daher gestaltet werden sollte. Ähnlich wie diese faszinierende Sache mit dem Wordcount-Monster-Magen, gibt es anhänglichere Stunden-Monster, die täglich Deine Aufmerksamkeit brauchen, und solche, die unabhängiger sind und nur ein gewisses Zeitkontingent pro Woche von Dir einfordern.

    Ich bin so aufgeregt, ich kann ihre Ankunft kaum noch erwarten. Sie werden natürlich nicht alle auf einmal anreisen, sondern nach und nach. Leider gab es heute Nacht wohl ein paar Probleme auf der Zugstrecke. Eine Weiche scheint sich verklemmt zu haben, so dass der erste Zug aktuell einen Umweg nimmt. Die Ankunftszeit ist noch ungewiss. Wir müssen uns also noch ein bisschen gedulden. Dafür werden wir ihnen einen feierlichen Empfang bereiten!

    Mit Ankunft der Stunden-Monster ist es ab heute möglich, zwei Monster zu adoptieren. Die beiden müssen nicht zwingend unterschiedlicher Art sein. Ein Wordcount-Wochen-Monster und ein Wordcount-Tages-Monster geben mit Sicherheit auch ein tolles Gespann ab. Beachte aber, dass wir die Zahl der möglichen Monsteradoptionen nicht beliebig nach oben schrauben werden.

    Wenn Du noch Fragen zur Monsteradoption hast, schau doch mal im Adoptionsbüro vorbei. Dort wird vieles erklärt, und sollte doch noch eine Frage offen bleiben, bist Du direkt am richtigen Ort, um sie zu stellen.

    Dann verschwinde ich mal und halte nach diesem Zug Ausschau.
    Ich wünsche Euch einen tollen Mai!

  • Hat Dein Monster auch Urlaubspläne?

    Monster können anspruchsvoll sein.
    Das Hungergefühl meines Fontis hatte ich zu Beginn des Monats vielleicht unterschätzt. Oder ich habe mich überschätzt. Fonti jedenfalls – nun, es ging ihm nicht dauerhaft dreckig, aber an vielen Tagen hätte er doch glücklicher sein können.
    Letztes Wochenende, während unseres kleinen Ausflugs in die Vogesen, hatte seine Laune so ziemlich den Tiefpunkt erreicht. Unglücklich ist er hinter mir hergestolpert. Anfänglich hat er noch gemurrt, dann wurde er leise. Das ist immer ein schlechtes Zeichen. Ich habe es nicht sofort bemerkt, aber gerade noch rechtzeitig, um ihn von dem Stacheldrahtzaun abzupflücken, ehe er dazu kam, sich den Rachen aufzuschlitzen. Er hatte die Knoten im Drahtzaun eine Zeit lang betrachtet und sich in seiner misslichen Lage wohl eingeredet, sie könnten einen versteckten Code darstellen. Wörter also …
    Ich muss gestehen, dieses Erlebnis hat mich geschockt. (Zum Trost habe ich Fontis Ausflug in die Vogesen schnell aufgeschrieben und ihn mit dem Bericht gefüttert.)

    Monsterglück

    Auch wenn meinem Fonti beinahe etwas Schlimmes passiert wäre, Monster verkraften es, wenn wir nicht immer dazu kommen, sie mit frischen Wörtern zu versorgen. Dann fressen sie gesprochene oder gedruckte Wörter. Glücklich machen die sie allerdings nicht. Ich vermute, ihre Laune hat in Wahrheit gar nicht so sehr mit dem Inhalt ihres Magens zu tun, sondern hängt vielmehr davon ab, ob sie das Gefühl haben, ihre Aufgabe gut zu erfüllen. Das kann ich nachvollziehen. Mich selbst macht schließlich kaum etwas so glücklich, wie wenn ich meine Ziele erreiche. Und kaum etwas betrübt so, wie wenn man ihnen nur hinterherläuft.

    Auf dem Weg zum Ziel

    Die Motivationsmonster sind in unser Leben getreten, um uns dabei zu helfen, unsere selbstgesetzten Ziele zu erreichen.
    Für mich war der April ein Schreibmonat. Für das Camp NaNoWriMo habe ich mein Manuskript, das ich aktuell überarbeite, einen Monat ruhen lassen und stattdessen an meinem Projekt vom letzten Herbst weitergeschrieben. Mit dem Monatsende hat das allerdings ein Ende. Ich muss korrigieren, und zwar richtig. Dafür brauche ich Zeit, und selbst wenn ich Zeit übrig hätte, könnte ich keine leckeren Worthäppchen für Fonti zubereiten. Es soll Menschen geben, die vormittags an Projekt B schreiben und nachmittags Projekt A überarbeiten. Ich gehöre nicht dazu. Wenn eine Sache gut werden soll, muss ich mich darauf konzentrieren.
    Glücklicherweise versteht Fonti das. Die eine Sache, die er nicht mag, ist Multi-Tasking.

    Ein wortloser Monat also?

    Ein Motivationsmonster gibt alles, wenn Du es brauchst. Und hast Du seine Unterstützung für einen Monat angefragt, ruht es nicht, ehe der letzte Tag des Monats erreicht ist. Dann allerdings kann es sich auch bescheiden. Wenn seine monstermäßigen Fähigkeiten vorerst nicht mehr gefragt sind, weil Deine Ziele nicht zu den Feldern passen, auf denen das Monster brilliert, kann es auch mal eine Auszeit nehmen.
    Meinen Fonti werde ich im Mai beurlauben. Wie es im Juni aussieht, kann ich noch nicht sagen. Spätestens im Juli rufe ich ihn wieder auf die Matte. Schließlich geht es im Juli ins NaNoWriMo Sommercamp, und da ich mein Ziel in diesem April nicht erreicht habe, heißt das für mich: zweite Chance. In 2017 werde ich das Camp endlich einmal gewinnen!

    Fonti hat Urlaubspläne

    In Deinem Profil gibt es einen neuen Menüpunkt > Monster.

    Im Monster-Bereich kannst Du Deinen adoptierten Monstern ihre Rationen zuteilen.
    (Ab Mai kannst Du, wenn Du möchtest, ein zweites Monster adoptieren. Bevor Du das tust, solltest Du Dir allerdings den Artikel durchlesen, der morgen auf meinem Blog erscheint. Wir haben eine zweite Monsterart auf uns aufmerksam machen können …)
    Wenn Du nach unten scrollst siehst Du außerdem, ob Dein Monster plant, im neuen Monat erst einmal Urlaub zu machen. Du kannst die Option direkt ausschalten, dann geht es weiter wie bisher. (Nimm dafür den Haken weg und wähle oben auf der Seite „Werte speichern“.) Wenn Du dem Monster die Option lässt, wird es seinen Hunger zum Ersten des neuen Monats erst einmal eindämmen.
    Du kannst Dein Monster jedoch jederzeit aus dem Urlaub zurück an Deine Seite rufen. Grundsätzlich haben die Monster nichts dagegen, ab und zu eine Pause einzulegen. Für ihre Gesundheit brauchen sie die jedoch nicht. Wenn Du unermüdlich bist, wird es Dein Monster auch sein. Mit Freunde!

  • Ich bin ein #Schreibnächtler

    Die Schreibnacht wird 40 – oder so. Jedenfalls findet am kommenden Samstag die 40. Schreibnacht statt, und zu diesem Jubiläum haben Paulina Bordihn und Elise C. Cartose die Aktion »Ich bin ein #Schreibnächtler« ins Leben gerufen. Eine tolle Sache, an der ich mich gern beteilige. Ursprünglich hatte ich vor: auf Instagram. Nachdem ich mir heute Morgen ihre 14 Fragen vorgenommen und damit begonnen hatte, sie zu beantworten, und der Morgen in den Vormittag glitt, musste ich allerdings einsehen, dass das vielleicht nicht die cleverste Wahl war. Also gibt es nun einen Blogbeitrag.
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    Kann ich mich an meine erste Schreibnacht erinnern? Wann war die?
    Ich erinnere mich natürlich. Meine erste Schreibnacht fand in der Nacht vom 28. auf den 29. November 2015 statt.
    In jenem November stieß ich zur Mainzer NaNoWriMo-Gruppe, und über die Leute dort auf das Schreibnachtforum. Meine Anmeldung war super spontan. Wir hatten uns an diesem letzten Samstag im Monat noch einmal zum Schreiben getroffen, allerdings gab es 2015 die NaNo-Word-Sprints noch nicht. Mit anderen Worten: Wir waren schrecklich unproduktiv. In meinem NaNo-Tagebuch steht:

    »Ich verlasse das Treffen frühzeitig. Ich muss noch ein paar Wörter schreiben. Zuhause beschließe ich spontan: Ich will diese Nacht schreiben, 3.000 Wörter. Es findet eine Schreibnacht statt, von 20h bis 3h? => Registrieren, Nion!
    Ich habe zwar keine Zeit, mich vorzustellen oder durchzublicken, aber ich mach einfach mit.«

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    Meine ultimativen Schreibnacht-Essentials
    Scrivener, im Hintergrund das Schreibnachtforum und alles andere schließen. Browser-Fenster, Ohren, Türen. Zum Schreiben brauche ich meinen PC, mehr nicht.
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    Mein liebster Schreibnacht-Moment
    Für diese erste Schreibnacht hatte ich mir 3.000 Wörter vorgenommen und ich habe sie geschrieben. Während der letzten Etappe, um 2:30 Uhr, habe ich mit insgesamt 50.025 Wörtern das NaNoWriMo-Ziel geknackt. Den NaNo zu gewinnen ist immer etwas Besonderes und die erste Schreibnacht war es auch, weshalb dieser Moment auf der Liste der schönsten Schreibnacht-Momente schon sehr weit oben steht. Ich erinnere mich an einen zweiten, den ich zeitlich allerdings nicht mehr so genau einordnen kann. In jenem Monat hatte ich wenig geschrieben, und dann kam die Schreibnacht. Im Vorfeld hatte ich befürchtet, mir würde spätestens nach zwei Etappen der Kopf auf die Tastatur fallen. Stattdessen habe ich mich in meine Geschichte rein und wachgeschrieben und plötzlich war es drei Uhr. Es gibt Nächte, die sollten nicht enden müssen. In dieser hat sich eine kleine Gruppe zusammengerottet und wir haben eine inoffizielle siebte Etappe angehängt und den Schreibnacht-Zauber noch eine zusätzliche Stunde aufrecht erhalten.
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    Habe ich ein Buch durch die Schreibnächte fertiggestellt? Stell es vor!
    Ich habe nicht direkt »Ende« unter eines meiner Manuskripte gesetzt. Nicht während einer Schreibnacht und auch sonst nicht, weil ich das Wort »Ende« nicht schreibe. Aber die Schreibnächte und das Schreibnachtforum haben in den vergangenen eineinhalb Jahren natürlich ihren Teil zu meinen Manuskripten beigetragen.
    Die Neufassung von Elisabeths Geschichte, mit deren Grundidee ich mich schon lange beschäftige, hätte ich ohne das Schreibnachtforum nach November 2015 vermutlich nicht so zügig beendet.

    Nachdem Elisabeth sich selbst und – dank Scheidung und zeitgleicher Trennung vom Nachfolger – auch allen anderen bewiesen hat, dass sie und die Liebe nicht zusammenpassen, lenkt sie ihre Sehnsüchte auf scheinbar sicheres Terrain: auf eine fremde Welt. Und auf Therion. Mit ihm beginnen die Grenzen zwischen den Wirklichkeiten zu verschwimmen und Elisabeth gerät in einen Sog. Doch der Mann, der hinter Therion steht, verweigert ihr den Zutritt zu seiner Realität, während er sie emotional immer enger an sich bindet.

    Wer noch ein paar Schnipsel möchte, kann mal auf Instagram schauen. Im Sommer gibt es dann einen ganzen Roman zu lesen.
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    Schreibnacht-Musik. Was höre ich in diesen Nächten?
    Beim Schreiben kann ich keine Musik hören. Und in Schreibnächten sollte ich keine Musik hören, weil ich dann nicht mehr schreibe. Allerdings kann es passieren, dass ich nach der letzten Etappen nicht sofort im Bett lande, und dann läuft möglicherweise eine Weile später »03.45: No Sleep« von den Cardigans. Es gibt kein schöneres Nachtlied.

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    Bin ich ein Früh-Aufhörer oder überlebe ich auch mal die Geisterstunde?
    Ihr habt es herausgelesen. Ich höre grundsätzlich nicht auf, nichts, wenn ich nicht muss. Schreibnächte sind magisch und Magie koste ich aus.
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    Wo stehe ich aktuell mit meinen Projekten? Schreiben/Plotten/Korrigieren?
    Offiziell befinde ich mich in der Korrekturphase. Da zur Zeit allerdings April ist und im April das Camp NaNoWriMo stattfindet, müssen Wörter her. Für diesen Monat habe ich mir daher eine Korrekturpause eingeräumt und schreibe an der Rohfassung des Projekts weiter, das ich im vergangenen Herbst begonnen habe. Jedenfalls war das mein Plan. Mir sind ein paar … Monster dazwischen gekommen.

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    Wenn ich jemanden einladen könnte, der noch nicht Teil der Schreibnacht ist, wen würde ich wählen?
    Es gibt viele Menschen da draußen, mit denen ich in den vergangenen Jahren einen Teil meines Schreibwegs gegangen bin, und ich vermisse sie alle. Aber wie wiederfinden? Oder wie sie zurückführen, zum Schreiben? Wen ich in diesem Moment gefunden habe, bist Du. Kennst Du die Schreibnacht? Hast Du schon einmal teilgenommen? Wenn nein, dann schau doch mal vorbei. Die Nacht vom 29. auf den 30. April wird mit Sicherheit wieder magisch sein.
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    Welchen Special Guest fand ich besonders klasse?
    Zu jeder Schreibnacht lädt Jennifer Jäger einen Special Guest ein, der in der Auftakt-Stunde von acht bis neun die Fragen der Schreibnächtler beantwortet. Besonders begeistert war ich damals über die Zusage von Kerstin Gier. Ich mag sie und ihre Romane richtig gern, und sie hat wirklich tolle und persönliche Antworten auf unsere Fragen gegeben. Das allerdings trifft auf fast alle Gäste zu. Es ist immer wieder toll, wie offen sie mit den Fragen der Schreibnächtler umgehen und wie viel Mühe sie sich mit dem Beantworten geben. Ein Special Guest mit kleinerem Bekanntheitsgrad, der damals mein Herz für sich gewonnen hat, war Farina de Waard.
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    Ein Schreibnacht-Schnappschuss
    Ich habe tatsächlich noch nie ein Foto von einer meiner Schreibnächte gemacht. Das hole ich nach, am kommenden Samstag, und teile ihn im Anschluss auf Instagram.
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    Teilnahme an Schreibnacht-Treffen
    Ich bin relativ regelmäßig bei den Schreibnacht-Treffen in Frankfurt dabei. Die großen Treffen auf den Buchmessen sind natürlich immer etwas Besonderes, auch wenn ich bei so vielen Menschen, und ohne Profilbild-Buttons oder Nickname-Anstecker, schnell überfordert bin. Buchmessen überfordern mich sowieso. Ich gehe trotzdem immer wieder gern hin.
    Besonders schön fand ich das Schreibnacht-Abendessen dieses Jahr in Leipzig. Leider konnte ich irgendwann nicht mehr sprechen, weil meine Stimme sich ausgeschaltet hat (sie war aufgrund der Erkältung, die ich mir vor der Buchmesse zugezogen und von der ich mich nicht habe abschrecken lassen, ziemlich mitgenommen). Aber es kann ja auch schön sein, zuzuhören.
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    Bin ich bei der nächsten Schreibnacht dabei?
    Aber hallo! Ich lasse dafür sowohl Judith Holofernes in Freiburg als auch die Feuerschwanz-Tourabschlussparty in Wuppertal sausen. (Ich hatte mich zwischen beiden nicht entscheiden können. Und dann wurde der Schreibnacht-Termin bekannt gegeben.)
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    Habe ich schon Schreibnacht-Bücher gelesen?
    Bei 2.000+ Nutzern weiß ich gar nicht, wer tatsächlich alles ein Schreibnächtler ist. Jedenfalls gibt es aktuell zwei Bücher, die von Schreibnächtlern geschrieben wurden, die auf meinem Kindle auf mich warten: Marie Graßhoffs »Kernstaub« lese ich seit über einem Jahr nicht, weil ich mich davor fürchte, die Reihe zu beginnen, bevor ich den letzten Teil kaufen kann. Und seit einem Monat wartet nun schon Jenny Karpes »Zwei Kontinente auf Reisen«. Ich brauche mehr Lesezeit.
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    Meine Jubiläumswünsche
    Die gehen an Euch, #Schreibnächtler, an meine #Wortkrieger und speziell an Jennifer Jäger: Bleibt so!

    Ich freue mich jetzt schon auf die nächste Jubiläumsnacht.

  • Kleines Monster-How-To

    Nun sind sie schon ein paar Tage hier, und ich habe mich noch immer nicht satt gesehen an ihren Augen.
    Um Euch den Weg zum eigenen Monster einfacher zu gestalten, gibt es heute ein kleines Monster-How-To.
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    Registrieren

    Um ein Monster zu adoptieren, musst Du Dich auf meiner Website registrieren. Du brauchst ein Profil, in dem sich das Monster niederlassen kann und wo Du es künftig mit Deinem Wordcount fütterst.
    Den Link zur Registrierung findest Du im Hauptmenü unter Anmelden > Registrierung oder einfach hier: Zur Registrierung.
    Nachdem Du einen Benutzernamen und eine E-Mail-Adresse angegeben hast, wird Dir an diese Adresse eine E-Mail geschickt. Das kann ein paar Minuten dauern. Darin findest Du Deinen individuellen Registrierungs-Link:

    Unter der folgenden Adresse kannst du dein Passwort festlegen:
    <https://monstermotivation.de/wp-login.php?action=rp&key=[ein schlüssel]&login=[benutzername]>

    Kopiere die URL (ohne die Größer-/Kleinerzeichen) in Deinen Browser und drücke Enter. Es erscheint folgende Maske (Bild links):

    Gib in das grün umrandete Feld Dein Passwort ein und wähle »Passwort zurücksetzen« (Bild rechts). Jetzt kannst Du Dich mit Deinem Benutzername und Passwort an der Website anmelden. Künftig findest Du den Link zur Anmeldung im Hauptmenü unter Anmelden > Anmeldung.
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    Adoptions-Bewerbung

    Unter dem Menüpunkt Monster > Zur Adoption findest Du alle Monster, die derzeit zur Adoption stehen. Es kommen immer mal wieder Züge mit neuen Monstern an.
    Wenn Du eins gefunden hast, das zu Dir passt, hinterlasse mir unter seinem Beitrag einen entsprechenden Kommentar. Sobald ich den sehe, ordne ich Dir das Monster zu.
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    Monster-Pflege

    Von nun an findest Du das Monster in Deinem Profil. Wenn Du angemeldet bist, führt der schnellste Weg zu Deinem Profil über den Menüpunkt Angemeldet > Zu Deinem Profil.
    Hier findest Du Dein Monster, und möglicherweise knurrt ihm bereits der Magen. Du fütterst es, indem Du Deinen Wordcount pflegst. Das machst Du in Deinem Profil unter »Bearbeiten«, direkt unter den Feldern, in denen Du Deinen Anzeigenamen anpassen kannst. Gib den kumulierten Wordcount für den Monat April an, scrolle ans Ende der Seite und wähle »Profil aktualisieren«. Die Wörter, die seit dem letzten Update hinzugekommen sind, werden von Deinem Monster direkt gefressen. Je nachdem, wieviele es waren, wird sich seine Laune aufhellen.
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    Im Austausch mit anderen Monster-Haltern

    Unter dem Menüpunkt »Community« kannst Du Dich nach Lust und Liebe mit anderen Monster-Haltern austauschen, Motivation verstreuen oder Dich aufbauen lassen, wenn es mal nicht so gut läuft. In den Camp-Monaten April und Juli wird statt dem einfachen Austausch das Monster-Camp aufgebaut und im November laden uns die Monster auf ihre Burg ein. Schau vorbei! Ich freu mich auf Deinen Besuch.

    Bei Schwierigkeiten oder Fragen, schreib mir einfach einen Kommentar unter diesen Beitrag oder eine E-Mail an die Adresse, die Du im Impressum findest. Es soll niemand monsterlos bleiben.

  • Plötzlich nichtig und klein?

    Manchmal braucht es einen Perspektivenwechsel. Wenn große Ziele gruselig werden, zum Beispiel, dann schau ich ganz gern nur auf die nächste Aufgabe. Auf den einen Schritt, den ich jetzt tun muss. Das mache ich einen Tag und einen zweiten Tag. Und noch einen Tag und dann einmal nicht, dann wieder, und wenn ich nicht aufpasse, passiert es mir in immer kleineren Intervallen, dass ich die Aufgabe schiebe. Ich weiß nicht, wofür ich sie Tag für Tag erledigen soll. Ich habe mein Ziel aus den Augen verloren.
    Das ist der andere Moment für einen Perspektivenwechsel.

    Heute bin ich geflogen. In einer winzig kleinen Maschine, auf dem Co-Pilot-Sitz. Das Steuer vor mir hat sich zu den Handgriffen des Menschen neben mir wie von Zauberhand bewegt. Meine Füße durfte ich nicht ausstrecken, weil ich sonst gegen die Pedale gekommen wäre, die, ehm, irgendetwas bewirkt hätten. Rechts-links, glaube ich, falls man das in der Luft so nennt.

     
    Ich muss gestehen, für die Steuerung habe ich mich eher nicht interessiert. Ich war zu begeistert von dem Blick aus meinem Fenster, runter auf die Welt, die ganz nah und trotzdem entfernt genug war, um sie einmal aus dem Weitwinkel zu betrachten. Braune Flüsse, schwarze Berge. Gelbe Felder und glitzernde weiße Ortschaften, wie Blüten über eine Wiese verteilt. Aus der Luft betrachtet macht alles einen Sinn, gehört zusammen, fließt ineinander. Und doch erkennt man jedes Detail.

    Der März ist eindeutig schon mehr als angebrochen. Und Ende März ist Ende des ersten Quartals. Der Respekt vor meinen Quartalszielen ist so groß, dass ich es noch immer nicht fertiggebracht habe, meine Monatsziele aufzuschreiben. Ich habe mich einfach geweigert. Die Seite im Kalender nicht aufgeschlagen, den Kalender nicht mehr aufgeschlagen. Das erste Quartal ist beinahe schon rum – wie ist das passiert?
    Seien wir ehrlich: So kommen wir nicht weiter. Also traue ich mich, jetzt, in diesem Moment, in dem ich diesen Artikel schreibe.

    Gewinn Abstand, sieh Dir Deine Ziele und Deine Erfolge von oben an.

    Und erstaunlicherweise ist es gar nicht so schlimm. Sieben Quartalsziele habe ich aufgeschrieben. Drei davon habe ich schon erreicht – indem ich kleine Schritte gegangen bin. Hinsichtlich zwei weiterer Ziele befinde ich mich auf der Zielgeraden. Ende des Monats werde ich auch sie erfüllt haben, ohne mich großartig anzustrengen. Das sechste Ziel, ja, das ist der Ursprung für mein flaues Bauchgefühl. Das Monster, das mich seit 12 Tagen davon abhält, die Quartalsziele aufzuschlagen und meine Monatsziele daraus abzuleiten. Es ist ein Ziel, das mir richtig wichtig ist. Und es ist ein Ziel, für das ich mich richtig ins Zeug legen muss, um es bis Monatsende noch zu erreichen. Vermutlich werde ich es nicht schaffen. Nicht ganz. Aber ›nicht ganz‹ heißt nicht, dass ich beruhigt den Kopf in den Sand stecken kann und nichts mehr tun muss. Ich kann zumindest ein Teilziel noch erreichen. Vielleicht sogar mehr. Vielleicht sogar Ziel #6.

    Und was ist mit dem siebten Ziel? In der agilen Projektplanung geht es darum, nicht schon zu Beginn einen kompletten Plan zu machen, ihn durchzuziehen oder zu scheitern. Es geht darum, ein Ziel vor Augen zu haben und in überschaubaren Intervallen überschaubare Päckchen zu schnüren, die man dann in Angriff nimmt. Die Bilanz eines jeden Planungszeitraums zeigt, was geplant und was erreicht wurde, und im Anschluss wird für den neuen Zeitraum neu priorisiert und neu geplant. Und hey, seien wir ehrlich, Ziel #7 ist da und vielleicht wichtig. Aber mir nicht wichtig genug. Nicht im Moment. So, what?

    Stürze ich mich also auf Ziel #6 und gebe mein Bestes! Deadlines sind grausam, aber auch sehr motivierend.
    Der März hat noch 19 Tage.